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BattleTech 40: Die Jaeger

BattleTech 40: Die Jaeger

Titel: BattleTech 40: Die Jaeger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Gressman
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Zielen angreifen und gleichzeitig die Parrder zwingen, sich zu verrzetteln.«
Er blieb stehen und betrachtete die Karte einige Sekunden lang mit nachdenklichem Blick. Dann nickte er zufrieden und richtete sich auf. »Unser Mann Trent hat von einer Arrt Mechfabrik hier in Pahn gesprochen. Ich möchte meine Highlanderrs nehmen un’ das Teil ein wee bit zusammenschießen. Ich schätze, wirr könnten einen Teil der Parder dahin abziehen. Vielleicht sogarr ein paar d’ Sassenachs, die sonst die Hauptlandeoperration behindern würden. Ich bin sicherr, meine Highlanders würden wenigstens zwei Wochen gegen die Parder durchhalten. Besonders in einem Bewegungsgefecht.« MacLeod grinste Morgan an. »So wie wirr es vor ein paar Jahren auf dem Northwind mi’ Ihren Jungs gemacht haben, eh, Marshal?«
Morgan erlaubte sich ein dünnes Lächeln, dann schüttelte er den Kopf. »Colonel, Sie wissen sehr gut, daß ich mit dieser Operation nichts zu tun hatte. Wäre dem so gewesen, würde Northwind heute dem Vereinigten Commonwealth gehören.«
MacLeod nickte, erwiderte das Lächeln jedoch nicht. Die versuchte Übernahme seines Heimatplaneten besaß immer noch das Potential für Animositäten.
* * *
    Nach langen Stunden der Planung, Diskussion, Revision und Argumentation hatte der Stab einen groben Aktionsplan ausgearbeitet. Anschließend sah Morgan die Dutzende elektronischer Seiten mit Notizen noch einmal durch, die er während der mühsamen Debatte gemacht hatte.
    »Okay, das muß für heute reichen«, meinte er und zeigte auf die Uhr über dem Computerterminal des Maats. Die leuchtendgrünen Ziffern zeigten an, daß sie über zehn Stunden im Konferenzraum verbracht hatten. Über der Tischplatte wetteiferten dreckige Trinkblasen, Essenskrümel und halbverspeiste Butterbrote mit Kartenausdrucken, Compblocks und Datenchips um Platz.
    »Ich möchte, daß Sie alle Phasen der Operation, die Sie persönlich betreffen, noch einmal durchgehen und mögliche Problempunkte glätten. Wir treffen uns morgen früh um acht Uhr wieder hier und versuchen, aus dieser Monstrosität einen brauchbaren Plan zu machen. Danke und wegtreten.«
    Mit einem Chor von Gute-Nacht-Wünschen marschierten die Kommandeure aus dem Besprechungsraum und machten sich gähnend und die Glieder rekkend auf den Weg zu den Fähren und Landungsschiffen, die sie zurück zu ihren jeweiligen Sprungschiffen bringen würden.

30
    Schlachtkreuzer Unsichtbare Wahrheit, Einsatzgruppe Schlange
Äußere Peripherie
2. Januar 3060, 22:00 Uhr TNZ
    Morgan lehnte sich in seinem Sessel zurück und sah zu, wie seine Offiziere aus dem Besprechungszimmer marschierten, bis nur noch Andrew Redburn und Kommodore Beresick zurückblieben.
    »Heute haben wir eine Menge erreicht«, stellte Redburn fest und klappte seinen Compblock zu. Der Befehlsstab hatte die beiden letzten Tage damit zugebracht, die letzten Feinheiten des Invasionsplans festzulegen. Endlich waren sie sich über die Rahmenbedingungen des Gefechtsplans einig.
    »Mehr als ich erwartet hatte«, stimmte Morgan ihm zu. »Wenn wir morgen genauso viel schaffen, könnten wir tatsächlich einen brauchbaren Plan zusammengezimmert bekommen, bevor ich mich zur Ruhe setze.«
    »Zur Ruhe setzen? Sie können sich noch nicht zur Ruhe setzen, Sir«, lachte Redburn. »Dafür sind Sie noch viel zu jung. Wissen Sie nicht, daß sich ein Davion frühestens mit Hundertzwei zur Ruhe setzen kann?«
    »Es sind nicht die Jahre, Andrew«, stöhnte Morgan, als er sich aus dem Sessel hebelte. Es schien, als sei sein Hintern eingeschlafen. »Es ist der Tachometerstand.«
    Als die drei Offiziere den Gang hinunterschlenderten, der den Hauptkonferenzraum der Unsichtbare Wahrheit mit der Brücke verband, wurden sie vom Zischen aufgleitender Lifttüren überrascht. Zwei junge Raummatrosen traten auf den Korridor, noch immer mit dem Halostern und den weißen griechischen Buchstaben Q auf der Montur, die sie früher bei den ComGuards als Mannschaftsmitglieder ausgewiesen hatten. Die Burschen nahmen augenblicklich Haltung an. Der jüngere der beiden, ein strohblonder Knabe mit leicht vorstehenden Zähnen, riß die Hand zu einem offensichtlich zackig geplanten Salut hoch, übertrieb es aber und hieb sich die Hand mit Wucht gegen die Stirn.
    Bevor die Schamesröte, die an seinem Hals emporstieg, die Ohren erreichen konnte, blieb Morgan stehen, drehte stampfend rechts um und erwiderte den Gruß. »Rührt euch«, sagte er und streckte die Hand aus. »Wie heißt du,

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