Befreie dich selbst
nicht besser ... Aufgewühlt von den immer wiederkehrenden Rückschlägen, begann er, sich selbst zu hinterfragen. Er erkannte, dass er zu übereifrig war. Gleichzeitig las er in einem Buch von der Kraft der Besonnenheit und fing an, Affirmationen zu sprechen, um dieses Thema aufzulösen. Er wurde ruhig und die Menschen achteten ihn dafür.
Folgende Fragen werden bei Ihnen auf Resonanz stoßen, wenn „Schnelligkeit“ noch nicht integriert wurde:
• Fällt es mir schwer, schnelle Entscheidungen zu treffen?
• Habe ich Angst, meine Entscheidungen könnten falsch sein?
• Mache ich mir Sorgen, dass meine Entscheidungen Mitmenschen verletzen könnten?
• Brauche ich grundsätzlich sehr viel Zeit, um Dinge zu regeln?
Wenn „Schnelligkeit“ zu „Übereifer“ wurde:
• Wenn ich Dinge sehe, reagiere ich dann sofort – ohne weiter zu fragen? Schieße ich manchmal über das Ziel hinaus?
• Suche ich immer und überall die perfekte Lösung?
• Haben meine schnellen Entscheidungen schon mehrmals zu Problemen geführt?
• Will ich es den Menschen recht machen, und handle ich deswegen sofort?
Affirmationen zur Auflösung:
• Wenn „Schnelligkeit“ noch nicht integriert wurde: Gottes Liebe gibt mir Sicherheit und Kraft, jetzt das Richtige zu tun.
• Wenn „Schnelligkeit“ zu „Übereifer“ geworden ist: Gottes Liebe fließt nun durch mich. Die Liebe gibt mir Ruhe, Kraft und Geborgenheit. Ich bin die vollkommene Ruhe, ich darf sein, in Liebe für alle Zeit.
Thema „Alles annehmen“ –
zwischen „Teilnahmslosigkeit“ und „Unterscheiden können“
In seinem Leben wird man immer wieder mit Zeichen, Veränderungen, ja mit göttlichen Hinweisen beschenkt. Diese offenbaren sich auf vielfältige Weise, sei es in der Form, dass ein Mensch mit bestimmten Verhaltensweisen in unser Leben tritt, sei es als ein Schicksalsschlag. Es ist wichtig, diese Hinweise zu erkennen und den göttlichen Aspekt anzunehmen. Das Erkennen des Sinns des Lebens, das Annehmen der göttlichen Fügung, ist eine wichtige Eigenschaft, die es zu erlernen gilt. Diese Hilfe offenbart sich oft als Korrektur des momentanen Weges und kann auch zerstörerisch wirken – doch sollten wir sie dankbar annehmen. Ich spreche von der Geisteshaltung „Alles annehmen“, die aber bei negativer Anwendung in „Teilnahmslosigkeit“ ausartet. Sehr oft sehen wir dies bei Jugendlichen, die den Sinn ihres Lebens verloren haben und dazu tendieren, sich Süchten – also der fehlgeleiteten Suche – hinzugeben. Wenn ich das „Alles annehmen“ noch nicht integriert habe, fällt es schwer, göttliche Fügungen und Eingebungen anzunehmen, da ich diese bis ins Feinste analysieren werde, bis sie für mich nicht mehr existent sind.
Hierzu zwei Beispiele:
Ein 16-jähriges, depressives Mädchen beobachtete ihre getrennt lebenden Eltern, wie diese tagtäglich ihren Berufen nachgingen. Sie erlebte, wie sich die beiden stritten, sobald sie sich sahen. Wenn sie mit einem Elternteil allein war, ließ dieser kein gutes Wort am anderen. In der Schule wiederum wurde das Mädchen zum Auswendiglernen angehalten und erhielt keine Antwort, wenn es fragte, warum dies oder jenes zu lernen sei. Ihr Gottvertrauen hatte sie schon früh verloren. Sie hatte keine Bezugsperson, die ihr befriedigende Antworten auf Lebensfragen geben konnte. Ihr Leben erschien ihr sinnlos, und sehr oft saß sie teilnahmslos in der Schule. Durch ihren Schmerz begann das Mädchen schon früh mit ihrer Suche nach dem Sinn und beschäftigte sich mit vielen spirituellen Fragen. Bei einer Heilarbeit erfuhr sie von den Eigenschaften „Alles an nehmen“ und „Unterscheiden können“. Sie erkannte ihre eige ne Teilnahmslosigkeit und befreite sich von dieser mit Hilfe der Affirmationen.
Einem Mann geschahen immer wieder unangenehme Din ge, für die er stets „gute Gründe“ fand. Nur in einem Punkt sah er niemals ein Problem: bei sich selbst. Dass Dinge, die ihm geschehen waren, in irgendeiner Form eine Reflexion seiner Handlungen waren, wollte er nie akzeptieren. Als Hilfesuchender hörte er von der Geisteskraft „Alles annehmen“ und arbei tete mit der dazugehörigen Affirmation. Sein Leben änderte sich ganz wesentlich. Er fühlte sich befreit und war bereit, auf die innere Stimme und andere Menschen zu hören.
Folgende Fragen werden bei Ihnen auf Resonanz stoßen, wenn „Alles annehmen“ noch nicht integriert wurde:
• Glaube ich, dass
Weitere Kostenlose Bücher