Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bei Anruf: Sex: Intime Geschichten 4 (German Edition)

Bei Anruf: Sex: Intime Geschichten 4 (German Edition)

Titel: Bei Anruf: Sex: Intime Geschichten 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Perry
Vom Netzwerk:
Viktoria an seiner Wirbelsäule entlang, knetete den Ansatz seines Pos so weit, wie die Hose beim Umdrehen nach unten gerutscht war. Patrik wand sich wie eine Schlange unter ihren Händen, er wölbte ihnen seinen Rücken entgegen und versuchte, die Hose durch seine Bewegungen ein weiteres Stück nach unten zu schieben.
    »Halt dich ruhig!«, befahl Viktoria, die seine Absicht durchschaute. Augenblicklich lag er still.
    Sie öffnete ihren Bademantel, kniete sich über ihn, befeuchtete ihre Brustwarzen und ließ sie über seiner Haut kreisen. Es machte ihr Spaß, sich mit seinem durchtrainierten, sonnengebräunten Körper zu beschäftigen.
    Patrik war angespannt, seine Hände zuckten, er atmete schneller. Viktoria vermutete, dass er sich im nächsten Augenblick umdrehen und sie an sich reißen würde. Aber wollte sie das? Eine Premiere auf die Schnelle? Mit ihm? Nein, das hier sollte doch nur ein Spaß sein. Gab es überhaupt eine Möglichkeit, aus dieser Situation herauskommen?
    Das Läuten des Telefons nahm ihr die die Antwort ab. Patriks Körper erstarrte.
    »Elena! Jetzt fliegt der ganze Schwindel auf!«, schoss es ihr durch den Kopf. Es läutete ein zweites Mal. Patrik bewegte die Hand zum Telefon. Ein kurzer Berührung mit ihrem spitzen Nagel auf seinem Handrücken ließ ihn mitten in der Bewegung inne halten.
    »Lass das!«, kommandierte sie, und Patrik zog die Hand zurück. Als es zum dritten Mal läutete, hatte er sich wieder entspannt. Ihre Finger strichen besänftigend über seinen Rücken, und sie breitete das Hemd über seinen Körper.
    »Gut so!«, lobte sie. »Tief atmen!«
    Während Patrik geräuschvoll die Luft einsog, glitt Viktoria vom Bett, hob ihre Sandalen auf und entfernte sich auf Zehenspitzen. Sie ließ die Tür nur angelehnt, als sie das Zimmer verließ.

    Ernüchtert kauerte sie sich auf ihr Bett. Einen dummen Scherz hatte sie sich da erlaubt. Der Gedanke, Patrik morgen in die Augen sehen zu müssen, vertrieb ihr noch lange den Schlaf.
    Als Patrik am nächsten Morgen mit dem gleichen fröhlichen Gesicht wie immer beim Frühstück saß, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Immer wieder schielte sie verstohlen zu ihm hinüber. Doch nichts ließ darauf schließen, dass er bereits mit Elena über die vergangene Nacht gesprochen hatte.
    Als sie sich eine zweite Tasse Kaffee eingoss, hörte sie Rainer zu Patrik sagen: »Du wolltest mich doch gestern Nacht noch sprechen, wenn du das Angebot durchgerechnet hast. Wo warst du denn? Ich hab’ noch bei dir angerufen, aber es hat niemand abgenommen!«
    Patrik hatte Rainer erwartet! Viktoria spürte die Röte wie eine Feuerwalze über ihr Gesicht schießen. Ein Teil des Kaffees landete neben der Untertasse.
    Als Viktoria abends müde ins Hotel zurück kam, fand sie einen Briefumschlag auf ihrem Kopfkissen.
    »Strafe muss sein« stand in dicken schwarzen Buchstaben darauf. Ihr Herz klopfte, als sie ihn mit zitternden Händen aufriss. Auf dem oberen Rand der knallroten Schlafbrille, die ihr entgegen fiel, war eine Libelle eingestickt, deren grün schillernde Flügel leicht zu zittern schienen.
    -Ende-

Mit Yoga ins Reich der Sinne
    Eigentlich war ich eher durch Zufall in diesem Yoga-Kurs gelandet. Aber als ich unseren Trainer sah blieb mir der Atem weg. Eines Abends waren wir alleine in der Sporthalle. Meine Stunde war gekommen...
    »So kann das nicht weitergehen!« Meine Freundin Kerstin schob unternehmungslustig die Unterlippe vor. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Wenn Kerstin diesen entschlossenen Gesichtsausdruck aufsetzte, dann legte ich lieber die Ohren an und ging auf Tauchstation.
    Ihre Einfälle waren stets entweder peinlich, albern oder schweißtreibend. Das wäre an sich nicht weiter schlimm gewesen. Mich störte nur, dass Kerstin mich immer mit ins Unglück zerren mußte. Und ich dumme Kuh ließ mich jedesmal breitschlagen...
    »Wir beide, Alexandra, müssen unbedingt Sport treiben! Sonst rosten wir noch total ein!«
    Das war es also. Kerstins neuester Einfall passte also in die Schublade schweißtreibend.
    Andererseits musste ich ihr im Grunde recht geben. Meine Freundin und ich arbeiteten in einem Call-Center. Den ganzen Tag lang tippten wir nur auf unseren Computern herum und gaben die telefonischen Bestellungen der Kunden ein.
    Der Job wurde zwar ganz gut bezahlt und machte manchmal sogar Spaß. Aber es ließ sich nicht leugnen, dass er monoton war. Abends hatte ich oft genug einen steifen Nacken und Rückenschmerzen.
    »Und was

Weitere Kostenlose Bücher