Basenfasten - kurz & buendig
in der Nahrung, essen Sie nur Obst und Gemüse und trinken Sie 2,5 bis 3 Liter Wasser oder verdünnten Kräutertee pro Tag – und schon machen Sie Basenfasten.
Die Basenfasten-Basics
Basenfasten ist eigentlich ganz einfach. Aber damit Basenfasten von Anfang an ein Erfolgserlebnis für Sie wird, haben wir die Basics hier kurz und klar zusammengefasst.
Für alle Basenfasten-Einsteiger gilt: Erschrecken Sie nicht, wenn Sie beim Durcharbeiten der Basics merken, dass Sie das ein oder andere nicht sofort in die Tat umsetzen können. Die Basics zeigen Ihnen das Basenfasten-Ideal, das Sie anstreben sollen. Aber: Nobody’s perfect und auch Sie müssen es nicht sein. Das würde nur Stress erzeugen – und der macht bekanntlich sauer. Am besten betrachten Sie die Basics nur als Orientierungshilfe.
Gut zu wissen
Die Basenfasten-Basics
Motivation
Ernährung: 100 % basisch
Genuss
Trinken
Darmreinigung
Bewegung
Erholung
Mit der richtigen Motivation läuft alles wie von selbst
Unterschätzen Sie nicht die positive Wirkung, die von einer guten Motivation ausgeht. Dass Sie sich freiwillig und mit Spaß an der Sache zum Basenfasten entschließen, ist daher sehr wichtig. Denn dann sind Sie schon motiviert – das reicht meist für ein, zwei Wochen Basenfasten. Trotzdem ist es sinnvoll, dass Sie sich jeden Tag aufs Neue fragen: »Warum will ich gerade jetzt etwas für meine Gesundheit tun?« Wollen Sie schlanker werden oder die Frühjahrsmüdigkeit überwinden? Wollen Sie allgemein etwas Gutes für sich tun? Wollen Sie eine Krankheit loswerden? Wenn Sie einmal gar nicht motiviert sind, dann besinnen Sie sich auf Ihre ursprünglichen Beweggründe. Versprechen Sie sich außerdem eine Belohnung: »Morgen gönne ich mir eine Massage«, »Wenn ich vier Kilo los bin, kaufe ich mir eine neue Hose und melde mich zu einem Tangokurs an«. Es gibt aber auch viele Menschen, denen Basenfasten so gut tut, dass sie gar keine Durchhalteparolen brauchen, sondern mit Begeisterung noch ein oder zwei Wochen verlängern.
Auf den Tisch kommt nur, was Basen bildet
Darauf kommt es beim Basenfasten an: Verzichten Sie während der Basenfastenzeit vollständig auf Säurebildner. Denn darin unterscheidet sich Basenfasten von allen anderen Diäten, die auf dem Markt sind. Basenfasten ist hundertprozentig basenbildend – ohne Kompromisse. Alle Nahrungsmittel, die Sie zu sich nehmen, müssen im Körper Basen bilden oder neutral reagieren (wie zum Beispiel Wasser oder Pflanzenöle). Durch den völligen Verzicht auf Säurebildner können die abgelagerten Säuren endlich mobilisiert und ausgeschieden werden – vorausgesetzt, Sie trinken genug.
Gesundheit mit Genuss
Genuss ist untrennbar mit gutem Essen verbunden. Angeblich schmeckt ja nur ungesundes Essen lecker – dass man beim Basenfasten außer Kartoffeln, Lauch, Karotten und Salat nichts essen darf, ist aber ein Gerücht. Es ist ein Mangel an Fantasie, der in allen Küchen immer dieselben Gerichte entstehen lässt: viel Fleisch, Nudeln, Käse und Sahne. Ab und zu isst man dann ein wenig Salat gegen das schlechte Gewissen. Aber warum sollte gesundes Essen kein Genuss sein? Es gibt Basen-Rezepte, die in einem Festessen völlig unbemerkt bleiben würden! Experimentieren Sie mit der Vielfalt an basischen Lebensmitteln und genießen Sie basisch: Richten Sie die Gerichte appetitlich an, decken Sie den Tisch mit schönem Porzellan, zünden Sie Kerzen an und essen Sie nur mit netten Leuten.
Kauen Sie gründlich!
Wenn Sie wirklich intensiv und langsam kauen, dann steigert sich der Genuss des Essens. Wenn Sie Ihr Essen schnell hinunterschlingen, bekommen Sie den Geschmack kaum mit und können es nicht wirklich genießen.
Mehr trinken, weniger Säure
Das Einhalten der empfohlenen Trinkmengen von zwei bis drei Litern beim Basenfasten fällt vielen Menschen nicht leicht. Doch Wasser durchspült die Lymphe und die Nieren – nur so können unerwünschte Stoffe den Körper verlassen. Das ist nicht nur bei Fasten- und Basenfasten-Kuren wichtig, sondern auch dann, wenn Sie sich »ganz normal« ernähren. Außerdem kurbelt Wasser den Energieverbrauch an. Trinken trägt somit auch zur schnelleren Gewichtsabnahme bei.
Die Basenpyramide zeigt Ihnen, wie viel von welchen Nahrungsmitteln Sie beim Basenfasten essen dürfen.
Nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität Ihrer Getränke entscheidet darüber, wie gut Sie entgiften. Wenn Sie Wert auf wirklich gutes Wasser legen, das auch die Entgiftung unterstützt, dann
Weitere Kostenlose Bücher