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Befreie dich selbst

Befreie dich selbst

Titel: Befreie dich selbst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthias Exl
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wurde:
    • Fällt es mir in Gruppen schwer, ruhig zu bleiben? Habe ich so viel zu erzählen?
    • Höre ich eher selten zu, bin ich eher der Unterhaltungstyp?
    • Werde ich in meiner Familie oft kritisiert, dass ich zu viel rede?
     
Wenn das „Schweigen“ zum „Verschweigen“ wurde:
    • Sage ich Dinge aus Angst nicht?
    • Schweige ich aus Angst vor Konsequenzen?
    • Meine ich, dass es mir nicht zusteht, zu einem angesprochenen Thema etwas zu sagen?
     
    Je nachdem, wie Ihre Antworten ausfallen, sehen Sie schon, wo Ihr Thema liegt. Es kann sein, dass Sie entweder mehr zum Verschweigen oder mehr zum Reden tendieren. In jedem Fall werden Sie erkennen, ob Sie in allen Situationen schon gelernt haben, Schweigen positiv einzusetzen.
     
Affirmationen zur Auflösung:
    • Wenn man „Schweigen“ noch nicht integriert hat: Durch Gottes Liebe werde ich ruhig und gelassen. Ich bin die voll kommene Ruhe.
    • Wenn „Schweigen“ zum „Verschweigen“ wurde : Durch dei nen Schutz und deine Liebe, Gott, lerne ich zu vertrauen und spreche. Ja, ich fühle mich sicher und stark. Ja, jetzt spreche ich!
Thema „Reden“ –
zwischen „Schweigen“ und „Schwatzen“
     
     
    Wie alle Eigenschaften kann man auch das Reden positiv und negativ anwenden. Reden an sich ist weder positiv noch negativ, es geht wiederum um die Anwendung im Alltag. Positiv angewendet ist Reden integraler Bestandteil des menschlichen Miteinanders. Ich enthalte keine Informationen vor, spreche offen und ehrlich mit meinen Mitmenschen. Falsch angewendet wird das Besprechen von Dingen zum negativen Schwatzen. Hierbei bringe ich anderen Menschen meine Sichtweisen näher, egal ob sie es wollen oder nicht. In diesem Fall geht es nicht mehr um den anderen, sondern nur um mich selbst , mich selbst reden zu hören und Dinge loszuwerden. Vergessen Sie aber nicht, dass beim Reden immer ein Energietransfer stattfindet. Es kann bei positiver Anwendung heilsam und Ordnung schaffend sein; bei negativer Anwendung als „Schwatzen“ wird es zum Energievampir. Der Empfangende wird beim Schwatzen mit Dingen überhäuft, die er nicht hören will. Eventuell fühlt er sich energetisch ausgelaugt, wenn der Redeschwall dann vorüber ist. Wir sehen also, dass es an meiner Wahl des Mittels liegt, Reden positiv anzuwenden und wenn Reden notwendig ist, nicht ins Schweigen oder Schwatzen zu verfallen.
     
Folgende Fragen werden bei Ihnen auf Resonanz stoßen, wenn „Reden“ noch nicht integriert wurde:
    • Kommuniziere ich ungern?
    • Bereitet mir der Gedanke, vor einer großen Gruppe zu sprechen, Unwohlsein?
    • Habe ich Angst, meine Meinung zu sagen?
     
Wenn „Reden“ schon zum „Schwatzen“ wurde:
    • Rede ich immer und gerne, koste es den anderen, was es wolle?
    • Erzähle ich Dinge, die mir im Vertrauen gesagt werden, meistens weiter?
    Wiederum werden Sie jetzt anhand Ihres Gefühls erkennen, wo Ihr Thema liegen könnte. Sie haben entweder das Reden positiv integriert oder tendieren noch zum Schweigen oder aber auch zum Schwatzen. Wer Schwierigkeiten hat, offen und ehrlich Dinge auszudrücken, leidet oft an einem Mangel an Selbstwert und hat noch nicht erkannt, selbst göttlich und frei zu sein.
     
Affirmationen zur Auflösung:
    • Wenn „Reden“ noch nicht integriert wurde: Gottes Lie be verwandelt meine Gefühle in heilende Worte. Ja, ich rede!
    • Wenn „Reden“ schon zum „Schwatzen“ wurde: Gott liebt mich, ich bin glücklich und ruhig. Ja, ich höre zu! Nicht mein Wille geschehe, sein Wille geschehe.
Thema „Unbeeinflussbarkeit“ –
zwischen „Empfänglichkeit“ und „Starrsinn“
     
     
    Es gilt, die Eigenschaft der Unbeeinflussbarkeit in sein Leben zu integrieren. Worin sollte ich unbeeinflussbar sein? Im Grunde meine ich die niederen Instinkte, die dunkleren Aspekte des Lebens, des Sichauslieferns an selbstzerstörerische Aktionen. Positiv angewendet sollten wir in der Lage sein, von unangenehmen Dingen und Überredungen in unserem Umfeld unbeeinflusst zu bleiben. Gefahr lauert, wenn ich in einer Situation, in der ich standhaft sein sollte, empfänglich bin. Wenn ich wie ein Schwamm alles ohne Unterscheidung in mich aufnehme, wirkt sich dies negativ auf mich aus. Positive Empfänglichkeit hingegen lässt mich wachsen und ist von einem guten Gefühl begleitet. Unbeeinflussbarkeit, negativ angewandt, kann mich aber ebenso in Isolation und Starrsinn führen. In diesem Fall zählt nur noch meine eigene Meinung, mein

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