Begierde
Geheimnis mit sich herum. Tomaso trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte. Vickys Hinterteil wirkte auf ihn wie ein Aphrodisiakum. Am liebsten hätte er sie genommen. Sie war genau der Typ Frau, mit der er Analsex bevorzugte, nach einer Portion Riemen auf den Po, versteht sich. Er schloss für Sekunden die Augen. Die Patrona würde ihm das nie verzeihen. Sie legte für jedes Mädchen eine bestimmte Strategie zurecht und ihr Plan ging meistens auf. Echte Gewaltanwendung und sexuelle Übergriffe gehörten nicht dazu. Sie hatte ihre eigenen Methoden. Für Vicky hatte sie angeordnet, sie sexuell auszuhungern, bis sie nach Sex flehen würde. Anheizen ja, Orgasmus nein. Hoffentlich hatte die Patrona auch diesmal Recht, sonst kasteite er sich jetzt völlig umsonst, statt Spaß zu haben.
Vicky war so mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, dass sie nicht merkte, dass Tomaso hinter ihr stand. Wieder umarmte er sie und streichelte ihre
Capezzoli
. Vicky schloss die Augen. Sie fühlte unter seinen Fingern, wie prall sie wurden. Sie seufzte leise unter der sinnlichen Berührung und zuckte mit ihrem Hinterteil unter der Lust, die ihren Unterleib durchströmte.
Vielleicht sollte sie ihn auffordern, es ihr hier und jetzt zu machen? Warum hielt sie immer noch an ihrem Vorhaben fest, sich aufzusparen? Möglicherweise war es besser, es hinter sich zu bringen.
Langsam wanderten Tomasos Hände nach unten. Er schob ihre Beine auseinander und Vicky gehorchte wimmernd. Seine Hand streichelte über ihren Po, tiefer, zwischen ihre zuckenden Schenkel und verwischte die Feuchtigkeit.
»Du wirst noch nach Sex lechzen, glaub mir. Du wirst auf allen Vieren kriechen und mich anflehen. Hast du schon mal eine erotische Züchtigung erlebt?«
Vicky schüttelte den Kopf. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie verstand, was er damit meinte.
»Es ist Teil unserer Erziehung, denn ein Großteil unserer Kunden steht darauf. Also genieße es.«
Er holte aus und klatschte ihr mit flacher Hand auf ihre rechte Pohälfte. Vicky quiekte auf. Doch nicht wegen des Klapses, der nicht besonders weh getan hatte, sondern vor Überraschung. Soweit sie sich erinnern konnte, hatte sie niemals einen Klaps auf den Po bekommen, nicht einmal als kleines Mädchen. Doch Tomaso gab ihr keine Zeit, darüber nachzudenken. Er klatschte ihr abwechselnd links und rechts auf den Po und die Oberschenkel. Es wurde wärmer und ihre Haut fing an zu brennen. Vicky verstand nicht, was das sollte. Es war keine reine Bestrafung – für was auch immer. Dann hätte er bestimmt fester zugeschlagen. Es waren kleine Schläge, mal schneller, mal langsamer, nicht allzu fest, deren Wirkung erst mit der Zeit einsetzte. Sie wusste nicht, ob sie lachen, schreien oder weinen sollte. Es war demütigend und zugleich aufregend. Und dann machte sie in ihrer Verwirrtheit das, wonach ihr in diesem Augenblick war: sie warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut vor Lust.
Ausgerechnet in diesem Moment kam Stefano herein. Ihre Blicke trafen sich. Er grinste frech. Als er seine Hand nach ihrer rechten Brust ausstreckte, wäre Vicky gerne ausgewichen.
»Was meinst du, Tomaso, ist sie gut?« Er drückte Vicky einen Kuss auf die Lippen, während er ihre Brustwarze zupfte, aber sie gab nicht nach und presste ihre Zähne fest aufeinander. Ihr Gesicht glühte vor Verlegenheit. Stefano lachte. »Komm, Tomaso. Die Patrona verlangt nach uns.«
Vicky blieb zurück. Verschwitzt von der Erregung, feucht zwischen ihren Schenkeln und verwirrt von der Erkenntnis, dass ihr das alles durchaus ein bisschen gefallen hatte. Doch je länger sie angebunden stand und wartete, desto entwürdigender fand sie ihre Situation und umso mehr kehrte ihre Wut zurück.
Das Gespräch bei der Patrona hatte eine halbe Stunde gedauert. Tomaso langweilten diese Sitzungen, bei denen alltägliche Dinge, aber auch die Maßnahmen zur Erziehung der Mädchen besprochen wurden. Er führte die Erziehung lieber nach eigenem Gusto durch und hatte dabei seinen Spaß, wobei er aus dem eigenen Bauchgefühl heraus handelte.
Im Augenblick war Anna die Favoritin seiner Aufmerksamkeit. Wie es der Zufall wollte, kehrte sie gerade von der Toilette zum Unterrichtsraum zurück und lief Tomaso geradewegs in die Arme. Eigentlich müsste er sich weiter um Vicky kümmern, die angebunden in seinem Büro wartete. Aber auf ein paar Minuten mehr oder weniger kam es nun auch nicht mehr an.
Anna wirkte ein wenig verlegen, als sie ihn sah. Er bedeutete ihr
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