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BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde

BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde

Titel: BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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zweihundert Geschosse. Dann schloß sich die Luke wieder.
    Justin blickte auf seinen Monitor. Warum bewegt sich der Kampfschütze nicht? Ich kann ihm keine internen Beschädigungen zugefügt haben. Justin rief die Computerprojektion des durch seinen Laserschuß .erzielten Schadens auf. Neunzig Prozent Chance interner Schäden ... Aber das bedeutet bestenfalls, daß sein Reaktor ein wenig zusätzliche Wärme produziert.
    Moment mal! Justin schaltete seine Ortung von Magnetdetektor auf Infrarot. Der Dschungel verblaßte zu schwarzen, blauen und dunkelgrünen Schatten. Der Kampfschütze glühte dort, wo Justin ihn zwischen blauen Baumstämmen erkennen konnte, in Orange und Rot.
    Justin lachte laut auf. Natürlich! Wie dumm von mir, daß ich nicht schon eher darauf gekommen bin ... Wolfson hat sich beinahe selbst geröstet, weil er mir aus allen Rohren feuernd nachgehetzt ist. Justin bewegte die linke Hand seines Centurion und blickte hinunter auf die funkelnden Klingen an den Fingern. Lächelnd drehte er den Mech wieder in Richtung des Kampfschütze.
    Hier bin ich, Billy Wolfson, ob du bereit bist oder nicht. Hier kommt nur einer von uns lebend raus.
Der wiegende Laufschritt des Centurion trug ihn nach Osten. Justin gestattete dem Kampfschütze immer wieder einen Blick auf seinen Mech, während er sich näherte. Wenn ich den nutzlosen rechten Arm als Flankendeckung einsetzen kann, kann er schießen, soviel er will. Schweiß brannte in Justins Augen. Ich muß näher ran.
Der Kampfschütze drehte sich. Der untere Teil seiner Arme pulsierte gelb-weiß auf seiner Ortungssilhouette. Zwei Laserstrahlen brannten Schneisen in das Blätterdach, ohne den Centurion zu treffen.
Justin hielt den Blick auf seinen Monitoren, als der Kampfschütze seine Maschine weiter im Schußfeld behielt. Wolfson drehte seine Maschine langsam hinter dem Centurion her. So gut es die gelegentlichen Lücken im Baumbestand zuließen, arbeitete Justin sich auf ihn zu. Wie ein eingefangener Planetoid näherte der Centurion sich in einer Spiralbahn dem heißesten Objekt in der Arena.
Immer wieder peitschten Wolfsons schwere Laserimpulse auf Justins Maschine ein. Die Strahlen verfehlten den
sich schnell bewegenden Centurion, rodeten aber einen dreihundert Meter breiten Todesstreifen unmittelbar um ihn herum. Als die Wärmeentwicklung einen weiteren Einsatz der schweren Laser unmöglich machte, feuerte Wolfson mit seinen Autokanonen auf ihn. Allerdings schränkte deren gewaltiger Munitionsverbrauch ihren Einsatz schon bald ein.
Justin ließ den Kreis immer enger werden, und Wolfson reagierte genau so, wie er es von ihm erwartete. Ihm kam zu keiner Sekunde der Gedanke, sein Kampfschütze könnte der Hals sein, der in Justins Schlinge steckte. Justin hatte gesehen, worauf er gewartet hatte. Jetzt!
    Der weißhaarige Krieger warf seine Faust empor. »Jetzt stirbt der Centurion!«
    Noton starrte ungläubig auf den Schirm. Justins Centurion tauchte am Rand des Todesstreifens auf. Er lief in ausgreifenden Sätzen um den Kampfschütze herum, der seiner Bewegung aus dem Hüftgelenk feuernd folgte. »Nein, mein Gott, nein!« Noton drosch mit der rechten Faust auf seinen Schenkel und fühlte, wie sich Kyms Hände um seinen Arm krampften. »Nicht noch einmal, Justin! Nicht so, wie ich es getan habe.«
    Die Arme des Kampfschütze schlugen hoch und senkten sich wieder im Rücken des Kolosses, während der Torso sich zurückdrehte. Der alte Mann lachte triumphierend, und in Kyms Augen glänzten Tränen. Noton fühlte einen bitteren Geschmack in seiner Kehle. »Es wäre besser gewesen, ich hätte dich getötet, Justin.«
Justin sah die Arme des Kampfschütze nach oben schwingen. Er setzte den linken Fuß des Centurion auf den Boden und warf sich scharf nach rechts, um direkt auf den Rücken des Kampfschütze zuzurennen und ihm ein leichtes Ziel zu bieten. Die Arme des Kampfschütze rasteten in ihrer neuen Position ein. Wolfson richtete alle vier Geschütze auf den selbstmörderischen Centurion.
    Ein schwerer Laser wusch die verbliebene Panzerung vom rechten Arm des Centurion und schmolz die rechte Schulter von Justins Mech zu einem Wirrwarr verklebter Myomermuskeln zusammen. Der zweite Laser verdampfte die Panzerung am linken Oberschenkel des Centurion. Der Geschoßhagel aus der rechten Autokanone fetzte die Panzerung von der linken Seite des Torso, und die Granaten ihres Zwillings schlugen ausgefranste Breschen in seinen rechten Oberschenkel.
    Ungeachtet der Schäden,

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