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BattleTech 32: Operation Excalibur

BattleTech 32: Operation Excalibur

Titel: BattleTech 32: Operation Excalibur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H Keith
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Auftraggeber fand, einen Auftraggeber, der reich genug war, ein Regiment mit einigen Hundert BattleMechs und Tausenden von Mitgliedern zu ernähren und zu versorgen, bis sie sich wieder neu etabliert hatten, wie lange das auch dauern mochte.
»Hör zu, Lori«, meinte Grayson sanft. Er faßte sie an den Schultern und sah ihr mit einer Hingabe und Tiefe des Gefühls in die Augen, wie Lori sie seit, nun, seit jener Zeit vor Caledonia nicht mehr bei ihm gesehen hatte. Irgend etwas hatte ihn verändert, aber was?
»Hör mir zu«, sagte er noch einmal. »Ich kann dir nicht alles erklären, jetzt nicht. Aber es wird alles gut werden.«
Das Schlimmste war bereits gesprochen, war gezwungen
    Fusionspacks und enorme logistische »Aber, Gray…«
»Und ich weiß, daß es so ist, weil du jetzt die Legion führen wirst.« Ihre Augen weiteten sich, und sie suchte nach den richtigen Worten.
    »Gray, ich will nicht… Ich meine, das ist doch Wahnsinn!« »Du bist die beste fürr die Aufgabe, Lass«, ermutigte sie McCall.
»Die Lads, sie werrden auf dich hörren.«
»Du wärst die bessere Wahl, Davis«, erwiderte Lori. »Aber soweit
    wird es nicht kommen. Grayson hat sich monatelang in den Ecken herumgedrückt, und jetzt denkt er, er könnte uns so einfach Lebewohl sagen. Aber das lasse ich nicht zu!«
    »Lori, du hast keine Wahl«, meinte Jon Frye leise. »Wenn er nicht will, kann ihn niemand dazu zwingen.«
»Grayson! Interessiert dich denn gar nicht, was aus der Legion wird?«
»Doch, es interessiert mich«, erwiderte er und ließ sich aufs Sofa fallen. »Es interessiert mich sogar sehr. Mein Gott, ist es hier drinnen kalt. Alex, dreh die Heizung höher, sei so gut.«
»Paps«, versuchte Alex sein Glück. »Was sollen wir denn jetzt tun? Die Legion, meine ich. Ohne dich geht es nicht.«
Grayson schenkte ihm ein trockenes Lächeln. »Hier und jetzt geht es mit mir nicht. Das ist eine der Bedingungen des Urteils. Ich bin draußen.«
Caitlin DeVries sah von Grayson zu Lori. »Aber wir können nicht einfach aufgeben. Wir müssen irgendwie dagegen ankämpfen!«
»Was war das, was du bei deinen nächtlichen Spaziergängen mit dem lyranischen Oberst besprochen hast… wie hieß er doch gleich? Schubert. Habt ihr darüber geredet, daß du zu meinen Gunsten abtrittst?«
»Unter anderem«, gab Grayson zu. »Lori, ich will wirklich, daß du das tust.«
Sie sah sich im Wohnraum um und fragte sich, wer wohl mithörte und wo die versteckten Kameras waren. Hatte sie in ihrer Wut und Frustration schon zuviel gesagt? Aber jetzt war es ihr auch schon egal. »Du meinst, ich gebe vor, das Regiment zu führen, während du…«
»Nein!« Er deutete mit dem Finger auf ihr Gesicht. »Du. Ich werde heute nacht noch deine Beförderung zum Oberst unterzeichnen. Und du übernimmst sofort den Befehl, denn ich kehre nicht mit euch zurück.«
Dem ist die Nockenwelle verrutscht, dachte Lori, und plötzlich war sie noch besorgter als zuvor. Das paßte nicht zu ihm. Der Streß hat ihn völlig aus der Bahn geworfen… »Grayson, ich weiß, das alles war schwer für dich…«
»Behandle mich nicht von oben herab, Lori. Ich weiß, was ich tue.«
»Verdammt, laß uns zumindest darüber reden!«
»Ma hat recht«, setzte Alex an.
»Nein!« Grayson hieb mit der linken Faust auf den niedrigen Beistelltisch vor dem Sofa. Mit einem lauten Krachen zersplitterte die Holzplatte. »Verdammt.«
»Du kennst deine eigene Krraft nicht, Lad.«
»Ich hab das verfluchte Ding noch immer nicht voll im Griff«, bestätigte Grayson und rieb sich bedauernd die linke Hand. Er schüttelte den Kopf. »Lori, hör mir zu. Du mußt mir in dieser Sache einfach vertrauen, Liebling. Ich möchte, daß du diese Beförderung annimmst. Und die Legion.«
Sie spannte die Kiefermuskeln an. Trotz flammte heiß und bitter in ihr auf. »Ich werde nicht…«
»Verdammt noch mal, Lori!« brach es aus ihm heraus. »Ich gebe dir den Befehl! Du wirst das Kommando über die Legion übernehmen und dich um meine Leute kümmern! Und zwar ohne Widerworte, verstanden?«
Sie starrte ihn lange an. In ihren Augen brannten Tränen. »Ja, Sir!« schnappte sie dann. Ohne ein weiteres Wort drehte sie auf dem Absatz um und marschierte in ihr Schlafzimmer.
Alex Carlyle erkannte seinen Vater nicht wieder.
Die Veränderung, die er durchgemacht hatte, widerstand jedem Versuch der Erklärung. So weit Alex zurückdenken konnte, war die Gray Death Legion Grayson Carlyles Leidenschaft gewesen, sein Lebenszweck, eine Liebe, die nur von

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