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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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mich in die Arme.
    Meine Augenbrauen schossen in die Höhe. »Du hast das alles nur gesagt, um mich ins Bett zu kriegen? Da muss ich ja einen tollen Eindruck auf dich machen.«
    »Das Einzige, woran ich gerade denke, ist, dass ich dich die ganze Nacht in meinen Armen halten möchte.«
    »Dann lass uns fahren.«
    Trotz der überhöhten Geschwindigkeit und der Abkürzungen kam mir die Fahrt zur Wohnung ewig vor. Als wir endlich ankamen, trug Travis mich die Treppe hinauf. Ich kicherte an seinem Mund, während er sich mit dem Schlüssel plagte. Nachdem er mich abgesetzt und die Tür hinter uns zugemacht hatte, stieß er einen Seufzer der Erleichterung aus.
    »Es fühlte sich nicht mehr wie zu Hause an, seit du weg warst«, sagte er und küsste mich.
    Toto, um den Shep sich rührend gekümmert hatte, kam den Flur entlanggehoppelt, wedelte mit seinem winzigen Schwanz und sprang an meinen Beinen hoch. Ich knuddelte ihn und nahm ihn auf den Arm.
    Ich hörte Shepleys Bett quietschen und dann seine stampfenden Schritte. Seine Tür flog auf, und er blinzelte ins Licht. »Nein, zum Teufel, Trav, du fängst nicht wieder mit demselben verdammten Mist an! Du liebst Ab…« Seine Augen hatten sich ans Licht gewöhnt, und er erkannte seinen Irrtum. »…by. Hey … Abby.«
    »Hey, Shep«, sagte ich und setzte Toto auf den Boden.
    Travis zog mich an seinem schockierten Cousin vorbei und stieß die Tür hinter uns mit dem Fuß zu, während er mich schon in seine Arme schloss und küsste, als hätten wir das schon Millionen Mal gemacht. Ich zog ihm das Shirt über den Kopf, und er streifte mir die Jacke ab. Ich unterbrach unser Küssen genau so lange, wie ich brauchte, um meinen Pulli und das Tanktop auszuziehen, dann warf ich mich wieder in seine Arme. Wir zogen einander ganz aus, und Sekunden später bettete er mich auf seine Matratze. Ich streckte den Arm über den Kopf nach seiner Schublade aus, steckte die Hand hinein und tastete herum.
    »Verdammt«, keuchte er frustriert. »Ich hab sie entsorgt.«
    »Wie? Alle?«, schnaufte ich.
    »Ich dachte, du würdest nicht … und wenn ich nicht mit dir zusammen wäre, würde ich sie ja nicht brauchen.«
    »Du machst Witze!« Ich ließ den Kopf zurückfallen.
    Seine Stirn stieß gegen meine Brust. »Betrachte dich als das Gegenteil einer von vorneherein ausgemachten Sache.«
    Ich lächelte und küsste ihn. »Du hast es noch nie mit jemand ohne gemacht?«
    Er schüttelte den Kopf. »Nie.« Gedankenverloren schaute ich mich um. Er lachte über meine Miene. »Was machst du da?«
    »Scht, ich rechne.« Travis sah mich einen Moment lang an und beugte sich dann herab, um meinen Hals zu küssen. »Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du das machst …« Ich seufzte. »Der fünfundzwanzigste plus zwei Tage …« Ich atmete tief durch.
    Travis kicherte. »Wovon zum Teufel redest du da?«
    »Wir riskieren nichts«, sagte ich und schob mich genau unter ihn.
    Er presste seine Brust gegen meine und küsste mich zärtlich. »Bist du sicher?«
    Ich ließ meine Hände auf seinen Rücken gleiten und zog ihn an mich. Er schloss die Augen und stieß ein langes, tiefes Stöhnen aus.
    »O mein Gott, Abby«, keuchte er. Er stieß in mich hinein, und aus seiner Kehle drang ein wohliges Brummen. »Ach, gottverdammt, du fühlst dich einfach umwerfend an.«
    »Anders als beim letzten Mal?«
    Er schaute mir in die Augen. »Mit dir ist es sowieso anders, aber …«, er holte tief Luft und spannte seine Muskeln an, während er kurz die Augen schloss, »… ich werde danach nie mehr wie vorher sein.«
    Seine Lippen erforschten jeden Quadratzentimeter meines Halses, und als er wieder bei meinem Mund angekommen war, grub ich meine Finger in die Muskeln seiner Schultern und gab mich diesem Kuss völlig hin.
    Travis hob meine Hände über meinen Kopf und schlang seine Finger in meine. Bei jedem Stoß drückte er meine Hände. Seine Bewegungen wurden heftiger, und ich grub meine Nägel in seine Handflächen, während sich alles in mir mit unglaublicher Kraft zusammenzog.
    Ich schrie auf und biss mir heftig auf die Lippe.
    »Abby«, flüsterte er und klang gequält, »ich brauche eine …«
    »Hör nicht auf«, flehte ich.
    Er stieß noch einmal in mich hinein und stöhnte dabei so laut, dass ich eine Hand auf seinen Mund legte. Nach ein paar heftigen Atemzügen sah er mir direkt in die Augen und bedeckte mich dann mit Küssen. Seine Hände legten sich um mein Gesicht, und er küsste mich weiter, allerdings

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