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Begehrt von einem Highlander: Roman (German Edition)

Begehrt von einem Highlander: Roman (German Edition)

Titel: Begehrt von einem Highlander: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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ihm irgendetwas zu sagen. Doch was war mit Davina? Wann würde sie ihm genug vertrauen, um die Wahrheit mit ihm zu teilen? Vielleicht wusste Wilhelm von Oranien durch seine Frau, die Davinas Schwester war, von ihrer Existenz. Planten Monmouth und Argyll gemeinsam mit dem Prinzen eine Revolte? Wer von ihnen hatte Davinas Tod befohlen?
    Doch keine dieser Fragen zählte, wurde sie gegen die Tatsache abgewogen, dass Davina die Tochter des Königs war. Selbst wenn ihre Feinde sie niemals fanden – ihr Vater würde sicherlich zu ihr kommen. Was sollte er, Rob, dann unternehmen? Würde er seinen Clan um eines Mädchens willen in den Krieg führen? Und was, wenn sie fortgehen wollte? Was, wenn sie ihre Pflicht kannte und wie er entschlossen war, diese auch zu erfüllen?
    Er sollte sie jetzt fortschicken, bevor er sein Herz und alles andere ganz und gar verlor. Er sollte, aber er brachte es nicht über sich. Nicht, nachdem er sie geküsst hatte und ihr Herz so heftig schlagen gespürt hatte. Besonders nicht, nachdem sie seinen Kuss erwidert hatte – mit ihren vollen, warmen Lippen, neugierig zuerst, doch dann ebenso voller Verlangen wie er. Sie war unschuldig, doch ihr Mund war so süß und mutwillig, dass Rob versucht war, alles in seinem Leben aufzugeben, nur um sie wieder zu schmecken.
    Rob zog sich das Hemd aus, warf es fort und ging einige Schritte weit in das Wasser. Der eiskalte Stich, der seine Waden betäubte, war genau das, was er brauchte, um das verzehrende Feuer zu löschen, das Davina in ihm entzündet hatte. Rob kauerte sich hin und benutzte eine Ecke des Plaids, um sich zu waschen. Er legte die Hände aneinander, um Wasser zu schöpfen und es sich ins Gesicht zu spritzen, dann löste er sein Haar und fuhr mit nassen Fingern hindurch. Er würde sie nach Skye bringen, ihr Schutz geben und damit zufrieden sein – für den Moment. Aye, so könnte es gehen. Solange niemand versuchte, ihr wehzutun, könnte er zufrieden sein. Gedanken wegen des Königs und wegen seines Vaters würde er sich später machen.
    Rob richtete sich auf, fühlte sich besser und schüttelte sich das Wasser aus dem Haar.
    »Ich habe Euch gesucht.«
    Sein Kopf fuhr hoch, und Rob wusste, dass er ein Narr war zu denken, irgendetwas unterdrücken zu können, was Davina in ihm weckte. Sie einfach nur anzusehen genügte, dass seine Muskeln sich voller Verlangen anspannten, sie festzuhalten und zu beschützen. Davina stand allein da, die Hände hielt sie ineinander verschränkt. Sie hatte sich das Haar hochgebunden, was ihre ein wenig zu großen Ohren sehen ließ und die sanften Konturen ihres Gesichts. Sie war so zart wie ein Schleier und so absolut wehrlos gegen den Sturm, der in der Ferne lauerte. Wie konnte irgendjemand ihr wehtun wollen?
    Davina sah ihn an. »Ich habe keine Angst, wenn ich bei Euch bin.« Aye, es war jede qualvolle Stunde vor seines Vaters Schwert wert, sie diese Worte sagen zu hören.
    Rob räusperte sich, um sich davon abzuhalten, sie anzulächeln. »Ich wollte gerade zum Lagerplatz zurückkehren.«
    »Warum?« Sie stellte sich ihm in den Weg, als er an ihr vorbeigehen wollte. »Rob, ich will nicht, dass Ihr denkt, Ihr müsst mich …«
    »Aber ich tue es.« Er trat auf sie zu, angezogen von der Kraft, die sie umgab, und verführt von der Verletzlichkeit, die sie darunter zu verbergen versuchte. Dann erinnerte er sich, wer sie war, und blieb stehen. »Ich muss es tun.«
    »Nein.« Sie ging einen Schritt vor. Eine zarte Röte stahl sich auf ihre Wangen, als ihr Blick über seine nackte Brust und seinen Bauch glitt. Das nasse Haar, das ihm ins Gesicht hing, unterstrich das verwirrende Verlangen in seinen Augen. »Nein, Rob. Ich werde Euch das nicht gestatten. Ihr habt so viel für mich getan, ohne überhaupt zu wissen, warum ich gejagt werde. Eines Tages werdet Ihr verstehen, weshalb ich es Euch nicht gesagt habe.«
    Er verstand es schon jetzt. Sie vertraute ihm nicht.
    »Ich will bis dahin nicht Euer Leben aufs Spiel setzen.«
    Als er den Mund öffnete, um etwas zu erwidern, hob sie die Hand und hielt ihn davon ab. »Ich habe Connor bereits gebeten, mich fortzubringen.«
    Rob war nicht sicher, ob er lachen oder zu Connor gehen sollte, um ihm einige Zähne auszuschlagen. »Er wird Euch nirgendwo hinbringen«, entgegnete er stattdessen, wobei es ihm gleichgültig war, wie finster er sie anstarrte.
    »Nein, das wird er nicht«, pflichtete sie ihm bei und kam ihm gefährlich näher. »Denn er hat es plötzlich sehr eilig, nach

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