Begierde
und packte ihn an seinem Morgenmantel, legte ein Bein frei und schlug ihre Zähne hinein.
»Ahh, du Bestie, das wirst du büßen!«
Zwischen ihnen entwickelte sich ein kurzer Kampf. Mariella war erstaunlich durchtrainiert und wehrte sich standhaft. Ihm gefiel dieses Spiel. Letztlich gewann er natürlich die Oberhand und kettete Mariella wie zuvor Sandra an einer Bettsäule an.
Nach Luft schnappend warf er sich aufs Bett und betrachtete sie. Ihre Haut glänzte an einigen Stellen vom Schweiß. Doch sie hatte noch nicht genug. Das sah er ihr an. Sie war ein Raubtier, kein Kätzchen. Umso besser.
Er kniete sich aufs Bett, legte seine Hände auf ihre Brüste und streichelte sie.
»Ti piace?«
Sie lächelte, dann spuckte sie ihm als Antwort, ob ihr das gefalle, mitten ins Gesicht.
Für einen Augenblick erstarrte er und war versucht, ihr eine Ohrfeige zu erteilen. Doch dann wischte er mit letzter Beherrschung den Speichel fort und grinste breit. »So ist das also. Du willst es auf die harte Tour. Du willst unterworfen und bestraft werden. Na, das kannst du haben, Sklavin!«
Er stand auf, ließ den Morgenmantel fallen, ging zu einem der Einbauschränke und kehrte mit verschiedenen Gegenständen zurück, die er auf dem Bett ausbreitete, so dass Mariella sie sehen konnte. Aber sie schaute nicht hin. Ihr Blick galt nur ihm. »Na, ist das in deinem Sinne, Wildkatze?«
»Probier‘s doch aus!«, knurrte und fauchte sie mit entblößten Zähnen.
»Das werde ich«, erwiderte er.
Ihre Antwort war ein lüsternes Seufzen.
In den folgenden Minuten bereitete Federico sein Opfer genussvoll auf die Züchtigung vor. Er schob ihr einen breiten Knebel zwischen die Zähne, wobei er ihren Kopf festhalten musste, nachdem sie ihn mehrmals narrte, indem sie artig ihren Mund öffnete, dann jedoch schnell ihren Kopf zur Seite drehte. Er legte ihr ein Halsband an, breite Ledermanschetten an den Handgelenken und führte sie unter eines der Fenster. Er befestigte eine Kette am Halsband und das andere Ende an einem Ring, der unter dem Fenster in der Wand eingelassen war. Außerdem war eine waagerechte Stange angebracht, an der sie sich abstützen sollte und an der er die Handgelenksfesseln mit einem Seil festknotete.
Der Ausblick zeigte Wasser, den tanzenden Sonnenschein und weiße Schaumkrönchen auf den Wellen.
Mariella machte es ihm weiterhin nicht leicht. Sie versuchte ihn zu treten, sträubte sich so gut sie konnte, während er sie fesselte und ankettete, doch er hatte dies mit einem höhnischen Lachen quittiert.
Ein Blick auf seinen Penis bestätigte ihr, dass ihn das Spiel erregte. Das war ganz in ihrem Sinne. Sie war heiß auf ihn, wollte von ihm begehrt und ausgefüllt werden. Doch wenn sie geglaubt hatte, sie würde genügend Bewegungsfreiheit behalten, um ihn weiter zu ärgern und anzuheizen, so hatte sie sich geirrt. Oberhalb ihrer Fußgelenke befestigte er breite Manschetten, die mit einer Spreizstange verbunden waren und schob das integrierte Teleskop soweit auseinander, dass sie gerade noch aufrecht stehen konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Sie grunzte wütend.
Zufrieden betrachtete er sein Werk und dachte laut nach. »Irgendetwas fehlt noch, ehe ich dich Peitsche und Rohrstock kosten lasse, findest du nicht?«
»Hmmm.«
»Entschuldige, ich vergaß völlig, dass du nicht antworten kannst. Jammerschade. Dabei hast du eine sehr schöne Stimme. Aber ich möchte nicht, dass du das Schiff zusammenbrüllst. Am Ende sehen sich deine Gefährtinnen genötigt, dir beizustehen.« Er grinste breit. »Denn ich bin sicher, ich bringe dich zum Schreien, obwohl du dich starrsinnig und kampfbereit gibst. Aber jede Tapferkeit hat ihre Grenzen. Deine finde ich schon noch heraus.«
»Rrrrrmmmh.« Mariella zerrte aufmüpfig an den Fesseln. Seine Drohung ging ihr durch und durch. Es war ihr egal, was er vorhatte. Der Gedanke alleine, dass er sie ungeniert und ohne von jemandem aufgehalten zu werden, züchtigen würde, so lange und so intensiv wie es ihm gefiel, machte sie rasend und heiß. Die anderen Mädchen waren Waschlappen, sie hingegen mochte es intensiv, und wenn er ein Mann war, wusste er das zu nutzen.
Federico ging zurück zum Bett und holte die Peitsche. Sanft und heimtückisch glitten die Lederbänder über Mariellas Rücken, hinunter über den Po und die Schenkel, kitzelten ihre Haut, sensibilisierten ihre Nerven. Dann holte er aus. Vom ersten Augenblick an machte er klar, wie er sich dieses Spiel vorstellte. Hart und
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