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BattleTech 53: Der Weg des Ruhms

BattleTech 53: Der Weg des Ruhms

Titel: BattleTech 53: Der Weg des Ruhms Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randall Bills
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Breitbandverbindung.
»Warum was? Warum haben wir heute Nacht gekämpft? Ich habe auch eine Frage, Zane. Wie?«
Zane verstand. Yoshio wollte wissen, wie die Novakatzen vom Plan der Rächer Alshains erfahren hatten. Er entschied, ihm die Wahrheit zu sagen. »Du wirst die Antwort nicht glauben, aber ich gebe sie dir trotzdem. Es war die Vision, die ich auf dem Berg Tengoku hatte. Es hat mich Wochen gekostet, das Rätsel ihrer Bilder zu entschlüsseln, aber schließlich habe ich die Bedeutung erkannt und gesehen, dass die Rächer Alshains die Geisterbären angreifen würden. Und selbst wenn es mein Leben kosten mag und bereits das Leben vieler meiner Eidgeschwister gekostet hat: Wir mussten euch aufhalten.«
Yoshio antwortete nicht.
»Hast du auch nur die geringste Vorstellung davon, was ihr angerichtet hättet, Yoshio? Ich habe euch mit Respekt vom Clan Geisterbär sprechen hören. Und trotzdem deutet ihr seinen Widerwillen, sich in die Machtkämpfe einzumischen, die sich außerhalb seiner Grenzen abspielen, oder sein Machtgebiet auszudehnen, als ein Zeichen von Schwäche. Begreift ihr das Wesen des Bären nicht? Er verbringt Monate im Winterschlaf, aber wehe dem, der ihn aufweckt! Der Zorn des Bären, ist er einmal entfacht, ist gnadenlos. Während der Invasion haben die Geisterbären sich nicht sonderlich hervorgetan, aber sieh sie dir jetzt an. Stark und unversehrt, wo andere zerschlagen und vernichtet wurden.«
»Wir kennen die Stärke des Geisterbärenclans genau!«, schleuderte Yoshio wütend zurück. »Deswegen sind wird nur eines der Regimenter, die auf dem Weg sind, unsere Heimatwelt zurückzuerobern. Wir wissen, wozu die Geisterbären fähig sind, aber das spielt keine Rolle. Die Höhle, in der sie schlafen, war unser, lange bevor euer Nicholas Kerensky gezeugt wurde! Deshalb haben wir heute Nacht gekämpft. Wir müssen die draconischen Welten zurück in draconische Hände holen und uns von den Clans säubern!«
Zane saß sprachlos in seinem Cockpit, zu schockiert, um die obszöne Beleidigung des Gründers ernsthaft wahrzunehmen. Nahezu der gesamte Drachenkatzen-Sternhaufen war umsonst in den Tod gegangen. Die 11. Rächer Alshains waren nur eines der Regimenter, die einen Angriff auf die Geisterbären planten. Wie konnten sie so blind sein? Ein Angriff auf Alshain würde den schlafenden Bären wachrütteln, und er würde einen hohen Blutzoll dafür fordern. Yoshios Hände bebten vor Zorn. Zanes Worte hatten seinen ganzen alten Hass auf die Clans und die Schande wieder geweckt, die der Koordinator dem Kombinat zugemutet hatte. Es spielte keine Rolle mehr, dass die Novakatzen bewunderungswürdige Krieger waren. Es lag nichts Böses darin, seinen Gegner zu respektieren. Sein Ninjo, sein Mitgefühl, sagte ihm, dass sein Verhältnis zu Zane eine Rolle spielte. Aber Yoshio war ein Samurai des DraconisKombinats ... des wahren Draconis-Kombinats ..., und er kannte seine Giri, seine Pflicht. Das Kombinat musste von allem reingewaschen werden, was seine Ehre befleckte.
Plötzlich zeigte ihm das Wissen über die Gebräuche der Clans, das er sich in seiner Zeit unter den Novakatzen angeeignet hatte, einen Weg, Ninjo und Giri zu verbinden.
»Um die Kameradschaft zu ehren, die uns verbindet, biete ich dir Hegira an«, sagte er. Er wusste, dass das Clanritual der Hegira einem Gegner gestattete, sich ohne weiteren Kampf und ohne Ehrverlust vom Schlachtfeld zurückzuziehen.
Würde Zane es auch so sehen?
Zane schloss die Augen und dachte an den sinnlosen Tod seiner Kameraden. Er wartete auf den Zorn, der in ihm hätte aufsteigen müssen. Aber da war nichts. Sein Geist kehrte zu dem Wachtraum von sich und Yoshio als Gegnern auf verschiedenen Seiten eines Spiegels zurück, die sich beide gegen dieselbe Barriere stemmten. Statt Zorn fühlte er Trauer. Yoshio glaubte, so wie Zane es lange getan hatte, dass sein Clan nicht wachsen und gedeihen konnte, wenn er nicht von allen Fremdeinflüssen gereinigt wurde. Aber dieser Weg war ein Irrtum. In Wahrheit ging es darum, sich selbst zu reinigen. Und wenn es dazu nötig war, seinen schlimmsten Feind als Wegbegleiter anzunehmen, dann war das der Preis, der bezahlt werden musste.
Obwohl ihm klar war, dass er damit nichts ändern würde, öffnete er das Mikro. »Ich habe mich selbst gereinigt, Palmer. Schließe dich mir an.«
Zum ersten Mal verwendete er Yoshios Vornamen. Vielleicht würde der Schock dieser vertraulichen Anrede den draconischen Krieger aufwecken. Was Zane betraf, er hatte

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