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Beachrats

Beachrats

Titel: Beachrats Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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du bitte mal mit vor die Tür, damit ich mit dir reden kann?«
    Ich stand auf, um zu gehen.
    »Geht nicht, Jungs. Bitte, bitte. Ich flehe euch an.« Er klang wirklich verzweifelt. »Ich habe eine Scheißangst, wenn ihr geht.«
    »Wir kommen wieder«, versprach Alex.
    Wir gingen vor die Tür auf den Balkon, der alle Zimmer miteinander verband.
    »Was sollen wir machen?«, fragte ich Alex sofort.
    »Ich habe keine Ahnung. Ich wünschte, Rick und Kevin wären hier. Sie wüssten sicher, was wir machen sollten. Wir können ihn aber jedenfalls nicht so zurück lassen.«
    »Ich weiß«, antwortete ich. »Warum rufen wir sie nicht einfach an und fragen sie, ob sie her kommen können?«
    »Gute Idee.«
    Alex versuchte es zuerst bei Rick, aber sein Büro sagte uns nur, dass er gerade draußen war, um ein Projekt zu überwachen. Also versuchten wir es auf seinem Handy, aber Rick musste es ausgeschaltet haben, da nur die Mailbox ran ging. Alex hinterließ keine Nachricht, sondern versuchte es bei Kevin. Sein Assistent stellte uns sofort zu ihm durch. Alex versuchte Kevin zu erklären, was los war. Wir plauderten einen Augenblick, dann versprach Kevin, dass er in zehn Minuten da sein würde.
    Als wir ins Zimmer zurück gingen, saß Justin noch immer auf dem Bett. Er rauchte eine weitere Zigarette und lächelte, als er uns sah.
    »Unser Freund wird in ein paar Minuten hier sein«, sagte Alex. »Er wird wissen, was zu tun ist.«
    »Wer ist er?«, fragte Justin argwöhnisch.
    »Er ist nur unser Freund. So etwas wie unser großer Bruder. Du wirst ihn mögen«, sagte ich.
    »Er ist kein Cop, oder?«
    »Nein, kein Cop«, versicherte Alex ihm. »Er ist unser Freund.«
    Justin rutschte ein bisschen auf dem Bett herum, als ob er eine bequemere Position suchen wollte. Dabei bewegte sich sein Penis. Sowohl Alex als auch ich sahen hin. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis er sich von alleine bewegte und steif wurde. Als ich das sah, bekam auch ich eine Erektion. Ich war mir sicher, dass es Alex ebenso ging. Ich spürte, wie meine Wangen zu glühen begannen und ich wurde vermutlich rot, denn Justin sah mich an.
    »Willst du es nicht doch einmal versuchen, David?«, fragte er in einem verführerischen Ton.
    »Komm schon, Mann. Lass es sein«, sagte ich.
    »Es ist nur meine Art, euch zu sagen, dass ich euch verdammt heiß finde. Wir könnten alle drei ein bisschen Spaß haben, bevor euer Freund kommt. Und es macht euch auch nicht schwul.«
    »Ich hole dir ein Handtuch«, sagte Alex und ging ins Badezimmer.
    Er kam nicht einmal zehn Sekunden später zurück, mit leeren Händen.
    »Wo sind die beschissenen Handtücher?«
    »Er hat sie mitgenommen. Das macht er immer, damit ich nicht verschwinden kann. Selbst wenn ich mit diesem Ding durch die Gegend hüpfen würde«, erklärte Justin und deutete wieder auf die Stange zwischen seinen Beinen. »Deswegen fehlen auch die Decke und die Vorhänge.«
    »Wie kommt es, dass du bei diesem Typen bist?«, fragte Alex.
    »Nachdem meine Mom gestorben war, hat er mich einfach mitgenommen. Wir hatten in seinem Trailer gewohnt und ich bin geblieben. Ich hatte nichts anderes, wo ich hingehen konnte. Er hat mich zum ersten Mal auf die Straße geschickt, als ich dreizehn war.«
    »Auf die Straße? Er hat dich rausgeworfen?«
    »Nein. Auf die Straße geschickt, um anzuschaffen.«
    »Er zwingt dich zum Sex mit anderen Kerlen, seitdem du dreizehn bist?«, fragte ich.
    Ich wusste, dass es dumm klang. Aber ich war wirklich geschockt.
    »Manche fangen an, wenn sie jünger sind. Aber er wollte warten, bis ich auch abspritzen kann. Und er wollte, dass ich besser aussehe. Er hat mich gezwungen, mit Gewichten zu trainieren, als ich elf war. Gefallen dir meine Muskeln?«
    Er spannte seinen Bizeps an. Ich musste zustimmen, dass er nette Muskeln hatte.
    »Hattet ihr jemals Sex?«, fragte er uns unvermittelt.
    Alex und ich sahen uns an.
    »Ja«, antworteten wir gleichzeitig.
    »Mit Mädchen, mit Jungs oder beidem?«
    »Justin, Mann. Du liegst da mit einem Ständer. Können wir das Gerede über Sex einfach sein lassen?«
    Alex klang ungeduldig.
    »Was ist los, Alex? Hast du Angst, dass es dich anmachen könnte? Ich kann sehen, dass dein Freund da auch schon ganz scharf ist. Willst du es nicht doch mal probieren?«
    »Okay, das reicht. Wir warten draußen auf Kevin.«
    Alex und ich gingen nach draußen und warteten.
    »Der Typ ist ziemlich durch den Wind«, sagte ich.
    »Das ist eine Untertreibung«, antwortete Alex. »Aber er tut

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