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Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Titel: Beim zweiten Mal kuesst es sich besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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Kosten amüsierte. Sie wich seinem Blick aus und entschuldigte sich bei Lucy, um auf die Toilette zu gehen.
    Als sie wiederkam, stellte sie mit Entsetzen fest , dass Lucy mittlerweile zwischen den beiden Männern saß und sich köstlich amüsierte, da sie über etwas lachte, das Hugh gerade von sich gab.
    Überrumpelt wusste Kate nicht, was sie tun sollte. Einerseits wollte sie sich nicht dazu gesellen, zumal sie sich neben Hugh hätte setzen müssen, andererseits war sie zu stolz, um den Rückzug anzutreten. Hugh Lindsay sollte nicht glauben, dass sie vor ihm floh. Also straffte sie die Schultern und trat an die Theke.
    „Was ist denn so komisch?“
    Lucy gluckste. „Hugh hat heute einen Schüler mit einem Joint erwischt.“
    „Und das soll komisch sein?“ Kate hob beide Augenbrauen hoch und begegnete seinem funkelnden Blick, als er sich zu ihr drehte.
    „Das vermeintliche Gras war Oregano.“
    Sie wusste wirklich nicht, warum sie hier blieb und mit ihm sprach, aber sie setzte sich neben ihn auf den Barhocker und fragte: „Hatte er es seiner Mutter aus dem Gewürzschrank gestohlen?“
    Hugh prustete vergnügt. „Irgendein Komiker verkauft in der Umgebung Oregano als Gras. Ich bin gespannt, wann er erwischt wird.“
    „Ich habe Jake erst vor ein paar Tagen erzählt, wie wir auf Susan Buchanans Party einen Joint geraucht und anschließend gekotzt haben.“
    „Ihr habt gekotzt“, Hugh deutete auf die beiden Frauen. „Und zwar in mein Auto. Den Gestank bin ich nie wieder losgeworden. Außerdem hat mich Kates Großmutter beinahe gevierteilt, weil euch sterbenselend war, als ich euch zu Kate nach Hause gebracht habe. Ich habe mich wochenlang nicht mehr in die Bäckerei getraut, weil ich Angst vor ihr hatte.“
    Lucy, dieses Schandmaul, schmiegte sich an ihren Mann, der einen Arm um ihren Rücken gelegt hatte, und verkündete belustigt. „Wenn dir dein Leben lieb ist, solltest du auch jetzt einen Bogen um Bessies Bäckerei machen, Hugh. Sie ist momentan nicht gut auf dich zu sprechen.“
    Ratlos verzog Hugh das Gesicht. „Wieso das denn?“
    „Lucy, halt die Klappe“, zischte Kate aufgebracht und erntete prompt einen fragenden Blick von Hugh.
    „Kennst du den neusten Klatsch etwa noch nicht?“
    Dafür würde Lucy büßen, schwor sich Kate und warf ihrer angeblich besten Freundin einen warnenden Blick zu.
    Jake bemerkte die wortlose Kommunikation zwischen den beiden Frauen. „Mädels, jetzt bin ich rasend neugierig geworden.“
    „Ich auch“, Hugh lehnte sich zurück und fixierte Kate mit einem lächelnden Gesicht.
    Sie ballte kurz die Hände zu Fäusten und verschränkte anschließend die Arme vor der Brust. „Alma Steiner hat Bessie heute erzählt, wie du damals nach Huntsville gefahren bist, um Kondome für uns zu kaufen.“
    Er gluckste amüsiert. „Was?“
    „Das ist überhaupt nicht komisch, Hugh. Grandma war völlig außer sich, als sie erfuhr, dass ... dass wir ...“
    „Dass wir zusammen die Jungfräulichkeit verloren haben?“
    Hitze stieg ihr in die Wangen. „Genau“, blökte sie.
    Jake kringelte sich vor Lachen. „Nicht auszudenken, dass ich einmal geglaubt habe, das Leben in einer Kleinstadt sei langweilig.“
    Nun wieherte auch Hugh vor Lachen.
    „Warum lachst du so? “, empörte sich Kate. „Es war peinlich, mich vor den schlimmsten Klatschweibern der Stadt rechtfertigen zu müssen und über mein Sexleben zu sprechen.“
    „ Kate, damals waren wir sechzehn Jahre alt!“
    „Danke, das weiß ich auch!“ S ie seufzte nun merklich ruhiger. „Aber Bessie hat es nicht gewusst.“
    „Deine Grandma ist verdammt cool …“
    „Gratisplätzchen wirst du dir für eine ganze Zeit abschminken können“, ätzte Kate an Hugh gewandt.
    „Warum das denn?“ Sein entsetzter Gesichtsausdruck erheiterte sie ziemlich.
    Nun war es an Kate, teuflisch zu grinsen. „Du, der angebliche Musterknabe, hast ihre unschuldige Enkelin entjungfert, ohne mit ihr verheiratet gewesen zu sein.“
    „Oh fuck“, murmelte er und warf ihr ei nen beinahe beschämten Blick zu. „Warum musste Alma bloß die Klappe so weit aufreißen?“
    „Ich denke, sie wollte es nur anmerken, um meinen liederlichen Charakter vorzuführen.“
    Schalk blitzte in seinen Augen auf und warnte sie.
    „ Hugh …“
    „Ich erinnere mich tatsächlich an einige Momente …“
    „Gleich werfe ich dir das Bierglas an den Kopf“, zischte sie.
    Nicht im Mindesten eingeschüchtert grinste er, während Jake amüsiert wissen wollte:

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