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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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half mir, die kleine Fellkugel auf meinem Schoß zu halten.
    »Er sieht wie ein Toto aus! Und genauso werde ich ihn nennen.« Ich rümpfte die Nase.
    »Du kannst ihn hierlassen. Ich werde mich um ihn kümmern, wenn du wieder im Morgan wohnst.« Er verzog den Mund zu einem schiefen Lächeln. »So kann ich sicherstellen, dass du mich besuchen kommst, wenn dein Monat vorbei ist.«
    Ich presste die Lippen zusammen. »Ich würde auch so wiederkommen, Trav.«
    »Und ich würde alles für das Lächeln tun, das du gerade im Gesicht hast.«
    »Ich glaube, du brauchst ein Nickerchen, Toto. Ja, das brauchst du«, flüsterte ich dem Welpen zu.
    Travis nickte, zog mich auf seinen Schoß und stand dann auf. »Dann kommt mal.«
    Er trug mich in sein Schlafzimmer, schlug die Decken zurück und legte mich auf die Matratze. Er krabbelte noch über mich hinweg, um die Vorhänge zuzuziehen, und fiel dann auf sein eigenes Kissen.
    »Danke, dass du letzte Nacht bei mir geblieben bist.« Ich streichelte Totos weiches Fell. »Du hättest ja nicht auf dem Badezimmerboden schlafen müssen.«
    »Die letzte Nacht war eine der besten meines Lebens.«
    Ich drehte mich um, um in sein Gesicht zu sehen. Es war so ernst, dass ich ihn zweifelnd anschaute. »Zwischen dem Klo und der Badewanne auf einem kalten, harten Fliesenboden mit einer kotzenden Idiotin? Wenn das eine deiner besten Nächte war, dann ist das aber traurig, Trav.«
    »Nein, bei dir zu sitzen, als es dir schlecht ging, und dich schließlich auf meinem Schoß einschlafen zu sehen, das war eine meiner besten Nächte. Es war nicht gemütlich, und der Schlaf, den ich bekommen habe, war nicht der Rede wert, aber ich habe deinen neunzehnten Geburtstag mit dir verbracht, und du bist wirklich ziemlich süß, wenn du betrunken bist.«
    »Ich bin mir sicher, dass ich zwischen dem Würgen und Kotzen ausgesprochen charmant war.«
    Er zog mich an sich und tätschelte Toto, der sich an meinen Hals geschmiegt hatte. »Du bist die einzige Frau, die ich kenne, die selbst mit dem Kopf in der Kloschüssel noch unglaublich gut aussieht. Das will schon was heißen.«
    »Danke, Trav. Ich werde aufpassen, dass du nicht noch mal den Babysitter für mich spielen musst.«
    Er lehnte sich auf seinem Kissen zurück. »Wie auch immer. Jedenfalls kann niemand dein Haar so halten wie ich.«
    Ich kicherte, schloss die Augen und ließ mich in die Dunkelheit sinken.
    »Steh auf, Abby!«, rief America und schüttelte mich.
    Toto leckte meine Wange. »Ich bin schon auf! Bin schon auf!«
    »Unser Kurs fängt in einer halben Stunde an!«
    Ich sprang aus dem Bett. »Dann habe ich … vierzehn Stunden geschlafen? Wie das denn, verdammt noch mal?«
    »Geh jetzt einfach duschen! Wenn du nicht in zehn Minuten fertig bist, kannst du sehen, wo du bleibst!«
    »Dann bleibt mir keine Zeit zum Duschen!«, sagte ich und riss mir die Klamotten vom Leib, in denen ich eingeschlafen war.
    Travis stützte den Kopf in seine Hand und gluckste vor Lachen. »Ihr Mädels benehmt euch vielleicht albern. Das ist doch nicht das Ende der Welt, wenn ihr mal zu einem Kurs zu spät kommt.«
    »Wenn du America bist, dann schon. Sie versäumt nichts, und sie hasst es, zu spät zu kommen«, sagte ich, zog mir ein Shirt über den Kopf und schlüpfte in meine Jeans.
    »Lass Mare vorfahren. Ich bringe dich.«
    Ich hüpfte auf einem Fuß und dann auf dem anderen, um in meine Stiefel zu kommen. »Meine Tasche ist in ihrem Auto, Trav.«
    »Wie du willst, tut euch bloß nichts, um pünktlich zu sein.« Er hob Toto hoch, legte ihn sich wie einen kleinen Football in die Armbeuge und trug ihn den Flur hinunter.
    America schob mich zur Tür hinaus und ins Auto. »Ich kann nicht glauben, dass er dir diesen Welpen gekauft hat«, sagte sie und schaute sich noch mal um, bevor sie aus der Parklücke fuhr.
    Travis stand in seinen Boxershorts und barfuß in der Morgensonne und rieb sich die Arme gegen die Kälte. Er beobachtete Toto, der an einem kleinen Grasflecken schnupperte, und redete ihm wie ein stolzer Vater gut zu.
    »Ich hatte noch nie einen Hund«, sagte ich. »Das wird also bestimmt spannend.«
    America blickte ein letztes Mal zu Travis und legte geräuschvoll den Gang ein. »Sieh ihn dir an! Travis Maddox – Mister Mom.«
    »Toto ist so süß. Selbst du wirst Wachs in seinen Pfötchen sein.«
    »Du weißt doch, dass du ihn nicht mit ins Studentenwohnheim nehmen kannst. Ich glaube, dass Travis das nicht zu Ende überlegt hat.«
    »Travis hat gesagt, dass er

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