Basic cooking
himmlisch nach dem Fisch.
Für 4 Hungrige:
1 schöne, große frische Lachsforelle oder 2 kleinere Exemplare (etwa 1,2 kg, oder Wolfsbarsch oder Meerbrasse)
1 Bund gemischte frische Kräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Dill)
2 1 / 2 kg Salz
2 Eiweiße
75 g Butter
1 – 2 Zitronen
Pfeffer aus der Mühle
1 Die frische Lachsforelle schon beim Einkaufen ausnehmen lassen. Zu Hause nochmal unter fließendem kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocknen.
2 Die Kräuter kurz abbrausen. In den Bauch des Fischs legen und die Bauchlappen dann wieder dicht übereinanderschlagen, damit er später nur mit der Hautseite auf dem Salzbett liegt.
3 Den Backofen auf 250 Grad vorheizen (erst später einstellen: Umluft 225 Grad).
4 Und jetzt zum Sandkastenspiel: Eine große Schüssel rausholen, alles Salz hineinschütten. 2 Eiweiße und ungefähr 200 ml kaltes Wasser dazu und alles schön gleichmäßig vermanschen.
5 Eine feuerfeste Form, in die der Fisch gut reinpaßt, oder eben ein Backblech ungefähr 2 cm hoch mit Salzmasse füllen. Den Fisch mitten reinlegen und rundum dick mit dem restlichen Salzteig zukleistern, gut andrücken.
6 Rein in den heißen Ofen (Mitte) und ungefähr 30 Minuten dort lassen. Dann den Ofen ganz ausschalten, einen Kochlöffel in die Backofentür klemmen, damit sie einen Spalt offen bleibt. Den Fisch im Salzmantel noch 10 Minuten dort stehenlassen.
7 In einem Töpfchen die Butter heiß und flüssig werden lassen. Zitronen vierteln und auf den Tisch stellen.
8 Und jetzt kommt der Hammer – mit dem wird die harte Salzkruste vorsichtig aufgeklopft und der superzarte, superaromatische Fisch aus seinem Korsett befreit. Die salzverkrustete Haut bleibt natürlich zurück und wird nicht mitgegessen. Aber das Innere vom Fisch ist unvergleichlich saftig und lecker – für jeden eine Portion auf den vorgewärmten Teller legen. Jeder bedient sich wie er mag mit der heißen flüssigen Butter, frischem Zitronensaft oder einem Hauch frisch gemahlenem Pfeffer.
So viel Zeit muß sein: 1 Stunde
Das schmeckt dazu: Kartoffeln, Blattsalat, trockener Weißwein
Kalorien pro Portion: 465
Thai-Forelle in Folie
Low fat
Für 4 Hungrige:
4 Forellen (jeweils etwa 250 g)
Salz
3 Möhren
1 Stück frische Ingwerknolle
4 Knoblauchzehen
2 Stangen Sellerie
4 Frühlingszwiebeln
4 EL Öl
2 Limetten
1 / 4 TL Chilipulver
2 EL Reiswein
4 EL süße Sojasauce
1 Die Forellen unter fließendem kaltem Wasser ausspülen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Innen und außen leicht salzen.
2 Möhren, Ingwer und Knoblauch schälen, von den Selleriestangen und den Frühlingszwiebeln nach dem Waschen oben und unten trockene und welke Stellen wegschneiden. Das Gemüse in streichholzfeine Stifte aufschneiden, Ingwer und Knoblauch fein hacken.
3 Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (auch schon jetzt: Umluft 180 Grad). 4 große Stücke Alufolie abreißen und mit der glänzenden Seite nach oben auf den Tisch legen. Mit 1 – 2 EL Öl einpinseln.
4 1 Limette auspressen. Restliches Öl in einem Töpfchen erhitzen, das Chilipulver einrühren und ein paar Sekunden im Öl anrösten. Dann Reiswein, Limettensaft und Sojasauce angießen, alles gut verquirlen und vom Herd nehmen.
5 Jede Forelle auf ein Stück Alufolie legen. Innen und außen mit der Sauce beträufeln. Gemüsestreifen, Knoblauch und Ingwer teilweise in die Forellenbäuche stecken, den Rest um und auf den Fischen verteilen.
6 Die Alufolie zusammenfalten und die Fische in feste Päckchen verschließen. Mit einem Spießchen oder einer Gabel die Folie oben einstechen, damit später der Dampf raus kann. Für 30 Minuten in den Backofen (Mitte) legen.
7 Die Folie vorsichtig aufmachen, damit der Saft nicht rausläuft. Auf Teller legen, mit dem Saft beträufeln. Die zweite Limette achteln und zu den Forellen servieren.
So viel Zeit muß sein: 1 Stunde
Das schmeckt dazu: Reis, Grüner Tee
Kalorien pro Portion: 280
Zander im Zitronendampf
Gut und gesund
Was braucht’s dazu? Einen breiten Topf oder Wok mit einem gutschließenden Deckel. Und einen Sieb- oder Dämpfeinsatz, der so reinpaßt, daß man den Deckel auch zumachen kann.
Für 4 Hungrige:
700 g Zanderfilet
Salz, Pfeffer aus der Mühle
2 unbehandelte Zitronen
1 Bund Petersilie
400 g zarter Blattspinat
200 g Champignons
4 EL gutes Olivenöl
1 Zanderfilet mit Küchenpapier gut trocknen. In etwa 3 cm breite Streifen
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