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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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Täubchen.«
    »Alles okay?«
    »Jetzt schon.« Er zog mich an sich.
    »Schön. Was ist los?«
    »Ich hab nur gerade viel im Kopf«, seufzte er. »Diese Woche, der Kampf, dass du da sein sollst …«
    »Ich hab ja gesagt, dass ich auch zu Hause bleiben kann.«
    »Ich brauche dich dort, Täubchen«, sagte er, trat seine Kippe aus und zog mich Richtung Parkplatz.
    »Hast du schon mit Trent gesprochen?«, fragte ich.
    Er schüttelte den Kopf. »Ich warte drauf, dass er mich zurückruft.«
    America drehte das Fenster runter und reckte den Kopf aus Shepleys Dodge Charger. »Beeilt euch mal! Es ist saukalt!«
    Travis lächelte und beschleunigte seine Schritte. Er hielt mir die Tür auf, damit ich auf den Rücksitz rutschen konnte. America und Shepley diskutierten wieder die Begegnung mit seinen Eltern, und ich beobachtete Travis, der stumm aus dem Fenster sah. Gerade als wir auf den Parkplatz einbogen, klingelte sein Handy.
    »Zum Teufel noch mal, Trent!«, meldete er sich. »Ich habe dich vor vier Stunden angerufen. Dabei ist es ja nicht so, dass du irgendeiner produktiven Arbeit nachgehst. Aber egal. Hör mal, du musst mir einen Gefallen tun. Ich habe nächste Woche einen Kampf. Da musst du mitkommen. Ich weiß nicht, wann das ist, aber wenn ich dich anrufe, musst du innerhalb einer Stunde da sein. Kannst du das für mich tun? Ja oder nein, du Spinner. Ich brauche dich, damit du ein Auge auf Täubchen hast. Beim letzten Mal hat so ein Penner sie begrapscht und … ja.« Seine Stimme wurde leise und drohend. »Ich hab mich drum gekümmert. Also, wenn ich dich anrufe … Danke, Trent.«
    Travis klappte sein Telefon zu und lehnte den Kopf an die Rückenlehne.
    »Erleichtert?«, fragte Shepley, der ihn im Rückspiegel beobachtete.
    »Schon. Ich war mir einfach nicht sicher, wie ich es ohne ihn hätte machen sollen.«
    »Ich hab’s dir doch gesagt«, begann ich.
    »Täubchen, wie oft muss ich dir das noch sagen?«, unterbrach er mich.
    »Ich verstehe es trotzdem nicht. Früher hast du mich dabei auch nicht gebraucht.«
    Seine Fingerspitzen strichen zart über meine Wange. »Da kannte ich dich ja auch noch nicht. Aber wenn du nicht da bist, kann ich mich nicht konzentrieren. Dann frage ich mich, wo du bist, was du gerade machst … wenn du da bist und ich dich sehe, kann ich mich konzentrieren … So ist es eben.«
    Ich küsste ihn.
    »Ach, ihr seid ja verrückt«, murmelte America.
    Im Schatten der Keaton Hall hielt Travis mich dicht an seine Seite gepresst. Ich hörte das leise Gemurmel der Leute, die das Gebäude durch eine Seitentür betraten, ohne uns zu bemerken.
    Das Keaton war das älteste Gebäude der Eastern, und obwohl dort schon Kämpfe stattgefunden hatten, hatte ich Vorbehalte gegen diesen Ort. Adam rechnete mit vielen Zuschauern, obwohl das Keaton nicht das geräumigste Untergeschoss auf dem Campus hatte. An den alten Ziegelmauern stand ein Gerüst aus Holz – ein Hinweis auf die Renovierungsarbeiten, die auch drinnen im Gange waren.
    »Das ist eine der schlechtesten Ideen, die Adam je hatte«, knurrte Travis.
    »Jetzt ist es zu spät«, sagte ich und schaute an dem Baugerüst hoch.
    Travis’ Telefon leuchtete, und er klappte es auf. Im blauen Schein des Displays war sein Gesicht angespannt. Er tippte auf ein paar Tasten, klappte das Handy wieder zu und drückte mich fester an sich.
    »Du wirkst heute Abend nervös«, flüsterte ich.
    »Ich werde mich besser fühlen, wenn Trent erst seinen faulen Hintern hierher bewegt hat.«
    »Bin schon da, du Heulsuse«, sagte Trenton halblaut hinter uns. Sein Lächeln strahlte im Mondlicht.
    »Wie geht’s denn so, Kleine?«, fragte er freundlich.
    »Mir geht’s gut, Trent.«
    Travis entspannte sich merklich und führte mich an der Hand auf die Rückseite des Gebäudes.
    »Falls die Cops auftauchen und wir getrennt werden, treffen wir uns am Morgan, okay?«, vereinbarte Travis mit seinem Bruder. An einem offenen Kellerfenster blieben wir stehen. Es war das Zeichen dafür, dass Adam bereits da war und uns erwartete.
    »Du willst mich wohl verarschen.« Trenton starrte auf das Fenster. »Da passt doch nicht mal Abby durch.«
    »O doch«, versicherte Travis ihm und krabbelte in die Finsternis. Wie so viele Male vorher schob ich mich rückwärts ins Dunkle, in der Gewissheit, dass Travis mich auffangen würde.
    Wir warteten kurz, und dann grunzte Trenton, bevor er sich vom Fenstersims abstieß und hart auf dem Boden landete.
    »Du hast echt Glück, dass es um Abby

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