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BattleTech 53: Der Weg des Ruhms

BattleTech 53: Der Weg des Ruhms

Titel: BattleTech 53: Der Weg des Ruhms Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randall Bills
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DraconisKombinat niemals auch nur den Versuch einer Koexistenz mit den Clans hätte machen dürfen, und sie benutzten die Geisterbären-Invasion als Vorwand, die Unzufriedenheit über das Bündnis mit den Novakatzen zu schüren.
    Als die Clans 3050 in die Innere Sphäre eingefallen waren, hatte keiner von ihnen mehr als fünf Galaxien mobilisiert, und trotzdem hatten sie dank ihrer überlegenen Technologie jeden Widerstand hinweggefegt. Viele seiner Kriegsherren erklärten heute, dass die Fortschritte in der Militärtechnologie der Inneren Sphäre des letzten Jahrzehnts diese Lücke geschlossen hatten und jetzt der Zeitpunkt gekommen sei zurückzuschlagen.
    Aber was diese Militärs nicht erkannten oder schlichtweg ignorierten, war der Bericht der ISA, dass die Geisterbären nahezu ihre gesamten Territorien im Clan-Raum aufgegeben und ihre gesamte Bevölkerung und Streitkräfte in die Innere Sphäre verlegt hatten. Die volle Macht der Geisterbären belief sich auf dreizehn Galaxien. Dreizehn Galaxien! Und jetzt war der Bär erwacht.
    »Wie Ihr wisst«, stellte Ninyu fest, »haben wir Anfang des Monats eine Prioritäts-HPG-Nachricht von Khan West der Novakatzen erhalten, in der er um Bestätigung des Verlegungsbefehls für die 11. Rächer Alshains bat. Er hat uns in dieser Nachricht mitgeteilt, dass die Rächer behaupteten, neue Befehle erhalten zu haben, die ihre sofortige Abreise von Yamarovka verlangten. Aus noch nicht näher bekannten Gründen hat der Drachenkatzen-Sternhaufen den Rächern den Abflug nicht gestattet, und es kam zu einer Schlacht, an deren Ende die gesamte Provisorische Galaxis Zeta in den Konflikt hineingezogen wurde. Die Berichte sind noch lückenhaft, aber soweit ich es erkennen kann, haben beide Seiten schwere Verluste hinnehmen müssen, und die Überreste der 11. führen momentan einen Guerillakrieg gegen die Novakatzen.«
    »Das weiß ich alles«, unterbrach Theodore ihn ungeduldig. »Die Kämpfe haben den Widerstand meiner Kriegsherren gegen die Novakatzen noch weiter geschürt. Ich habe Takura Migaki bereits angewiesen, dass die Stimme des Drachen das Desaster mit aller Macht im bestmöglichen Licht darstellen soll. Darf ich davon ausgehen, dass du mir längst bekannte Nachrichten wiederkäust, weil wir endlich wissen, was aus dem Rest der Alshain-Regimenter geworden ist? Konntest du bestätigen, dass es die AlshainTruppen waren, die das Geisterbären-Dominium angegriffen haben?«
    »Hai, Tomo. Um genau zu sein, berichten meine im Dominium arbeitenden Agenten, dass alle drei Regimenter Alshain überfallen haben.«
    Theodore schüttelte verzweifelt den Kopf. Die Rächer hatten nicht nur das Kombinat verraten, sie hatten die Zentralwelt des Dominiums angegriffen. Kein Wunder, dass die Geisterbären auf voller Front zurückschlugen!
»Wie war das möglich?«
    »Tai-shu Toshimichi Uchida hat die Befehle abgezeichnet.«
Theodore fixierte Ninyu mit starrem Blick. Falls dahinter noch etwas anderes steckte, wollte er es jetzt erfahren.
Ninyu neigte leicht den Kopf, dann sprach er weiter. »Ich glaube nicht, dass Uchida über die Möglichkeiten oder das Personal verfügte, um eine derartige Operation vorzubereiten und so lange geheim zu halten. Unsere Kriegsherren haben in derartigen Angelegenheiten eine beträchtliche Autonomie, aber hätte er allein gehandelt, wäre irgendwann etwas bekannt geworden.« Er pausierte kurz, wie um seine Gedanken zu ordnen. »Es gibt deutliche Hinweise auf eine Beteiligung des Schwarzen Drachen. Inzwischen erscheint es sogar offensichtlich, dass Tai-shu Uchida und ein Großteil der Rächer Mitglieder der Gesellschaft waren. Ich bin auch sicher, dass sie hochrangige nichtmilitärische Unterstützung erhalten haben. Es gibt keine andere Erklärung dafür, wie vier VSDK-Regimenter zu Verrätern werden und eine ausländische Macht angreifen konnten, ohne dass wir etwas davon ahnten.«
Theodore starrte seinen engsten Berater weiter an, während er in Gedanken verschiedene Szenarien durchspielte. »Herzog Ricol«, sagte er schließlich.
»Hai.«
»Du glaubst, er ist Mitglied in der Gesellschaft vom Schwarzen Drachen?«
»Wir beide kennen seine Vergangenheit. Er verdankt seine jetzige Stellung als Herzog des AlshainDistrikts der Tatsache, dass er dem Kombinat den Gray-Death-Kernspeicher beschafft hat. Angesichts seiner Bestrebungen in der Vergangenheit halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass er eine Führungsposition in der Gesellschaft übernommen hat.«
»Gibt es

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