Begierde
Ihre gleichmäßig bronzierte, fleckenfreie Haut bildete einen attraktiven Kontrast zu ihren langen blonden Haaren und ihre hellblauen Augen wirkten in dem gebräunten Teint noch heller und reiner als sie in Wirklichkeit waren. Sie hatte die Zeit genutzt und ihre Haare in der Sonne trocknen lassen, was ihnen natürliche hellere Strähnchen gegeben hatte.
Federico leckte sich über die Lippen. Er machte es sich in einem Sessel bequem und schaute die beiden mit betont arroganter Lässigkeit an. »Schön, sehr schön. Ihr seid zwei wahrhaft ansehnliche Grazien. Aber jetzt zeigt mir, was ihr drauf habt. Ich will sehen, dass ihr beiden Lust auf mich habt. Streichelt euch gegenseitig, bringt euch in Stimmung.«
Sandra schaute, als ob sie der Schlag getroffen hätte. »Wir sollen –«, stammelte sie und sah abwechselnd Federico und Mariella an.
Sein Lächeln gefror. »Hast du ein Problem damit, meine Wünsche zu erfüllen, Sandra? Ich will euch zusehen, hast du das nicht verstanden?«
»Doch, aber«, stotterte sie und sah Mariella hilfesuchend an.
»Komm, es ist doch nichts dabei.«
Warum hatte er ausgerechnet diese dumme Gans ausgesucht
, dachte sie. Mariella nahm Sandra in ihre Arme, streichelte ihr über den Rücken, dann nahm sie Sandras Hände und legte sie sich auf ihre Brüste. »Mach schon.« Ein wenig unbeholfen und noch immer verwirrt begann Sandra Mariellas
Capezzoli
zu streicheln. Im Gegensatz zu ihrem eigenen kleinen Busen war Mariellas ziemlich üppig und schwer. Unter ihrer Berührung verhärteten sich die ohnehin großen Brustwarzen binnen Sekunden zu prachtvollen Exemplaren. Nicht genug damit, Mariella fing leise und lustvoll an zu stöhnen. Doch als sie ihrerseits nun Sandras Brüste berührte, wich diese abwehrend zurück. »Nein, nein, ich kann das nicht.«
Federico schnellte aus dem Sessel hervor, schob Mariella zur Seite und packte Sandra grob an einem Handgelenk. Sie wimmerte erschrocken auf und schaute ihn mit großen Augen an. »Na schön, wenn du sie nicht streicheln willst, dann wirst du sie stattdessen züchtigen. Vielleicht liegt dir das ja mehr?« Er drückte ihr eine kurzschwänzige Peitsche in die andere Hand.
Federico kehrte in seinen Sessel zurück. Mariella schaute ihn an, dann Sandra, die wie paralysiert wirkte. Auf eine kaum merkliche Handbewegung von Federico kehrte Mariella der anderen den Rücken zu, beugte sich nach vorne, die Hände auf ihren Knien abgestützt, den Rücken ins Hohlkreuz gedrückt und sah Federico unverwandt an.
»Sandra, ich warte.«
Endlich musste sie begriffen haben, dass ihr keine andere Wahl blieb, als zu gehorchen. Ein leichter, unbeholfen gesetzter Hieb traf Mariellas rechte Pohälfte. Ein zweiter folgte. Mariella lächelte, als ob sie gestreichelt würde.
»Fester.« Federicos Blick verschmolz mit Mariellas.
Sandra gab ein verzweifeltes Stöhnen von sich. Dann schlug sie fester zu, aber immer noch zu schwach, um Mariellas Miene zu verändern.
»Fester. Schneller.« Federicos Stimme verriet seine Anspannung.
Sandra steigerte ihr Tempo, aber ihre Treffer waren ungeschickt und genauso schwach wie zuvor.
»Mariella, glaubst du, du kannst es besser als Sandra?« Seine Stimme hatte einen gefährlichen und zugleich aufreizenden Unterton.
»Bestimmt«, schnurrte Mariella. »Mein Gebieter.«
Federico erwiderte nichts, er rückte lediglich ein wenig in seinem Sessel vor, nahm eine gespannte Haltung an.
Mariella richtete sich auf, drehte sich blitzschnell, bevor Sandra den nächsten Schlag ausführte und entriss ihr die Peitsche. Sie packte sie im Genick und presste sie über eine Sessellehne. Dann ging sie in Position und holte aus. Sandra wand sich entsetzt in ihrem Griff und schrie, als sie der erste Hieb traf. Unter Aufbietung aller Kräfte riss sie sich los, sprang auf und versuchte zur Tür zu gelangen, aber Federico war schneller.
»Wohin so eilig, mein Täubchen?«
»Ich will das nicht, lassen Sie mich los!«
Aber gerade ihr Widerstand schien Federico zu reizen. Er hielt sie fest, fesselte sie an eine der Säulen seines Bettes.
»Streichel sie, züchtige sie, mach sie heiß und nass für mich«, forderte er Mariella auf.
Sandra hatte Mariellas Künsten nichts entgegen zu setzen. Geschickt versetzte sie ihren Körper in einen Strudel aus Zärtlichkeiten und Schmerz, immer gerade soviel, wie für Sandra zu ertragen war. Dann streichelte und küsste sie die geschundene Haut an Po und Schenkeln, bis Sandra nicht mehr anders konnte und nicht
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