Basic cooking
restlichen 4 EL Olivenöl zu einer Paste verrühren. Den Rest mit dem geriebenen Käse mischen.
5 Die Lammkeule jetzt salzen und pfeffern. Rundum mit der Petersilien-Paste einstreichen. Aufs Kartoffel-Tomaten-Bett legen und für 1 1 / 4 Stunden in den Backofen schieben (Mitte).
6 Dann die Temperatur im Backofen auf 225 Grad (Umluft 200) erhöhen. Die Petersilien-Käse-Mischung über Lammkeule und Kartoffeln streuen, das restliche Schmalz in Flöckchen darauf verteilen. Nochmal 10 – 15 Minuten im Ofen lassen und knusprig überbacken.
So viel Zeit muß sein: Aktiv sein 45 Minuten, Relaxen, mit nur 2 Minuten Unterbrechung, 1 1 / 2 Stunden
Das schmeckt dazu: trockener Rotwein aus Italien
Kalorien pro Portion (6): 700
Gemüse
... ist (fast) alles, was wächst und nach der Ernte gegessen wird
... ist (fast) alles, was wächst und nach der Ernte gegessen wird.
... kann die Wurzel, der Stiel, das Blatt, die Frucht oder sogar der Samen
einer Pflanze sein.
... ist uralt und im Grunde was Wildes. In China und Ägypten hatte man vor Jahrtausenden zum ersten Mal die Idee, das zu kultivieren, was bis dahin nur gesammelt wurde. Bis in Europa die Gemüsekultur einzog, war das Mittelalter schon fast zu Ende.
... stammt fast nie aus Deutschland. Die Gurke wuchs in Indien auf, der Spinat im Kaukasus, und auch der bayerische Biergartenrettich ist ein Ausländer: China und Ägypten streiten sich drum, Heimat des „Radi” zu sein.
Und was ist mit Mitteleuropa?
Hat Kraut und Rüben hervorgebracht. Immerhin.
... schmeckt gebraten, gedünstet, gekocht, geschmort und gratiniert.
Beweis ab hier >
Was vom Putzen übrigbleibt
150 – 200 g Gemüse kommen als Beilage auf den Teller, als Hauptgericht das Doppelte, nach dem Putzen gewogen. Beim Einkaufen muß daher mehr auf die Waage:
Acht Beispiele dafür, was von 200 g Gemüse nach dem Putzen übrigbleibt.
Zuckerschoten
Enden weg, Fäden ziehen – bleiben 190 g
junger Blattspinat
festere Stiele ab, welke Blätter raus – bleiben 180 g
Spargel
Enden abschneiden, je nach Sorte schälen – bleiben 160 g
Paprikaschote
Stiele entfernen, Samen und Innenwände raus – bleiben 150 g
Frühlingszwiebeln
Wurzeln ab, dunkelgrüne und welke Außenblätter weg – bleiben 140 g
Kohlrabi
lange Stiele ab, schälen, holzige Stellen raus – bleiben 130 g
Broccoli
Strunk weg, dicke Stiele ab, gelbe Röschen raus – bleiben 120 g
Lauch
Wurzelenden ab, Außenblätter und dunkles Grün weg – bleiben 100 g
Ich will keine Maispoularde
Vielleicht sind Vegetarier ja doch die Sinnlicheren unter uns Essern. Sehen jedenfalls richtig gut aus, seit sie aus der Körnerecke herausgekommen sind. So gut, daß es schon schick ist, kein Fleisch zu essen. Aber immer nur Grünzeug, macht das nicht krank? Wenn es auf dem Teller so bunt zugeht wie im Gemüseladen, kann nicht viel passieren. Und das liebe Vieh bleibt auch am Leben.
Wer erstmal üben will, kann der Kuh ja noch die Milch wegnehmen, dann ist er Lacto-Vegetarier. Klaut er dem Huhn dazu das Ei, ist er Ovo-Lacto-Vegetarier. Grüne Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse bringen aber auch das Wichtigste aus Ei und Milch. Manche Vegetarier wollen deswegen gar nichts vom Tier. Noch nicht mal den Honig von der Biene. Und am besten alles roh! Wilde Sache. Asiatische Ausgewogenheit finden wir besser: eine Gemüsemahlzeit am Tag, einen Gemüsetag in der Woche, eine Gemüsewoche im Monat, einen Gemüsemonat im Jahr.
Macht aus einem Leben sieben.
Schnell mal was Frisches
Dumme Gemüse! Warum wird denn jedes von euch anders gar? Sagt das Grünzeug, weil bei uns eben nicht alles gleich schmeckt. Damit im Gemüsetopf trotzdem der Biß stimmt: die Bestzeiten fürs Gemüsegaren.
1 Minute
Blattspinat dünsten
2 Minuten
Zucchini- und Champignonscheiben braten, Tomaten dünsten
3 – 4 Minuten
Lauchstreifen dünsten
5 Minuten
Paprikawürfel dünsten
8 Minuten
Broccoliröschen kochen
10 – 12 Minuten
Fenchelstreifen dünsten, grünen Spargel/Blumenkohl kochen
12 – 15 Minuten
Staudensellerie/Möhrenscheiben dünsten, grüne Bohnen kochen
15 – 20 Minuten
Rosenkohl dünsten, Kartoffeln/weißen Spargel kochen
20 Minuten
rote Linsen kochen
45 Minuten
braune Linsen kochen
Fit, schlau und gut drauf
Gemüse ist gesund, ja klar. Aber daß es auch gut fürs Hirn, die Seele und den Teint ist, ist weniger bekannt. Fünf Tips für ein Bißchen besseres
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