Beichte eines Verfuehrers
verwöhnen und küssen uns immer wieder. Candy geht zugleich naschend zwischen unseren Beinen hin und her.
Von Barbie höre ich neben mir ein Keuchen, das zu einem leisen Seufzen wird. Sie schiebt ihren Hintern höher. Joe kniet hinter ihr und ist in sie eingedrungen. Mit einer Hand umfasst er ihre Hüfte. Seine zweite Hand gleitet von hinten in meine Vagina. Ich spüre nicht nur die Zunge und die Finger von Candy, sondern auch Joe. Ich bewege mich im Takt seiner Finger, die in mich hineinstoßen und mache eine kleine Pause, um an Candys Bauch und ihren Schenkeln zu knabbern. Barbie leckt Candy hingebungsvoll, bis sie ihre Hüften hebt und uns ihre offene und feuchte Vagina präsentiert. Ihre Perle ist dunkelpink und ragt ein wenig aus der winzigen Spitze des kleinen Herzen aus Kraushaar hervor. Ich lecke sie ihr und sie schreit. Ich kann sehen, wie ihr Orgasmus beginnt. Das liebe ich – wie sich der Körper einer Frau bewegt, wenn sie kommt, wenn alles an ihr zittert. Wenn ich meinen Finger in ihr hätte, könnte ich die Kontraktionen spüren.
Im nächsten Moment spüre ich genau dieses Gefühl in mir, denn jetzt kniet Joe hinter mir und stößt seinen Schwanz in mich hinein. Er füllt mich vollständig aus.
Ich stöhne ebenso auf wie es Barbie vorhin getan hat. Verdammt, fühlt sich das gut an. Er fängt langsam an und wird schneller.
Candy schlägt um sich und Barbie und ich müssen sie festhalten. Sie gibt diese kleinen, hohen Quietscher von sich, und ich hoffe selbstsüchtig, dass sie nun bald kommt, damit sie mich wieder lecken kann.
Ich bin auch kurz davor. Mit jedem Stoß von Joes Penis fühle ich, wie ich dem Orgasmus näher komme. Dieser hier wird mich um den Verstand bringen, und das ist selten. Später werde ich kaum glauben, wie gut es war. Aber die männliche Fantasie, drei Frauen auf einmal zu befriedigen, heizt mir ein, zumal er das wirklich gut macht.
Es ist das Geräusch, das Joe macht und mich den Gipfel erreichen lässt. Er stöhnt einmal tief in seiner Kehle und stößt so tief in mich, dass ich aufschreie. Der Höhepunkt trägt mich so weit fort, bis ich nicht mehr an ein Zurück glaube.
Seine Bewegungen werden langsamer, als ich komme. Indem er den Winkel verändert, kann er meinen G-Punkt stimulieren und ich komme ein zweites Mal, wenn auch nicht so heftig. Candy macht ein überraschtes Geräusch, als ich verzweifelt nach Luft schnappe.
Als er sich aus mir zurückzieht, falle ich nach Atem ringend neben Candy auf das Bett. Wir beide beobachten Joe, als er sich wieder auf Barbie konzentriert und sie so heftig fickt, dass sie heiser stöhnt. Ich bin mir nicht sicher, ob sie gekommen ist, bis sie die Augen öffnet und ich ihren Blick sehe. Sie ist gekommen.
Im nächsten Augenblick kommt Joe. Selbst dabei sieht er gut aus. Nicht zu verkniffen oder lächerlich, aber dann sage ich mir, dass ich ihn jetzt durch die rosagefärbte Brille sehe. Schließlich habe ich gerade einen Orgasmus gehabt. Keuchend hält er inne, dann sinkt auch Barbie neben Candy auf das Bett.
„Ladies“, sagt Joe. Er steht an der Tür und ich frage mich, wie er sich so schnell anziehen konnte. „Es war mir ein Vergnügen.“
Dann ist er fort. Keine von uns weiß, was sie sagen soll. So etwas passiert normalerweise nur in Pornos. Ich habe nie geglaubt, dass mir so etwas passieren könnte. Vielleicht, denke ich immer noch müde, ist es gar nicht passiert. Vielleicht ist es ja nur eine Geschichte.
Ein Buch.
Ein Geheimnis.
Ich sprang von der Bank auf und entfernte mich zwei Schritte von Joe, ehe ich überhaupt wusste, was ich tat. Was hatte ich gesagt? Dass ich ihm nicht glaubte, ihm nicht glauben konnte?
Erwartungsvoll blickte er mich an, als sollte ich seine Geschichte anzweifeln, aber ich sagte nichts. Wenn ich mich entschied, ihm diesmal nicht zu glauben, dann musste ich doch auch zugeben, dass seine anderen Geschichten Lügen waren. Und wenn ich diese Geschichte als Wahrheit akzeptierte, was war dann?
Ich wusste viel über Joe. Aber letztlich konnte ich mir seiner nie sicher sein. Als ich wieder sprach, konnte ich den Triumph aus meiner Stimme nicht fernhalten. Dabei wollte ich gar nicht über ihn triumphieren.
„Was willst du? Soll ich dir sagen, dass ich genau das prophezeit habe?“
Ein winziges Lächeln berührte seine Mundwinkel. „Willst du es mir sagen?“
„Nein.“ Meine Antwort war ehrlich. Ich war heute hergekommen, um es zu meinen Bedingungen zu beenden, nicht zu seinen.
Stolz ist ein
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