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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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werde ich ihm sein Studium in Harvard zahlen müssen. Was treibst du überhaupt hier? Ich dachte, wir träfen uns in der Cafeteria?«
    Er zog einen Mundwinkel zu einem schelmischen Grinsen hoch. »Ich konnte mich in meiner Veranstaltung überhaupt nicht konzentrieren. Ich spüre immer noch diesen Kuss.«
    Ich schaute den Gang entlang und sah dann ihn an. »Komm mit.«
    Lächelnd hob er die Augenbrauen. »Was?«
    Ich ging rückwärts und zog ihn mit mir, bis ich den Knauf der Tür zum Physiklabor spürte. Die Tür schwang auf, und als ich mich umschaute, war der Raum leer und dunkel. Ich zog an seiner Hand und musste über seine verwirrte Miene kichern. Dann verriegelte ich die Tür von innen und drückte ihn dagegen.
    Ich küsste ihn, und er lachte. »Was machst du da?«
    »Ich will nur nicht, dass du dich in der nächsten Vorlesung wieder nicht konzentrieren kannst«, sagte ich und küsste ihn erneut. Er hob mich hoch, und ich schlang meine Beine um ihn.
    »Ich weiß nicht, wie ich es jemals ohne dich ausgehalten habe.« Er hielt mich mit einer Hand, während er mit der anderen seinen Gürtel öffnete. »Aber ich will es auch gar nicht wissen. Du bist alles, was ich mir je gewünscht habe, Täubchen.«
    »Hoffentlich erinnerst du dich noch daran, wenn ich dir beim nächsten Pokern dein ganzes Geld abnehme«, stellte ich klar und zog mein Shirt aus.

13. 14. KAPITEL
    Full House
    Ich musterte mein Spiegelbild kritisch. Das Kleid war weiß, rückenfrei und gefährlich kurz. Das Mieder wurde von einer kurzen Strasskette im Nacken gehalten.
    »Wow! Travis wird sich nass machen, wenn er dich darin sieht!«, rief America.
    Ich verdrehte die Augen. »Wie romantisch.«
    »Das nimmst du. Probier gar kein anderes mehr an«, sagte sie und klatschte vor Aufregung in die Hände.
    »Findest du es nicht zu kurz? Mariah Carey zeigt weniger nackte Haut.«
    America schüttelte den Kopf. »Ich bestehe drauf.«
    Sie selbst nahm ein extrem kurzes, enges, puderfarbenes Kleid, das nur eine Schulter frei ließ.
    Als wir mit ihrem Honda zur Wohnung zurückkamen, war der Dodge Charger weg und Toto allein zu Hause. America holte ihr Telefon raus, wählte und lächelte, als Shepley sich meldete.
    »Wo seid ihr hingefahren, Baby?« Sie nickte. »Warum sollte ich sauer sein? Was für eine Überraschung denn?« Sie warf mir einen Blick zu, ging dann in Shepleys Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
    Ich streichelte eine Weile Totos spitze schwarze Ohren. Als America wieder aus dem Zimmer kam, versuchte sie, ein Grinsen zu unterdrücken.
    »Was haben sie denn ausgeheckt?«, fragte ich.
    »Sie sind schon auf dem Rückweg. Travis soll es dir selbst verraten«, sagte sie breit grinsend.
    »O Gott … was denn?«
    »Ich hab doch gerade erklärt, dass es eine Überraschung ist.«
    Ich nestelte in meinen Haaren herum und konnte nicht still sitzen, während ich darauf wartete, dass Travis seine jüngste Überraschung präsentierte. Eine Geburtstagsparty, ein Welpe – ich konnte mir nicht vorstellen, was als Nächstes kommen würde.
    Der laute Motor von Shepleys Wagen verriet ihre Ankunft. Die Jungs lachten, während sie die Stufen heraufkamen.
    »Sie sind bester Laune«, stellte ich fest. »Schon mal ein gutes Zeichen.«
    Shepley kam als Erster rein. »Ich wollte nur nicht, dass du glaubst, es gäbe einen Grund dafür, dass er eines hat und ich nicht.«
    America stand auf, um ihren Freund zu begrüßen, und fiel ihm um den Hals. »Du bist so ein Dummerchen, Shep. Wenn ich einen verrückten Freund gewollt hätte, dann wäre ich doch mit Travis ausgegangen.«
    »Es hat nichts damit zu tun, was ich für dich empfinde«, fügte Shepley noch hinzu.
    Travis kam mit einer breiten Mullbinde ums Handgelenk zur Tür rein. Er lächelte mich an, ließ sich auf die Couch fallen und legte seinen Kopf in meinen Schoß.
    Ich konnte den Blick nicht von dem Verband nehmen. »Hey … was hast du gemacht?«
    Travis lächelte und zog mich zu sich runter, um mich zu küssen. Ich spürte seine Nervosität.
    »Ich habe heute ein paar Sachen erledigt.«
    »Zum Beispiel?«, fragte ich misstrauisch.
    Travis lachte. »Nicht ausflippen, Täubchen. Nichts Schlimmes.«
    »Was ist mit deinem Handgelenk passiert?«.
    Ein donnernd lauter Dieselmotor verstummte draußen, woraufhin Travis von der Couch sprang und die Tür aufriss. »Das wurde aber auch verdammt noch mal Zeit! Ich bin schon seit mindestens fünf Minuten zu Hause!«, sagte er lächelnd.
    Ein Mann kam rückwärts herein

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