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Bd. 3 - Der dunkle Stern

Bd. 3 - Der dunkle Stern

Titel: Bd. 3 - Der dunkle Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter H. Hunt
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ergab.«
    »Stone er manipuliert. Menschen, Zor.«
    »Und die Vuhl«, ergänzte sie. »Ganz gleich, welche Rolle denen in diesem Spiel zukommt, sie wurden von ihm vermutlich auch manipuliert.«
    »Gesichert das ist?«
    »Er … zeigte es mir. Wie es aussieht, haben die ihre Große Königin umgebracht und durch eine neue ersetzt. Sie dachten, sie könnten uns mühelos besiegen, und jetzt haben sie einen Krieg am Hals. Außerdem gibt es ja jemanden, der ihnen neue Sorgen bereitet, jemand, den sie den Zerstörer nennen. Ich hatte den Eindruck, dass sie panische Angst vor ihm haben.«
    »Freundin Jackie Zerstörer ist?«
    »Nein, der Zerstörer kommt erst noch.« Vielleicht sogar früher als gedacht, fügte sie an, während sie an Ch’en’ya denken musste.
    »Ein Zor Zerstörer sein wird Sie denken?«
    »Ich weiß es nicht. Kein Zor hätte gedacht, dass ein Mensch der esHu’ur sein würde. Wer weiß schon, was die Vuhl denken?«
    »Ein Rashk es nicht sein wird wahrscheinlich, bei den Dreien. Ha ha ha.«
    »Nein, mit einem Rashk rechne ich auch nicht«, gab sie lächelnd zurück, war sich aber nicht im Klaren, ob M’m’e’e diesen Ausdruck deuten konnte. »Ich glaube, nicht mal ich könnte die Rashk für ›Zerstörer‹ halten.«
    »Nicht einmal M’m’e’e Sha’kan, nein?«
    »Nein, nicht einmal Sie, M’m’e’e Sha’kan. In der endgültigen Analyse hege ich weder gegen Sie noch gegen das Sol-Imperium einen Groll. Nicht mal mit Blick auf alles, was in den letzten Monaten geschehen ist.«
    »Zu hoffen ist, dass bleibt Jackie Freundin für M’m’e’e Sha’kan und auch für das Sol-Imperium.«
    »Ich hoffe, ich darf Sie auch als einen Freund betrachten.«
    »Gewiss doch!«
    »Dann möchte ich Sie in einer Angelegenheit als Freund um Ihre Hilfe bitten. Ich hätte Sie früher oder später ohnehin noch darauf angesprochen, aber da sie schon mal hier sind, erscheint es mir eine gute Gelegenheit.«
    »Wie kann sein M’m’e’e Sha’kan von Nutzen?«
    »Es hat mit Ihrer ursprünglichen Absicht zu tun, die das Schwert betrifft. Ich kann keine Fühlenden ausbilden, aber das Sanktuarium kann es. In den kommenden Monaten und Jahren wird das Imperium sie benötigen, um mit allem fertig zu werden, was die Vuhl uns entgegensetzen. Neben der Verteidigung der Flotte gegen Angriffe, wie wir es bei Josephson gesehen haben, werden Fühlende in der Lage sein müssen, getarnte Feinde zu entdecken, wie wir ihnen bei Cicero begegneten. Ich sprach über diesen Plan bereits mit Meister Byar, und er ist einverstanden, das Sanktuarium für Fühlende in Ausbildung zu öffnen, die keine Zor sind. Mit der Erlaubnis von Admiral Hsien habe ich verschiedene seinem Kommando unterstehende Fühlende nach Zor’a eingeladen, um mit der Ausbildung zu beginnen. Wenn sie erfolgreich sind, können sie Lehrer werden.«
    »Wie M’m’e’e helfen kann?«
    »Sie verstehen die Bedeutung der Zor-Legenden besser als die meisten anderen, daher wäre es sehr hilfreich, wenn Sie sich für dieses Programm bei der Regierung Seiner Majestät einsetzen könnten. Ich weiß, viele Leute im Imperium glauben, das Volk fühle sich in diesem Krieg zu nichts verpflichtet. Daher wäre das eine Möglichkeit zu echter Zusammenarbeit.«
    »Gehört das auch hat M’m’e’e Sha’kan. Aber die Tiefe des Ozeans von der Oberfläche gemessen werden kann nicht leicht. Helfen wird M’m’e’e Menschen und Zor-Freunden.«
    »Danke. Das sollte sogar den alten Hansie Sharpe dazu bringen, den Mund zu halten«, fügte sie lächelnd hinzu.
    »Sharpe?« M’m’e’e lehnte sich wieder nach vorn. »Den Sharpe, Sir Johannes Xavier, Freundin Jackie, Gyaryu’har, meint?«
    »Ja, genau den. Er ist ein Höfling, ein niederer Aristokrat. Ich bin ihm auf Cle’eru begegnet.«
    »Derselbe dann«, sagte M’m’e’e. Seine unteren Arme waren in Bewegung, während die oberen einfach herunterhingen. »Gyaryu’har ihn mochte nicht?«
    »Ich habe ihn nur ein paar Mal gesehen. Was meinen Sie mit ›mochte‹?«
    »Getötet er wurde. Drei-Dreier Tage zurück, ein Shuttle von SeaTac nach Honolulu eine Fehlfunktion hatte. An Bord er war. Ist überrascht M’m’e’e, dass Sie gehört haben nichts davon.«
    »Nein.« Armer Kerl, dachte sie. »Ich meine, ich war nicht eng mit ihm befreundet. Warum sollte ich davon erfahren?«
    »Untersuchung angestellt werden, von Büro des Gesandten. Interessiert sie sind an Absturz. An Tod von Sharpe besonders.«
    »Waren die Umstände verdächtig? Warum

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