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Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Beim zweiten Mal kuesst es sich besser

Titel: Beim zweiten Mal kuesst es sich besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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„Einzelheiten!“
    „Lass sie in Ruhe“, verteidigte nun auch Lucy ihre beste Freundin. „Das erste Mal ist bei niemandem besonders berauschend.“
    „Das hat Kate gesagt?“ Hugh blinzelte Kate verstört an.
    „Lucy!“ Am liebsten hätte sie Lucy gewürgt. „Sei endlich still!“
    „ Was hat Kate denn Interessantes über unser erstes Mal erzählt?“ Hugh schien zwischen Neugier und Unbehagen zu schwanken.
    Lucy schnaubte. „Von dir hätte ich etwas Stilvolleres als den Holzboden der Fischerhütte deines Dads erwartet, Hugh!“
    „Oh je“, lachte Jake.
    Hugh starrte Kate fassungslos an.
    Sie wand sich vor Verlegenheit. „Schau’ mich nicht so an!“
    „Du hast Lucy tatsächlich von unserem ersten Sex erzählt?“ Er lehnte sich etwas zu ihr und musterte sie eindringlich. Angesichts seiner interessierten Miene musste sie schlucken, schließlich waren sie sich einmal sehr nahe gewesen.
    Damals hatte sie Lucy unter dem Siegel der Verschwiegenheit berichtet, dass Hugh und sie es zum ersten Mal getan hatten. Außerdem hatte sie es bei weitem nicht so dargestellt, wie Lucy es nun beschrieb. Tatsächlich war sie hin und weg gewesen, weil Hugh es sehr romantisch gestaltet hatte mit Rosenblättern, Kerzen und einem Dutzend Decken. Sie wollte es zwar nicht wahrhaben, aber damals hätte sie mit niemandem außer mit Hugh die Jungfräulichkeit verlieren wollen. Sie war schrecklich verliebt gewesen und hatte ihm wie keinem anderen Menschen auf der Welt vertraut. Es war auch gar nicht so sehr um den Sex gegangen, sondern um das besondere Gefühl der Nähe und Vertrautheit zwischen ihnen. Die Erinnerung an seine tröstliche Umarmung schlich sich ungebeten in ihren Kopf, während er sie mit seinen grünen Augen anstarrte. Das hatte ihr noch gefehlt!
    „Lucy, du hast es nicht anders gewollt“, sie wandte sich an Jake. „Hat sie dir schon von ihrem Sextraum mit Fred von der Tankstelle berichtet?“
    „Kate!“
    Die beiden Männer lachten auf, während Lucy wie eine Tomate errötete und maulte. „Du bist unmöglich, Kate!“
    „Dito!“
    Kate schaute versehentlich nach links und begegnete Hughs Blick. Er grinste sie an und Kate grinste zurück.
     
     
     
     
    4. Kapitel                                                         1997
     
    Verschlafen trottete Hugh in die Küche und gähnte seine Mom an, die damit beschäftigt war, Kekse zu backen. Er hatte lange vor dem Fernseher gehangen und war erst mitten in der Nacht ins Bett gegangen. Seine Mom konnte nichts dagegen sagen, schließlich waren Ferien und da durfte er so lange aufbleiben, wie er wollte.
    Er schnappte sich einen Keks und setzte sich auf einen Hocker, während er seine Mom beobachtete, die ein neues Blech in den Ofen schob. „Wofür backst du so viele Kekse, Mom?“
    „Für den Basar“, sie blickte ihn an und schüttelte den Kopf. „Wann warst du im Bett, junger Mann?“
    Hugh kaute den köstlichen Keks und zuckte mit der Schulter. Seine Mom schnaubte, sagte jedoch nichts, sondern stellte ihm ein Glas mit Orangensaft hin.
    „Hast du heute etwas vor?“
    „Mhh “, antwortete er und starrte gelangweilt vor sich hin.
    „In den letzten Wochen war wirklich nichts mit dir los“, seine Mom seufzte schwer. „Wenn du nur Trübsal blasen willst, hättest du dir auch einen Ferienjob zulegen können, Hugh.“
    „Ich hatte Footballtraining.“
    „Ich weiß“, genervt verdrehte sie die Augen. „Ach, vielleicht interessiert es dich ja, dass Kate wieder aus Arizona zurück ist und ...“
    „Was!“ Sofort saß Hugh kerzengerade auf seinem Hocker und starrte sie an. „Kate ist wieder da?“
    „Sie ist gestern spät am Abend zurückgekommen und ...“
    „Warum hast du mir das denn nicht gesagt?“ Vorwurfsvoll sah er seine Mom an, bevor er vom Hocker sprang und zum Telefon an der Wand eilte. Hektisch wählte er eine Nummer, um dann ganz cool und gelassen zu sagen. „Hallo, Mrs. Hammond. Hier ist Hugh. Ist Kate zu sprechen? Danke!“
    Er ignorierte den amüsierten Blick seiner Mom und drehte ihr den Rücken zu. Es war ja wohl nicht zu viel verlangt, ein bisschen Privatsphäre zu haben, wenn man vierzehn war und eine total neugierige Mutter hatte, dachte er genervt und lauschte aufgeregt den Geräuschen am anderen Ende der Leitung. Sobald er Kates Stimme hörte, machte sich pure Erleichterung in ihm breit.
    „Hi, Hugh!“
    „Hi, Kate! Du bist wieder zurück?“
    „Ja, ich bin gestern Abend

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