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Begegnungen: Februar (German Edition)

Begegnungen: Februar (German Edition)

Titel: Begegnungen: Februar (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Hofmann
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verschlungener Cs. Aber es war hübsch genug, es passte, wenn es auch eigentlich für etwas mehr Oberweite gemacht war und Mira hatte eigentlich auch keine Lust mehr, noch mehr zu probieren.
    „Packen sie es ihr ein und werfen sie noch ein paar Accessoires dazu.“, entschied Hellmut und die Sache war beschlossen.
    In der Zeit, in der Mira sich umkleidete, packte ihr die Verkäuferin mehrere Tüten mit Zeug voll. Immerhin hatte Hellmut nicht gesagt, WAS sie noch „dazuwerfen“ sollte und so besserte sich die elegante Französin wohl ihre Provision auf. War es ihr gegönnt. Mira sollte es egal sein, es war nicht ihr Geld und was sie nicht brauchte, konnte immer noch jemand aus dem Hotel zurück bringen.
    Und allein für Hellmuts stolzen Blick, als er sie an seinem Arm in das elegante Restaurant führte, hatte es sich gelohnt. Ganz entgegen ihrer Gewohnheit trug sie ihr Haar offen und sauber gebürstet. Sie hätte sich eigentlich gerne eine Hochsteckfrisur gefertigt, hatte aber nicht gewusst, wie sie es anstellen sollte. Und dann einfach aufgegeben.
    Die Bedienung überschlug sich geradezu, ihnen den besten Platz im Hause zu verschaffen, aber Hellmut verlangte ausdrücklich einen geschützten Platz, wo er neben ihr sitzen konnte und jedes Mal, wenn sie ihre Arme bewegte, einen Blick auf die Seite ihrer Brust erhaschen konnte.
    Mira war es nur recht, dass er schaute. Sie wollte angeschaut werden und in ihren Augen lag das Versprechen auf mehr. Im Fahrstuhl des Hotels dann legte er wieder seinen Arm um sie und seine Hand glitt beinahe unbemerkt von der Seite unter den Stoff und strich langsam und eindringlich über ihre harte Spitze. Mira sah, dass der Liftboy aus den Augenwinkeln die Bewegung in ihrem Kleid sehen konnte, aber professionell wie er war, ließ er sich nichts anmerken.
    Mit hochrotem Gesicht wurde Mira aus dem Fahrstuhl gezogen und sah noch den bewundernden Blick, den der Liftboy dem weißhaarigen Mann zuwarf. Aber erst als sich die Tür mit dem starrenden Gesicht dahinter geschlossen hatte, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn, schnell und leidenschaftlich, presste ihren Körper an seinen und keuchte laut auf. Es war schwer gewesen, keinen Laut zu geben, als er sie im Lift derart entschieden bearbeitet hatte. Jetzt wollte sie mehr. Sie wollte ihn spüren, ihm Freude bereiten, seine Hände überall auf ihr haben und endlich das tun, wozu sie hergekommen war. Sie ermutigte ihn, auch seine andere Hand an ihre Brust zu legen. Als er ihre Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, da stöhnte sie auf. Augenblicklich nahm er seine Hände von ihr. Hellmut sah ihr in die Augen, sah auf ihre geröteten Wangen, lauschte ihrem schweren Atem. Dann küsste er sie noch einmal, leicht und züchtig und schloss die Tür auf.
    „Ich muss noch arbeiten.“
    Völlig verdattert stand sie in der Tür. Hatte er wirklich gesagt, was sie gerade gehört hatte? Es sah ganz danach aus. Hellmut ließ sich aufs Sofa sinken, stellte seinen Laptop auf die Knie und begann die Bilder durchzusehen, die er am Tage geschossen hatte. Als wäre nichts gewesen. Als hätten seine Hände sie nicht berührt. Als hätte er es sich ganz plötzlich anders überlegt.
    Er streifte sie mit einem leichten Seitenblick und lächelte abwesend.
    „ Leg dich ruhig schon hin, ich komme nach.“
    Mit gesenktem Kopf ging sie. Zog sich aus und legte sich einladend ins Bett. Aber auch eine Stunde später war von Hellmut nichts zu sehen. Was zum Teufel...?
    Sie zog sich eine einfache weiße Unterhose an und ihre durchsichtige weiße Bluse. Sie würde ihm nicht nackt gegenüber treten. Aber sie wollte endlich wissen, was das für ein Spiel war, das er da mit ihr trieb. Warum er derart zutraulich war, wenn sie miteinander unterwegs waren. Und dann kalt und abweisend, sobald er mit ihr allein war. Hellmut saß nach wie vor auf dem Sofa.
    Er lächelte wieder als er sie sah, machte aber keine Anstalten, etwas zu sagen.
    „Hellmut?“
    „ Ja, Kleine?“
    „ Findest du mich nicht... attraktiv?“
    Er schaute sie unschlüssig an. Das Thema war ihm wohl unangenehm.
    „Doch.“
    Entschieden nahm sie seinen Computer von seinen Knien und setzte sich statt dessen darauf. Ihre Beine waren gespreizt, aber der Stoff ihrer Unterhose bot ihr einen gewissen Schutz, falls er es sich doch anders überlegen sollte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals.
    „Dann küss mich!“
    Und genau das tat er. Er küsste sie mit seinen rauen Lippen und sie konnte die

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