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BattleTech 53: Der Weg des Ruhms

BattleTech 53: Der Weg des Ruhms

Titel: BattleTech 53: Der Weg des Ruhms Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randall Bills
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endlich Frieden gefunden. Er war auf dem richtigen Weg.
    Kashira Hohijo Goshikis Tränen rannen über Wangen - heiß vor Scham. Er war in einem streng nach den Prinzipien der Samurai geführten Haushalt aufgewachsen und hatte angewidert mit ansehen müssen, wie das Draconis-Kombinat seine Reinheit und Ehre verkaufte. Die Mitgliedschaft in den Rächern Alshains und der Gesellschaft vom Schwarzen Drachen war für ihn nur natürlich gewesen. Sie alle hatten Jahre darauf gewartet, gegen die Untermenschen der Clans zurückzuschlagen. Der Befehl, der die Rächer zum gemeinsamen Training mit den Novakatzen gezwungen hatte, war sein schlimmster Albtraum gewesen, und er hatte jeden wachen Moment auf dieser verfluchten Welt mit dem Versuch verbracht, jede Infizierung durch diese Wilden zu vermeiden.
    Als die beiden Seiten in dieser Nacht zu den Waffen gegriffen hatten, war er voller Begeisterung über die Gelegenheit gewesen, es denen heimzuzahlen, die seinem Haus so viel genommen hatten. Aber die Nacht hatte Schrecken für ihn bereitgehalten, auf die er nicht vorbereitet gewesen war, und er war der Einzige seiner Kompanie, der überlebt hatte. Er hatte zugesehen, wie die erbärmlichen Katzen aus dem Hinterhalt angegriffen, seine Freunde und Kameraden niedergemetzelt hatten. Sein eigener Totschläger hatte einen Arm und den größten Teil der Panzerung verloren. Der Hüftaktivator des rechten Beins hatte sich festgefressen und nur noch eine einzige seiner Waffen funktionierte.
    Jetzt starrte er in einer Mischung aus Wut, Hass und Schmerz über die fünfhundert Meter Distanz zu diesem Novakatzen-Krieger hinüber, der so arrogant dastand und es wagte, Chu-sa Yoshio zum Duell zu fordern.
    Die Tränen strömten, als er das Wort »Hegira« hörte. Selbst er wusste, was es bedeutete, und er konnte nicht fassen, dass sein Kommandeur diesem Untermenschen erlauben wollte, unversehrt abzuziehen. Halb blind vor Wut zog er das Fadenkreuz der einen ihm noch verbliebenen Waffe über den Rudeljäger. Das Training eines ganzen Lebens in diesen Augenblick bündelnd, drückte er den Feuerknopf.
    Eine anderthalb Meter lange Stichflamme schlug aus der Mündung der Autokanone. Die Granaten aus abgereichertem Uran donnerten in die rechte Schulter des Clan-Mechs und wanderten von dort zum Kopf. Er kämpfte mit der ganzen Kraft seiner Wut gegen den Rückstoß der Waffe und hielt das Fadenkreuz über dem Ziel. Als er das Ergebnis seiner Salve sah, lächelte er. Der Novakatzen-Mech kippte enthauptet zu Boden.
Yoshio starrte starr vor Entsetzen auf den stürzenden Rudeljäger.
    »Was hast du getan?«, schrie er. Er war noch dabei, den Bishamon in Richtung des draconischen Mechs zu wenden, der das Duellritual verletzt hatte, als Stimmen aus dem Funkgerät drangen.
    »Chu-sa«, meldete sein Tai-i. »Wir zeichnen zahlreiche Mechs, die den Verteidigungskordon um den Zeta-Kommandobereich verlassen. Mindestens zwei Sternhaufen sind im Anmarsch auf unsere Position. Geschätzte Ankunftszeit in weniger als zehn Minuten. Sie müssen diese gesamte Auseinandersetzung mitverfolgt haben.«
    Yoshio war sich sehr bewusst, was dieser Bruch des Zellbrigenrituals für Folgen haben würde. Galaxis Zeta griff an. Er ignorierte die Meldung und stürmte mit seinem Kampfkoloss auf den schwer beschädigten Totschläger zu.
    Er öffnete eine Verbindung zu dem Piloten des Mechs. »Du Narr, hast du nicht begriffen, dass wir gewonnen hatten? Was hätte es ausgemacht, wenn ein Krieger entkommen wäre?«
    Ohne auf eine Antwort zu warten, feuerte er eine Breitseite aller Waffen seines BattleMechs ab. Die flackernden grünen Energiebolzen der Impulslaser, die glutheißen Lanzen rubinroter Lichtenergie, eine volle Salve aus zwanzig Raketen hämmerten auf den Totschläger ein, pulverisierten ihn geradezu, töteten seinen Piloten augenblicklich. Yoshio verspürte keinen Hauch von Bedauern.
    »Alle Einheiten, zurückziehen. Ich wiederhole, zurückziehen.« Obwohl er Trauer über Zanes Tod empfand, verlangte seine Giri, dass er den bevorstehenden Feuersturm überlebte.
    Während er mit seinem Mech zurück über den Boden jagte, den sie teuer erkämpft hatten, konnte er den Gedanken nicht abschütteln, dass es so zum Besten war. Wenn man einen Feind zum Freund gewann, wie konnte er ein Feind bleiben? Und für Yoshio war klar, dass die Clans der Feind waren, wie auch immer sie aussahen, was auch immer sie sagten.
    Trotzdem, als er einen letzten Blick auf den am Boden liegenden Rudeljäger

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