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BattleTech 34: Der Vater der Dinge

BattleTech 34: Der Vater der Dinge

Titel: BattleTech 34: Der Vater der Dinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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Sensoren Sterncaptain Delaportas' übermittelte Taktikanzeige flackerte auf. Die Nebelparder-Einheit hatte sich von der HPG-Station entfernt und keinen Kilometer weiter aufgestellt.
    Durch die Deckung der Gebäude konnten seine Truppen nicht alle Parder-BattleMechs gleichzeitig in Sicht halten, aber er konnte erkennen, daß sie in die Stadt gezogen waren und sich fast einen Kilometer vom Park und ihrem Schiff entfernt hatten. Sie standen zwischen seinen Kräften und ihrem Landungsschiff, und ihre Schlachtreihe verlief nach Nordwesten auf die Klippe zu. Es war eine riskante Aufstellung, in der sie mit dem Rücken zur Wand kämpften. Das Landungsschiff stellte ihre einzige Rückzugsmöglichkeit dar. Gelang es ihnen nicht, ihr Schiff zu erreichen, wurden sie über die Klippen in den Fluß getrieben. Während er langsam weiter ging, behielt er die winzige Anzeige aus dem Augenwinkel im Blick.
    »KampfBinärstern, aufteilen und formieren. Kampfstern Gamma, entlang der Lukasstraße und der Klippen an die hintere westliche Flanke. Haltet dort die Stellung, ihr seid unser Anker. Kampfstern Alpha, wir schließen sie von der Schultzstraße nach Osten zum Rand der Anlage hin ein.« Seine Gegenaufstellung war darauf angelegt, die Parder an der Klippe zu stellen, wo seine Truppen wie eine gigantische Tür in ihre Schlachtreihe schwingen würden.
    »Pos«, bestätigten die Sterncaptains Ithon Delaportas und Nina. Delaportas meldete sich keine fünf Sekunden später wieder. »Ich erwarte deinen Angriffsbefehl.«
    Sterncolonel West warf einen letzten Blick auf die Anzeige, dann gab er den Befehl >Taktisch< un d aktivierte die Sichtprojektion auf dem Helmvisier seines Panzeranzugs. Ich habe die Yarder da, wo ich sie haben will. Ich muß sie treffen, ihr Blut vergießen, aber ich darf sie nicht töten. Die verwundete Katze soll mich zu ihrem Bau führen. »Stern Gamma, zwei Blocks vorrücken, dann sichern. Binärstern, langsam von Westen nach Osten vorrücken, um jeweils einen Häuserblock. Wir wollen das Tier verwunden und ein paar seiner Welpen töten. Aber ein Teil der Parder mu ß überleben. Davon abgesehen könnt ihr nach Belieben angreifen.«
    »Anrückende Mechs bei Zwo Komma Zwo Eins«, meldete Glenda Jura, als eine Salve Langstreckenraketen auf ihren Koshi un d mehrere alte Geschäftsgebäude herabstürzte un d in Rauchschwaden und orangerotem Feuer explodierte.
    Auf Lorens Zweitmonitor leuchteten mehrere Novakatzen-OmniMechs auf. »Hector, Ihr Stern ist der Anker. Halten Sie uns auf jeden Fall den Weg zur Bull Run offen.«
    »Sind dabei«, erwiderte Greg Hector unter heftigem Rauschen. »Feindkontakt: zwei Jägersmänner un d ein Katamaran.«
    Plötzlich bemerkte Loren ein schwaches Signal in einiger Entfernung von seinem Masakari. Er lud die tödlichen Extremreichweiten-PPKs auf un d stählte sich für den bevorstehenden Kampf. Die Sinnliche Erfahrung, der Rausch des bevorstehenden Gefechts, packte ihn. Seine Finger kribbelten vor Erregung, als Trisha McBrides Stimme über die Kommleitung drang. »Nebelparder-Einheit, die Novakatzen konzentrieren sich auf die Mitte eurer Stellungen. Ich empfehle das Zurückweichen der äußersten rechten Flanke um zwei Straßenzüge.«
    Loren checkte den Ortungsschirm un d erkannte, daß Trisha recht hatte. »Bestätigt, Ops. Greg, ziehen Sie Ihre Einheiten zurück, synchronisierte Deckung, Block um Block.«
    Die häßliche Novakatzen Galeere trat im selben Augenblick hinter dem Gebäude hervor, in dem Loren die Sprungdüsen mehrerer Elementare aufflammen und hinter demselben Bauwerk verschwinden sah. Die Galeere feuerte zwei Schüsse aus den Autokanonen ab und schickte einen Granatenhagel auf die Beine seines Masakari. Die Detonation der Granaten schleuderte Panzerfetzen davon, richtete aber darüber hinaus keinen Schaden an. Loren erfaßte den Gegner mit seinen Waffen. Inzwischen stand er wieder hinter einem Haus, als warte er auf Loren.
    Loren richtete alle vier PPKs auf das hinter dem -Gebäude in Deckung gegangene Ziel und feuerte. Im Augenblick des Angriffs trat die Galeere mit einem Seitschritt aus der Deckung auf die Straße. Die grellblauen Partikelstrahlbahnen schlugen mit atemberaubender Gewalt in Höhe des ersten Stocks in das Haus ein. Es kam augenblicklich zu einem Feuer, und es verzehrte das Gebäude von innen heraus wie ein feuerspuckender Drache. Eine Explosion ertönte, wahrscheinlich von einer Gasleitung, dann stürzte das Bauwerk auf die Straße.
    Santin West war hinter

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