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Basic cooking

Basic cooking

Titel: Basic cooking Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Sälzer , Sebastian Dickhaut
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dann im Laufe der Zeit verdunstet, und zurück blieb das Salz, auf das sich später noch anderes Gestein legte. Heute kommt dieses Salz meist in Wasser gelöst wieder ans Tageslicht. Das besorgt entweder die Natur, oder der Mensch hilft mit Wasserleitung und Pumpe nach. Und dann wird wieder verdunstet, meist per Druck und Dampf. Früher kochte man das Salz in großen Pfannen aus, und darum heißt es bis heute Kochsalz – also nicht deswegen, weil wir es ins Nudelwasser werfen. Beim Meersalz wird sich der ganze Umweg durch Gesteinsschichten und über Jahrmillionen gespart. Um an es heranzukommen, wird Meerwasser in spezielle Salzgärten geleitet, wo es dann wie eh und je verdunstet und Salz übrigläßt. Das muß zwar noch kräftig gereinigt werden, schmeckt am Ende aber trotzdem mehr als nur salzig – eben nach Meer. Ist dann noch Jod drin (hält die Schilddrüse im Zaum), ist es besonders gut. Andere Zusätze wie Kräuter oder Vitamine gibt es aber woanders frischer und besser.
    In
    Nicht immer nur Essig, Öl & Salz: Dressing mit Zitrone, Frischkäse oder Sojasauce • die gutsortierte Essig & Öl-Bar • frische Kräuter • genug Brühe im Tiefkühler • Parmesan über Salat und Suppe • vorgewärmte Suppenteller • Terrine statt Topf auf dem Tisch • Gemüseeintopf mit Curry und Kokosmilch • Für immer und ewig: Balsamico am Salat, Muskatnuß an der klaren Brühe
    Out
    Wasser am Salat und im Dressing • Altöl in der Salatbar • Petersilie und Schnittlauch getrocknet • Rosmarin, Thymian oder Oregano im Dressing • Blatt für Blatt zur Maulsperre • Sprit im Dressing • Supersuppe und kein Nachschlag • nur Sahne statt Substanz in der Suppe • Eintopf in Espressotassen • Nudeln in Cremesuppen • Nie und nimmer: fettige Salate, lauwarme Suppen
    Feldsalat mit Speck und gebratenen Champignons
    Nur den besten Freunden verraten: mit Champignon-Trick!
    Für 4 Hungrige als Vorspeise:
    150 g durchwachsener Räucherspeck
    200 g Feldsalat
    250 g Champignons
    2 EL neutrales Öl zum Pilzebraten
    Salz, Pfeffer aus der Mühle
    1 Schuß trockener Weißwein (oder Sherry oder Cognac oder Aceto balsamico)
    1 – 2 EL Rotweinessig
    2 – 3 EL Sonnenblumenöl
    1  Räucherspeck ohne Schwarte in kleine Würfel schneiden, ohne Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze knusprig braten.
    2  Feldsalat in viel Wasser waschen, am besten 2 – 3 mal, damit später kein Sand zwischen den Zähnen knirscht. Dicke Wurzelenden abzwicken. Salat im Sieb gut abtropfen lassen.
    3  Auf zum Champignon-Trick (geht auch mit allen anderen Pilzen): Champignons trocken – z. B. mit Küchenpapier – abreiben, auf keinen Fall waschen. Schmutzige Füßchen abschneiden. Pilze vierteln oder halbieren. 2 EL Öl in einer großen Pfanne (mit passendem Deckel) knallheiß werden lassen. Pilze rein, kurz schwenken, salzen und pfeffern. Dann den Schuß Wein (großzügig!) angießen und sofort den Deckel drauf. 1 Minute Geduld – und fertig sind die köstlich mit Aroma vollgesogenen Dampf-Pilze.
    4  Essig mit Sonnenblumenöl verquirlen, salzen, pfeffern. Pilze aus der Pfanne mit dem Bratsaft auf dem Feldsalat verteilen, mit Speck bestreuen, Vinaigrette untermischen. Sofort servieren.
    So viel Zeit muß sein: 30 Minuten
    Das schmeckt dazu: frisches Brot
    Kalorien pro Portion: 330
    Caesar’s salad
    Very trendy – direkt aus Kalifornien
    Für 4 Hungrige als Auftakt:
    1 großer Romanasalat
    100 g Bacon (geräucherter Frühstücksspeck in Scheiben)
    2 Scheiben Toastbrot oder Kastenweißbrot
    3 EL Sonnenblumenöl
    2 Knoblauchzehen
    2 ganz frische (!) Eier
    3 – 4 EL Zitronensaft
    100 ml Olivenöl
    2 – 3 TL Worcestersauce
    Salz, Pfeffer aus der Mühle
    2 Sardellenfilets
    1 kleines Stück Parmesan (50 g)
    1  Den Strunk vom Salatkopf wegschneiden, die einzelnen Blätter waschen und im Sieb abtropfen lassen.
    2  Den Bacon in Streifen schneiden, in einer heißen Pfanne bei mittlerer Hitze ausbraten. Brotscheiben würfeln. Speck aus der Pfanne nehmen, Öl angießen, Brotwürfel darin bei mittlerer Hitze zu knusprigen Croûtons braten. Knoblauch schälen, fein hacken, zum Schluß kurz mitbraten.
    3  Die Eier anstechen und 1 Minute (nicht länger!) in kochendes Wasser legen. Kalt abschrecken, aufschlagen und das noch fast flüssige Innere mit einem Löffel in eine Schüssel befördern. Mit Zitronensaft, Olivenöl und Worcestersauce verquirlen, salzen und pfeffern.
    4  Die Salatblätter quer in 2 cm breite Streifen

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