Basenfasten - kurz & buendig
einzukaufen.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die die Signale ihres Körpers nicht so gut wahrnehmen können (oder wollen), dann planen Sie einfach regelmäßig jedes Jahr ein oder zwei Basenfasten-Wochen ein. Am besten geht das in Zeiten, wo Sie die Möglichkeit haben, es »ein bisschen ruhiger angehen zu lassen« – dann haben Sie mehr davon! Tragen Sie sich den Termin in den Kalender ein – so geht das Vorhaben nicht im Alltagstrubel unter.
Um die Zeit bis zur nächsten richtigen Basenfasten-Kur zu überbrücken, finden Sie nachfolgend eine kleine Hilfestellung, wie Sie mehr Basisches in Ihren Alltag integrieren können.
Gut zu wissen
Drei Fragen für jeden Tag
Woher bekomme ich heute meine tägliche Ration Obst und Gemüse?
Wo baue ich heute meine Bewegung ein?
Wie komme ich heute zu ausreichender Erholung?
Machen Sie diesen kleinen Check jeden Tag – das hilft ungemein. So geht Ihnen das »basische Denken« in Fleisch und Blut über. Denn basisches Denken bezieht sich nicht nur aufs Essen. Auch Bewegung und Erholung gehören dazu – am besten täglich.
Der Basenfasten-Tag zwischendurch
Wenn Sie das Bedürfnis haben, sich zu entsäuern, aber keine Zeit oder keine Gelegenheit für eine ganze Woche Basenfasten haben: Legen Sie einfach hin und wieder einen basischen Tag ein. Das geht ohne große Vorbereitung und entlastet Sie schnell und wirkungsvoll. Ein guter Tag für solche Vorhaben ist ein freier Tag, etwa ein Samstag.
Gut zu wissen
Der Spontan-Basentag
Morgens: Trinken Sie nach dem Aufstehen ein Glas heißes Wasser von Quellwasserqualität oder eine Tasse Ingwertee. Das reinigt und kurbelt die Verdauung an.
Essen Sie als Frühstück nur einen Apfel, eine Banane oder trinken Sie einen frisch gepressten Saft. Geben Sie ein oder zwei Karotten in den Saft – Karotten entgiften die Leber.
Kochen Sie sich die erste Kanne Kräutertee (ein Beutel auf einen Liter Quellwasser) und trinken Sie den Tee bis mittags leer. Sie können aber auch nur Wasser trinken.
Kaufen Sie sich zwei bis drei Gemüsesorten, auf die Sie Lust haben, und ein bis zwei verschiedene Salate der Saison.
Mittags bereiten Sie sich einen schönen Rohkostsalatteller aus grünem Salat und Karotten, Navetten oder Rettich mit einem basischen Dressing und frischen Sprossen. Im Sommer besonders lecker: Tomatensalat mit Basilikum und Oliven.
Kochen Sie die zweite Kanne Kräutertee, die bis abends geleert sein sollte.
Machen Sie am Nachmittag einen ausgedehnten Spaziergang, Jogging oder Walken oder gehen Sie schwimmen und anschließend in die Sauna.
Abends essen Sie noch vor 18 Uhr eine basische Gemüsesuppe oder ein kleines basisches Gemüsegericht. Gehen Sie an diesem Abend früh zu Bett.
Wenn Sie den Effekt noch verstärken wollen, können Sie am Abend vor ihrem basischen Tag einen Einlauf machen oder den Darm mit Glaubersalz entleeren.
Literatur
Nöcker, Rose-Marie: Körner und Keime, Heyne, München 1983
Schmide, Reiner Otto: Zuhause selbst keimen, Ernährung und Gesundheit, München 1996
Wacker, Sabine, Wacker, Andreas: Gesundheitserlebnis Basenfasten, Haug, Stuttgart 2007
Wacker, Sabine: Basenfasten für Eilige, TRIAS, Stuttgart 2010
Wacker, Sabine: Basenfasten plus, TRIAS, Stuttgart 2010
Wacker, Sabine: In Balance mit Schüßler-Salzen, Haug, Stuttgart 2006
Wacker, Sabine: Basenfasten: Das große Kochbuch, TRIAS, Stuttgart 2010
Impressum
Bibliografische Information
der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet
diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte
bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.d-nb.de abrufbar .
Programmplanung:
Dr. Elvira Weißmann-Orzlowski
Redaktion:
Dr. Karin Lindinger
Umschlaggestaltung und Layout:
CYCLUS · Visuelle Kommunikation,
Stuttgart, Illustration: Parthena Loenicker
Bildnachweis:
Abbildungen im Innenteil:
Creativ Collection: S. 11; Eigene Bilder
der Thieme Verlagsgruppe: S. 26; Jupiter
Images: S. 48; Parthena Loenicker: S. 1,
2, 3, 4, 8, 14, 16, 19, 28, 39, 44, 46, 57,
61, 72, 80, 82, 83, 84; Photo Disc: S.74
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