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Beastly (German Edition)

Beastly (German Edition)

Titel: Beastly (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Flinn
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Menschen traurig zu machen. Jetzt du bist nett und rücksichtsvoll.«
    »Ja, nett und rücksichtsvoll.« Ich zuckte die Achseln. »Das nützt mir ja viel.«
    »Wenn es irgendeine Gerechtigkeit gibt, dieser schreckliche Fluch würde gebrochen, und du müsstest nicht diese unmögliche Sache machen.«
    »Es war nicht unmöglich.« Ich spielte mit meinem Suppenlöffel. Ich war gut darin geworden, mit Klauen zu essen. »Ich war einfach nicht gut genug.«
    Ich wandte mich an Will. »Als Antwort auf Ihre Frage – ich hatte daran gedacht hierzubleiben. An beiden Orten sitze ich im Haus fest, bin ich ein Gefangener. Aber zurück in die Stadt zu gehen würde mich daran erinnern, was ich verloren habe.«
    »Aber Adrian…«
    »Sie wird mich niemals besuchen kommen, Will. Ich weiß es einfach.« Ich hatte ihm nie von dem Spiegel erzählt, deshalb konnte ich jetzt nicht erklären, dass ich sie beobachtete, dass ich keinen Hinweis darauf fand, dass sie mich vermisste. »Ich kann nicht zurückgehen und auf sie warten und warten, wenn sie sowieso nicht kommen wird.«
     
    Als ich an diesem Abend den Spiegel für mein nächtliches Ritual, Lindy beim Schlafen zuzuschauen, in die Hand nahm, sah ich stattdessen Kendra.
    »Wann kehrst du denn in die Stadt zurück?«
    »Warum fragt mich das jeder? Mir gefällt es hier. In der Stadt habe ich nichts.«
    »Lindy ist dort.«
    »Wie ich bereits sagte, ich habe in der Stadt nichts.«
    »Du hast immer noch einen Monat.«
    »Es ist unmöglich. Es ist vorbei. Ich habe versagt. Ich werde für immer eine Bestie sein.«
    »Hast du sie geliebt, Adrian?«
    Es war das erste Mal, dass sie mich Adrian nannte, und ich starrte in ihre seltsamen grünen Augen. »Hast du irgendetwas mit deinen Haaren gemacht, Stufen oder so? Steht dir gut.«
    Sie lachte. »Dem alten Kyle Kingsbury wären meine Haare nie aufgefallen.«
    »Dem alten Kyle Kingsbury wären sie schon aufgefallen – er hätte sich darüber lustig gemacht. Aber ich bin nicht der alte Kyle Kingsbury. Ich bin überhaupt nicht mehr Kyle Kingsbury.«
    Sie nickte. »Ich weiß. Und deshalb macht es mich traurig, dass du mit Kyle Kingsburys Fluch belegt bist.« Das war fast exakt das, was auch Magda schon gesagt hatte. »Was mich zurück zu meiner Frage bringt – die, der du so raffiniert ausgewichen bist. Hast du sie geliebt?«
    »Warum sollte ich dir das sagen?«
    »Weil es sonst niemanden gibt, dem du es erzählen könntest. Dein Herz bricht, und du hast niemanden, dem du dich anvertrauen kannst.«
    »Und deshalb sollte ich ausgerechnet dir mein Herz ausschütten? Du hast mein Leben zerstört. Jetzt möchtest du auch noch meine Seele? Toll. Ich habe sie geliebt. Ich liebe sie immer noch. Sie war die einzige Person in meinem Leben, die wirklich mit mir gesprochen hat, die mich ohne mein gutes Aussehen, ohne meinen berühmten Vater kannte und mich trotzdem mochte – obwohl ich ein Monster bin. Aber sie liebt mich nicht.« Ich schaute nicht in den Spiegel. Das konnte ich einfach nicht, denn obwohl ich einen sarkastischen Ton angeschlagen hatte, entsprachen meine Worte der Wahrheit. »Ohne sie habe ich keine Hoffnung, kein Leben. Ich werde in Trauer leben und einsam sterben.«
    »Adrian…«
    »Ich bin noch nicht fertig.«
    »Das glaube ich aber schon.«
    »Du hast recht. Ich bin fertig. Wenn ich wenigstens normal wäre, dann hätte ich vielleicht eine Chance bei ihr gehabt. Ich meine damit gar nicht mein früheres Aussehen, aber es ist zu viel verlangt, von einem Mädchen zu erwarten, dass es sich für jemanden interessiert, der noch nicht einmal menschlich ist. Das ist doch krank.«
    »Du bist menschlich, Adrian. Du hast noch einen Monat Zeit. Möchtest du nicht zurückkehren, wenigstens für diesen einen Monat? Hast du so wenig Vertrauen in sie?«
    Ich zögerte. »Ich würde lieber hierbleiben. Hier bin ich kein Freak.«
    »Ein Monat. Was hast du schon zu verlieren, Adrian?«
    Ich dachte darüber nach. Ich hatte bereits aufgegeben, hatte akzeptiert, dass ich für immer eine Bestie bleiben würde. Plötzlich wieder Hoffnung zu haben, wenn auch nur für einen Monat, würde so schwierig werden. Aber ohne Hoffnung hatte ich nichts, nichts, was mich erwartete, außer dass ich eine Bestie sein würde, mein Leben lang in einem Haus gefangen. Ich würde in meinem von Dad finanzierten Backsteinbau hocken, Mist auf meine Rosen geben, damit sie besser wuchsen, mich durch jedes einzelne Buch in der New Yorker Bücherei arbeiten und auf den Tod warten.
    »Ein

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