Befreie dich selbst
Besseren veränderten.
Folgende Fragen werden bei Ihnen auf Resonanz stoßen, wenn „Besonnenheit“ noch nicht integriert wurde:
• Fällt es mir schwer, unter Druck ruhig zu bleiben?
• Treffe ich Entscheidungen meistens rasch?
• Reagiere ich oft emotional und heftig?
• Bin ich ungeduldig?
Wenn „Besonnenheit“ zur „Trägheit“ wurde:
• Fällt es mir schwer, mich zu etwas zu motivieren?
• Glaube ich, dass passive Freizeitaktivitäten wie Fernsehen
zu meiner Entspannung nach einem langen Tag dienen?
• Fällt es mir schwer, Veränderung in meinem Leben umzusetzen?
Affirmationen zur Auflösung:
• Wenn „Besonnenheit“ noch nicht integriert wurde: Durch Gottes Liebe werde ich ruhig und alles wird klar.
• Wenn „Besonnenheit“ zur „Trägheit“ geworden ist: Ich öffne mein Herz meiner Verwandlung. Gottes Liebe strömt durch mich. Ich bin die Kraft, Sicherheit und Stärke. Der Heilige Geist fließt nun durch mich, ich lebe, ich liebe, ich stürme voran!
Thema „Schnelligkeit“ –
zwischen „Besonnenheit“ und „Übereifer“
In vielen Situationen des Lebens gilt es, „Schnelligkeit“ zu besitzen. Gerade in kritischen Situationen muss der Mensch schnell reagieren können, bereit sein, in Sekundenbruchteilen „Für und Wider“ abzuwägen, um dann eine Entscheidung zu treffen. In manchen Situationen können solche Entscheidungen über Leben und Tod entscheiden. „Schnelligkeit“ und „Beweglichkeit“ im Geiste sind ebenso wichtig wie „Besonnenheit“. Sehr oft wälzt man anstehende Entscheidungen hin und her und hofft darauf, dass einem die Entscheidung abgenommen wird. Dies ist ganz besonders der Fall, wenn „Schnelligkeit“ noch nicht integriert wurde und man in der „Besonnenheit“ verhaftet geblieben ist. Wenn die „Schnelligkeit“ im Übermaß gelebt wird, bewegt man sich zur Charaktereigenschaft des „Übereifers“, welche genauso problematisch ist. „Übereifer“ wird selten belohnt. Übereifer erzeugt in der Umwelt meistens Ablehnung wie jede der negativ angewandten Charaktereigenschaften. Hierzu Beispiele aus der Praxis:
Ein Florist hatte in seinem Leben schon viel erlebt. In seiner Umwelt galt er als ruhiger, ausgeglichener Mensch. Von sich selbst sagte er, dass die Menschen nicht wirklich wüssten, was in ihm vorgehe. Wenn Entscheidungen anstanden, ließ er sich gerne Zeit, überdachte diese, um ja den richtigen Weg einzu schlagen. Der Mann hatte vor einiger Zeit eine Frau kennengelernt. Er wusste, dass sein Umfeld stark auf diese Frau reagie ren würde, da sie doch viel jünger war als er selbst. Um Gerede zu vermeiden, entschloss er sich, die Beziehung vorerst geheim zu halten. Nach mehreren Monaten kam es zu Spannungen. Seine Freundin wurde es leid, zu warten und ihn im Geheimen treffen zu müssen. Sie wünschte sich einen Mann an ihrer Sei te und kein heimliches Verhältnis. Er jedoch meinte, er hätte noch so viel zu bedenken – da waren seine Familie, die Firma, die rechtliche Situation usw. Der Mann kam aus dem Denken nicht mehr heraus. Er war unfähig, beherzt und rasch zu handeln, zu viel gab es vorher zu überlegen. Gleichzeitig spürte er aber, dass es ihm an Schnelligkeit fehlte, dass dies ein Grund für die Probleme war. Zu sehr war er noch in Besonnenheit verhaftet, die ihn lähmte. Er begann, mit der Affirmation zum Thema Schnelligkeit zu arbeiten, und sein Leben veränderte sich. Kurze Zeit später war er in der Lage, schneller im Ver trauen auf das Gute zu reagieren, ohne ständige Angst vor den Konsequenzen. Er entschied sich, seine Beziehung öffentlich zu machen, und klärte seine Familie und Freunde auf. Die eigene göttliche Kraft hatte ihm Mut gegeben und geholfen, schneller zu handeln.
Ein anderer Mann verstand die Welt nicht mehr. Er hatte seinen Eltern nur eine Freude machen wollen, doch sie hat ten ungehalten reagiert. Am Tag zuvor hatten sie darüber ge sprochen, wie gut eigentlich Haustiere seien. Wieso freuten sie sich also nicht über den Hund, den er ihnen am nächsten Tag schenkte? Eigentlich passierte dies oft: Während er versuchte, Menschen zu erfreuen, reagierten diese „so seltsam“, wie er es nannte. Er wusste doch genau, was sie wollten, und las ihnen ihre Wünsche von den Augen ab – und dann immer wieder das! Seine Freunde hatten ihn schon mehrmals darauf hinge wiesen, ruhiger zu werden, einfach einmal abzuwarten, doch wozu? Vom Warten, dachte er, wird die Welt
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