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BattleTech 29: Pflichtübung

BattleTech 29: Pflichtübung

Titel: BattleTech 29: Pflichtübung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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sie niemals loswerrden, niemals! Die Menschen werrden in alle Ewigkeit die Sklaven dieserr Monsterr sein!«
    McCall schüttelte den Kopf. »Dann schätze ich, daß Sie den Mechs des Grrauen Tods nicht helfen wollen.«
    »Sie haben selbst ohne eigene Mechs gegen die Maschinen Wilmarrths gekämpft!« argumentierte eine Frau neben Caruthers. »Wir haben es gesehen! Das könnten sie uns beibrringen!«
    Ein schmerzhafter Ausdruck trat auf McCalls Gesicht. »Lass, du weißt nicht, was du sagst.«
    »Unbewaffnet, mit nichts als einer Bündelladung«, stellte Alex fest, »wären Sie tot, noch bevor Sie bis auf fünfzig Meter an einen BattleMech heran kämen.«
    »Worum es hier geht«, verteidigte die Frau ihren Standpunkt, »ist doch, daß Sie beide getan haben, was Sie getan haben, ohne sich auf ein zehn Meter hohes Monster aus Stahl und Strom zu verlassen! Sie haben sich nicht auf Maschinen gestützt, die für Sie gekämpft haben!«
    »Ich will mich nicht hierr aufbauen und dirr grrundsätzlich wiederrsprrechen, Lass, aberr ich habe mich auf Maschinen gestützt«, erinnerte McCall. »Hätte ich den Nighthawk-Anzug nicht gehabt, wärre ich innerrhalb von zwei Minuten zu einem Stück blutigen Fleisch zerrfetzt worrden.«
    »Außerrdem, Janet«, fügte einer der Rebellen lachend hinzu, »ist auch eine Bündelladung eine Arrt Maschine. Hab ich nicht rrecht, Verrkünder? Oderr hat das Wort darrauf eine Antwort?«
    Die Worte klangen freundlich, aber Alex hörte einen angespannten Unterton heraus. Das Bündnis zwischen Caledonias Jakobiten und dem Wort des Jihad war brüchig, und die Spannungen zwischen beiden hatten in den letzten Tagen deutlich zugenommen. Die Jakobiten schienen zu allem bereit, um ihre Welt von Wilmarth und seinen Verbrechern zu befreien; die Jihadisten waren nicht bereit, ihnen dabei zu helfen, wenn das eine Allianz mit Maschinen bedeutete – ganz besonders mit BattleMechs. Das Problem dabei blieb: Wenn diese Revolution Erfolg haben sollte, benötigte sie die Unterstützung und den Rückhalt von möglichst vielen Bewohnern Caledonias – auch der Jihadisten. Die einst obskure Anti-Tech-Sekte hatte in den letzten fünf Jahren auf ganz Caledonia an Macht und Einfluß gewonnen, besonders in den ländlichen Gebieten abseits der großen Städte.
    »Wißt ihr, das habe ich mich auch schon gefrragt, Sirr«, wendete McCall sich an den Verkünder. »Wo genau ziehen Sie eigentlich den Trrennstrich zwischen Maschinen und Nicht-Maschinen? Oderr sollen wirr alle die Kleiderr wegwerrfen und nackt durrch die Wälderr hüpfen?«
»Ganz sicherr nicht!« erwiderte der Mann mit schockierter Miene. »Ah well, das freut mich zu hörren. Caledonische Winterr können kalt werrden, und Nüsse und Beerren sind schwerr zu sammeln, wenn einem derr Schnee bis zum Kinn steht. Aberr verrstehen Sie nicht, was ich sagen will? Die Kleiderr, die Sie trragen und die Ferrtiggerrichte, die Sie essen, sind alles Prrodukte unserrer dämonischen Technokulturr, oderr nicht, Lad?«
    »Das Worrt lehrrt, daß ein Unterrschied besteht zwischen Werrkzeugen, die dem Schöpferr dienen, und Maschinen, die ihn beherrschen.« Er zupfte am Saum seines Mantels. »Doch selbst ein Kleidungsstück kann unserr Meisterr werrden, wenn es unserre Seelen und Gedanken so sehrr beherrscht, daß wirr seine Sklaven werrden. Sklaven derr Mode. Reicher Gewänderr, die beweisen sollen, daß wirr besserr sind als unserr Nächstem. Besserr nackt leben, oder in Baumrrinde gehüllt, als Sklave eines Dings!«
    »Aye, aye«, bestätige McCall. »Und ich muß zugeben, daß ich nichts gegen Idealismus habe, oderr gegen idealistische Standpunkte. Ich habe in meinem Leben auch schon welche verrtrreten. Aber nun sage ich euch, es gibt eine Zeit, sein Verrtrauen in das Wort zu legen, und eine Zeit, sich von seinem Arrsch zu erheben und selbst was zu leisten.«
    »Alle guten Werrke gehen vom Glauben aus«, stellte Caruthers fest. »Man kann das eine nicht vom anderren trrennen.«
»Glauben Sie wirrklich, Sie könnten BattleMechs mit Ihrren bloßen Händen angehen?«
    Caruthers sah zu der Frau hinab, die mit McCall über seinen Angriff auf den BattleMech gesprochen hatte, und schenkte ihr ein herablassendes Lächeln. »Janet hierr hat sich von ihrren Gefühlen überrwältigen lassen, Kommandanthauptmann. Derr Weg zu endgültigem Sieg und Rrettung ist im Grrunde passiv. Wirr werrden uns frriedlich widerrsetzen. Wirr werrden Haß mit Liebe beantworrten. Und am Ende wird die Liebe

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