Begegnungen: Februar (German Edition)
gehalten, trotz seines weißen Haares. Er war so... kraftvoll, lebendig.
„Stimmt es, dass du... mit Grit...?“
„ Das ist Jahre her.“
„ Weiß sie davon?“
„ Ja, sie weiß es. Es war ihr egal. Wir sind gute Freunde geworden. Sehr gute sogar. Was glaubst du, warum ich immer wieder Aufträge für eure Agentur mache.“
„ Wegen Grit?“
Es fiel ihr schwer zu sehen, was er an Grit fand. Sie wirkte so streng, so zugeknöpft.
„Wegen Grit. Weißt du, dass sie das herrlichste Paar Brüste hat, das man sich vorstellen kann?“
Das wollte sie lieber nicht wissen.
„Als ich sie kennen gelernt habe, da waren sie riesig. Eine etwas kleiner als die andere, aber man hätte Ziegelsteine unter ihren Busen legen können und sie wären nicht zu Boden gefallen. Ich träume noch heute von ihr. Sie hat natürlich in der Zwischenzeit Kinder bekommen...“
„ Sie hat Kinder?“
Mira war ehrlich überrascht. Grit hatte nun wirklich absolut nichts Mütterliches an sich.
„Drei Stück. Und mit jedem fielen ihre Brüste ein wenig tiefer. Aber wenn du mich fragst... es ist fast eine Verbesserung.“
„ Können wir nicht mehr über Grits Hängebrüste sprechen? Sie ist meine Vorgesetzte. Irgendwie jedenfalls.“
Hellmut amüsierte sich prächtig über diese Peinlichkeit.
„Du willst wirklich nicht wissen, wie tief sie hängen? Und dass ich sie mir um den Hals binden könnte, wenn ich wollte?“
„ Ihh!!!“
„ Du weißt gar nicht, was für ein herrlicher Anblick das ist. Wenn ich könnte, ich würde sie auf der Stelle heiraten, nur damit ich ihre Hängebrüste jeden Tag anschauen kann.“
Hellmut gab Ruhe. Endlich.
Seine Hand folgte der Linie ihrer Wirbelsäule.
„ Bleib noch ein wenig.“
„ Ich bin doch da.“
„ Ich meine, wenn das Shooting zu Ende ist. Wenn die Anderen am Freitag Abend nach Hause fliegen. Bleib! Es ist Karneval in der Stadt. Das sollte man gesehen haben. Ich könnte mit dir nach Monte Carlo fahren, es ist sehr nahe. Auf eine schnelle Pizza nach Italien. Nach Cannes. Wenn es sein muss, dann klettere ich mit dir auf einen Berg. Aber bleibe noch ein wenig. Das Wochenende. Noch eine Woche.“
„ Ich muss arbeiten.“
„ Ich schreibe dir eine Entschuldigung. Hellmut darf das.“
„ Ok.“
„ Ok?“
„ Ok.“
„ Und ich darf dich anfassen?“
„ Soviel du willst.“
„ Du weißt nicht, was du da eben getan hast.“, lachte er spöttisch und schob sie von sich, erhob sich und führte sie ins Schlafzimmer.
Und er setzte alles daran, seine Drohung wahr zu machen. Im Schlafzimmer bestand sie darauf, dass auch er sich auszog, auch wenn er die Notwendigkeit dessen nicht einsehen wollte. Aber sie wollte nicht als einzige nackt sein, wollte ihn sehen. Und er tat ihr den Gefallen.
Nicht nur an seinen Achseln, auch an seinem Po konnte man sein Alter erkennen, fiel ihr auf. Er kümmerte sich offensichtlich um sein Aussehen, denn sein Bauch war flach und seine Beine stämmig. Aber ganz konnte er dem Zahn der Zeit trotzdem nicht trotzen. Sein Schamhaar hatte die selbe Farbe wie das Haar auf seiner Brust und prüfend blickte sie auf seinen kurzen dicken Penis, der da träge zwischen seinen Beinen hing. Es tat sich nichts. Allerdings beeinträchtigte dieser Umstand sein Verlangen wenig.
Seine Hände auf ihr hielten nie still, griffen nach ihren Brüsten, reizten sie, genug um sie zu erregen. Sehr sogar. Aber es fehlte etwas. Der Druck zwischen ihren Beinen nahm zu, wurde unerträglich und sie hätte alles darum gegeben, dass seine Hände auch ihre Spalte fänden. Aber diese interessierte ihn nicht.
Auf dem Rücken liegend wanderte ihre eigene Hand nach unten, massierte das Knötchen, tauchte in die Feuchtigkeit ein, aber es schien nicht genug zu sein. Sie hatte bereits einen Höhepunkt gehabt, ein zweiter würde schwieriger zu erreichen sein. So war das bei ihr. Sie wünschte sich, dass sie sich selbst befriedigen könnte, wie sie es in der Privatheit ihrer eigenen Räume tun würde. Sie würde sich auf den Bauch legen und mit weit gespreizten Beinen ihr Becken über ihre Hand rollen. Das war die Art, wie sie kommen konnte. Immer. In unter einer Minute. Ebenfalls immer.
Aber noch niemals hatte sie jemand bei dieser Tätigkeit gesehen, hatte gesehen, dass sie es so viel anders tat, als es die anderen Frauen machten. So glaubte sie zumindest.
Aber sie konnte einfach nicht das tun, was in Filmen gezeigt wurde. Sich auf den Rücken legen, Dinge in sich hinein stecken. So würde sie
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