Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bei Anruf: Sex: Intime Geschichten 4 (German Edition)

Bei Anruf: Sex: Intime Geschichten 4 (German Edition)

Titel: Bei Anruf: Sex: Intime Geschichten 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Perry
Vom Netzwerk:
Hörer.
    »Ich bin soweit! Wär schön, wenn du noch rüberkommst.« Patriks Stimme!
    Doch diese Worte waren nicht für sie bestimmt. Er meinte Elena! Dieses Biest! Darum also war sie angeblich so müde gewesen! Zum ersten Mal spürte Viktoria Eifersucht auf ihre Kollegin.
    Mit einem lang gezogenen »hmm« tat sie, als müsse sie es sich überlegen.
    Die Ähnlichkeit ihrer Stimme mit der von Elena war in der Firma schon oft Anlass zu Verwechslungen gewesen –, warum sich nicht einen kleinen Scherz erlauben?
    »Mach das Licht aus und setz deine Schlafbrille auf. Dann überlege ich es mir«, hörte sie sich sagen und erschrak im gleichen Moment über ihren strengen Ton.
    Gespannt lauschte sie in den Hörer. Einen Augenblick blieb es still am anderen Ende. Sie befürchtete bereits, dass er sie erkannt haben könnte, da antwortete er: »Dein Wunsch ist mir Befehl, meine Herrin!«
    ›Herrin‹ hatte er gesagt! Elena und er waren also bereits recht intim miteinander, sonst hätte er doch sicher gefragt, was der Blödsinn sollte. War sie nicht etwas zu weit gegangen?
    Aber, aber! ermuntere sie eine innere Stimme. Du gehst zu ihm und tust, als wärst du Elena!
    »Nein, er wird doch sofort merken, dass ich nicht Elena bin«, sagte sie laut zu sich selbst. »Und mit Herrin und dergleichen habe nur recht dürftige Erfahrungen!«
    Sie schlüpfte in den flauschigen Hotelbademantel. »…vergiss die Peitsche nicht…«, zitierte sie leise, »aber was nimmt man bei einem Mann?«
    Ach, was sich Gedanken machen, es würde ihr sicher auch ohne Folterinstrumente etwas einfallen!

    Die Tür zu Patriks Zimmer war nicht verschlossen. Das zuckende Licht einer Neonreklame vom gegenüberliegenden Haus tauchte das Zimmer in ein diffuses Licht. Patrik lag auf dem Bett, mit Jeans und Unterhemd bekleidet. Die rote Schlafbrille bedeckte seine Augen.
    Viktoria lächelte. Doch was nun? Auf dem Fußende des Bettes lag Patriks Sakko und darüber seine Krawatte. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen, als sie seine Handgelenke nahm und die Krawatte locker darum band. Er wollte etwas sagen, doch sie legte ihm den Finger fest auf den Mund.
    Die zusammengebundenen Handgelenke führte sie über seinen Kopf und klemmte die Enden der Krawatte unter die Matratze. Mit spitzen Fingern zog sie das Unterhemd aus der Jeans und schob es so weit hoch, dass seine Brust zu sehen war.
    Inmitten der dichten Behaarung schienen seine hellen Brustspitzen wie in einem dunklen Teich zu schwimmen. Sie befeuchtete ihre Fingerspitze und streifte über seine Brustwarzen, die sich sofort aufrichteten. Dann blies sie leicht darüber und sah mit Freude Gänsehaut über seinen Körper kriechen.
    Sie beugte sich zu ihm hinunter und fuhr blitzschnell mit der Zunge über seine Lippen. Als er den Mund öffnete, zog sie den Kopf zurück.
    Mit kräftigen Strichen fuhr sie dann über seinen Körper, nahm jeweils einige Haare aus dem dunklen Gewirr zwischen die Finger und zog kurz daran, bevor sie sie wieder losließ. Er hatte den Mund leicht geöffnet und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
    Wieder beugte sie sich zu ihm und berührte seinen Mund mit ihrer Zunge. Als er sich etwas erheben wollte, stieß sie ihren Fingernagel fest auf seine Brust.
    »Lieg still!«, befahl sie, und sofort ließ er sich zurücksinken.
    Viktorias Finger glitten über seine Arme, klopften auf die hervortretenden Muskeln, kehrten zurück auf seine Brust. Sie verfolgten die Spur der Haare bis zum Nabel, wo sie zu einem schmalen Band zusammenliefen. Der oberste Knopf seiner Jeans stand offen.
    Als Viktoria sanft die Umgebung des Nabels massierte, kam Leben in Patriks Hose. Der Stoff führte zwischen seinen Schenkeln ein Eigenleben, als ob ein kleines Tier darunter herumkriechen würde. Plötzlich spannte sich der Jeansstoff, und das Tier schickte sich an, mit aller Kraft aus seinem Gefängnis auszubrechen. Als Viktoria es bemerkte, herrschte sie ihn an: »Das musst du büßen!« Sie löste die Krawatte. »Umdrehen!« Gehorsam rollte sich Patrik auf den Bauch.
    Das war knapp, gestand sie sich ein. Trotz des genossenen Alkohols, der heute schon einige ihrer Schranken niedergerissen hatte, brachte sie es nicht fertig, die Situation zu nutzen, wie es vielleicht angesagt gewesen wäre. Auch wenn Elena es sicher getan hätte und auch wenn sie so tat, als sei sie Elena.
    Sie kniete sich neben ihm auf das Bett und begann seinen Rücken zu massieren. Patrik seufzte vor Wonne. Um die Wirkung etwas zu bremsen, klopfte

Weitere Kostenlose Bücher