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Begnadet - Buch 1 Aeia (German Edition)

Begnadet - Buch 1 Aeia (German Edition)

Titel: Begnadet - Buch 1 Aeia (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Lang
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Impfung, der Schmerz in meiner Kehle war kaum auszuhalten und dennoch war es beruhigend Schmerzen zu empfinden, war es doch ein Zeichen, dass ich noch lebte.
    Ich fühlte mich benommen, hörte Geräusche eines PS starken Motors. Langsam nahm die Umgebung Formen an.
    Ich war auf dem Rücksitz eines Porsche Cayenne festgeschnallt.
    Ich benötigte mehr Zeit, mich zu orientieren. Allmählich nahm ich weitere Details war, achtete darauf mein Wachzustand nicht Preis zu geben. Neben mir saß noch jemand mit Gurten gefesselt. Nicht gefesselt! Lediglich angeschnallt. Welche Ironie! Warum schnallt man mich an, wusste ich doch, dass Levi oder sein Kollege mich doch nur töten wollten. Weshalb dann diese überflüssige Maßnahme?
     
    Die Person neben mir trug schwarze Stiefel, einen knielangen schwarzen Rock, schwarzes Tanktop?
    Kyala?
    Oh Gott! Ich wagte sie genauer zu betrachten, ohne mich dem Fahrer zu erkennen zu geben. Ihr Brustkorb hob sich, senkte sich, langsam?
    Sie war am Leben!? Wie konnte das möglich sein?
    „Das ist das dritte Mal!“ Der Fahrer sprach mit mir und ich erkannte seine raue Stimme.
    Vigor!?
    „Das dritte Mal?“, fragte ich und meine Stimme hörte sich gequält an, krächzte und war wie in Zeitlupe gesprochen.
    Jedes Wort tat mir in der Kehle weh. Zudem, war mein betäubtes Gehirn noch nicht für geistige Höchstleistungen bereit.
    „Dass sie gestorben ist und doch nicht tot ist“, sagte Vigor.
    „Der Typ hat ihr das Genick gebrochen!“
    „Sie ist bereits ertrunken, wurde überfahren und zuletzt wurde sie erschossen.“
    „Sie ist ein Homo Sapiens Freak!“
    „Das ist sie!“
    Langsam nahm alles um mich herum Formen an. Wir waren zu viert. Lu saß neben Vigor. Sie schlief, hoffte ich.
    „Was ist dein Talent?“, fragte ich langsam.
    „Ich habe einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.“
    „Ich dachte eher, es hätte etwas mit einer furchteinflößenden Aura, Bärenkräften und unnahbarer Gegenwart zu tun.“
    „Tut mir leid, das sind wohl die Nebenwirkungen meines Talents.“
    „Ich bin...“
    „Die Verführerin, die keiner hinters Licht führt.“
    „Genau! Woher weißt du es?“
    „Davidi!“
    „Hat er dich beauftragt mich zu beschützen?“, fragte ich Vigor und legte meine Hand auf die überraschend weiche Haut in seinem Nacken.
    „Das hat er!“ Seine Haut fühlte sich gut an. Warm und es prickelte angenehm, wie kleine Elektroschocks.
    Kurz: Ich spürte, dass er die Wahrheit sagte.
     
    „Wohin fahren wir?“
    „Zurück ins Institut. Du brauchst ein neues Zuhause. In Kyalas Zimmer ist ein Bett frei.“
    „In deinem auch?“ Ich war schon wieder fit genug, Scherze zu machen.
    „In meinem und auch bei Meusburger.“
    „Kann ich mich entscheiden?“
    „Das konntest du schon immer.“
    „Was ist mit meinen Sachen?“
    „Das Wesentliche befindet sich hinter dir im Kofferraum.“
    „Kyalas Laptop?“
    „Das auch.“
    „Was ist mit Lu?“
    „Sie wird schon wieder.“
    „Und was ist mit Levi und dem gruseligen Typen? Liegen die auch im Kofferraum?“
    „Nein, sie haben deinen Porsche. Den Rest habe ich.“
    „Schade um das schöne Auto.“
    „Es ist mit einem Peilsender ausgestattet.“
    „Oh das ist gut, glaube ich. Lass mich raten den hast du in der Nacht in der Tiefgarage angebracht. Kurz bevor du mir Angst gemacht hast!“
    „So ist es! Und ich wollte dir keine Angst einjagen.“
    „Hast du aber!“, sagte ich und dann: „Levi hat mich hinters Licht geführt.“
    „Dein Talent funktioniert nicht so gut, wenn du verliebt bist, würde ich daraus schließen.“
    „Dann werde ich mich nie wieder verlieben.“
    Vigor schwieg.
    „Vigor?“ Ich sah seine Augen im Rückspiegel. Er sah mich an.
    „Habe ich irgendwo an mir auch einen Peilsender?“
    „Das ist nicht nötig. Wie gesagt ich habe ein gewisses Talent, das einen Peilsender überflüssig macht.“
    „Erklär´s mir!“
    „Schwer zu erklären. Was hast du vorhin gespürt, als deine Hand in meinem Nacken lag? Wie hast du es gespürt, ob ich lüge oder die Wahrheit sage?“
    „Schwer zu erklären. Ich habe es einfach gespürt.“
    „Bei mir ist das auch so. Ich fühle es einfach wo du bist! Du bist wie ein Peilsender den ich orten kann.“
    „Warum bist du dann zu spät gekommen. Ich habe Levis Komplizen getötet, und Levi und der andere Typ hätten mich fast getötet.“
    „Fahr das nächste Mal langsamer über die Autobahn!“
    „Toller Beschützer! Ich glaube du solltest mal ein

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