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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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dich?«, fragte er. »Ich bin so aufgekratzt, dass ich kaum geradeaus gucken kann. Du hast gerade meinen Scheißkerlen von Brüdern ihr Geld geraubt, ohne mit der Wimper zu zucken, bist für meinen Vater zur Legende geworden, und ich weiß mit Sicherheit, dass du unsere Wette vor meinem Kampf absichtlich verloren hast.«
    »Das würde ich so nicht sagen …«
    Er hob das Kinn. »Hast du etwa gedacht, du würdest gewinnen?«
    »Also … nein, nicht unbedingt«, sagte ich und schlüpfte aus meinen hochhackigen Schuhen.
    Travis lächelte. »Dann wolltest du also hier bei mir sein. Ich glaube, ich habe mich gerade noch mal neu in dich verliebt.«
    »Wie kannst du denn jetzt nicht sauer auf mich sein?« Ich pfefferte meine Schuhe in den Schrank.
    Er seufzte und nickte. »Das ist wirklich eine große Sache, Täubchen. Du hättest es mir erzählen sollen. Aber ich verstehe, warum du es nicht gemacht hast. Du bist hergekommen, um das alles hinter dir zu lassen. Aber es ist, als hätte sich der Himmel geöffnet … jetzt ergibt alles einen Sinn.«
    »Stimmt, es ist eine Erleichterung.«
    »Lucky Thirteen«, sagte er und zog mir mein Shirt über den Kopf.
    »Nenn mich nicht so, Travis. Das ist nichts Gutes.«
    »Du bist verdammt berühmt, Täubchen!«, sagte er und schien über meine Worte erstaunt. Er knöpfte meine Jeans auf, zog sie mir bis zu den Knöcheln runter und half mir, herauszuschlüpfen.
    »Mein Vater hat mich danach gehasst. Er macht mich nach wie vor für all seine Probleme verantwortlich.«
    Travis riss sich sein Hemd vom Leib und drückte mich an sich. »Ich kann immer noch nicht fassen, dass die Tochter von Mick Abernathy vor mir steht und dass ich die ganze Zeit mit dir zusammen war und keinen Schimmer hatte.«
    Ich machte mich los. »Ich bin nicht Mick Abernathys Tochter, Travis! Das habe ich hinter mir gelassen. Ich bin Abby. Einfach nur Abby!« Damit marschierte ich wieder zum Schrank, riss ein T-Shirt heraus und zerrte es mir über den Kopf.
    Er seufzte. »Tut mir leid. Ich bin ziemlich beeindruckt von deiner Berühmtheit.«
    »Ich bin’s bloß!« Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Brust und hoffte verzweifelt, er würde verstehen.
    »Schon, aber –«
    »Kein Aber. Weißt du, wie du mich gerade ansiehst? Genau deshalb habe ich es dir nicht erzählt.« Ich schloss die Augen. »Ich werde nicht mehr so leben, Trav. Nicht einmal mit dir.«
    »Holla! Beruhig dich, Täubchen. Wir wollen uns zu nichts hinreißen lassen.« Er musterte mich kurz und kam dann zu mir herüber, um mich in die Arme zu schließen. »Mir ist egal, wer du warst oder nicht mehr bist. Ich will einfach nur dich.«
    »Ich schätze, dann haben wir was gemeinsam.«
    »Nur du und ich gegen den Rest der Welt, Täubchen.«
    Ich kuschelte mich neben ihm auf die Matratze. Außer mir und America hatte niemand je von Mick erfahren sollen, und ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Freund aus einer Familie von leidenschaftlichen Pokerspielern käme. Ich seufzte tief und schmiegte meine Wange an seine Brust.
    »Was hast du?«, fragte er.
    »Ich will nicht, dass noch jemand davon erfährt, Trav. Ich wollte schon nicht, dass du es weißt.«
    »Ich liebe dich, Abby. Ich werde es nicht mehr erwähnen, okay? Dein Geheimnis ist bei mir sicher«, sagte er und küsste mich auf die Stirn.
    »Mr.   Maddox, meinen Sie, Sie könnten bis nach der Vorlesung an sich halten?«, sagte Professor Chaney als Reaktion auf mein Kichern, nachdem Travis an meinem Nacken geschnüffelt hatte.
    Ich räusperte mich und merkte, wie ich vor Verlegenheit rot wurde.
    »Ich glaube nicht, Dr.   Chaney. Haben Sie sich mein Mädchen mal genau angesehen?« Travis deutete auf mich.
    Gelächter schallte durch den Raum, und ich wurde feuerrot. Professor Chaney sah mich halb belustigt, halb verlegen an und wandte sich wieder kopfschüttelnd an Travis. »Dann versuchen Sie eben einfach Ihr Bestes.«
    Wieder lachte der ganze Saal, und ich versank in meinem Stuhl. Travis legte seinen Arm um meine Lehne, und der Unterricht wurde fortgesetzt. Danach begleitete Travis mich zu meiner nächsten Stunde.
    »Tut mir leid, wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe. Ich konnte einfach nicht anders.«
    »Versuch es.«
    Parker ging an uns vorbei, und nachdem ich sein Nicken mit einem höflichen Lächeln beantwortet hatte, sah ich seine Augen aufleuchten. »Hey, Abby. Man sieht sich gleich.« Er ging in den Unterrichtsraum, und Travis starrte ihm wütend nach.
    »Hey«, ich zog an

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