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Bellas blutige Rückkehr

Bellas blutige Rückkehr

Titel: Bellas blutige Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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hatten mir helfen können, und die Gäste in der Kantine erst recht nicht, denn nicht nur die beiden Polizisten schauten noch immer ungläubig, auch die anderen Gäste sahen aus, als stünden sie mitten in einem Traum, der sie völlig durcheinander gebracht hatte.
    Ich rückte den Tisch wieder zurück in die alte Position. Mein Sandwich war angebissen, das von Purdy steckte noch in der Zellophanhülle. Auch die beiden Kaffeetassen waren nicht leer, und es deutete alles darauf hin, als hätten zwei Gäste den Tisch in aller Eile verlassen, ohne etwas zu essen und zu trinken.
    Ich hatte verloren. Da gab es kein Herumreden. Purdy würde ihren Nachmittagsjob nicht annehmen können, was natürlich Fragen aufwarf, wobei ich keine Nerven hatte, sie zu beantworten.
    Deshalb verließ ich die Kantine. Niemand machte den Versuch, mich aufzuhalten, und erst als ich vor dem Gerichtsgebäude stand, wurde mir bewusst, in welch einer Gefahr Purdy Prentiss schwebte und dass es mir nicht gelungen war, sie zu retten.
    Aber es gab noch eine zweite Person, um die ich mir Gedanken machte. Dabei hoffte ich, dass es Suko anders ergangen war als mir.
    Ich hörte mein Handy.
    Sehr schnell meldete ich mich.
    »Ich bin es nur«, sagte Suko.
    »Und? Was hat es gegeben?«
    »Niederlage auf der ganzen Linie.«
    »Was?«, rief ich in den Hörer und ging ein paar Schritte zur Seite, um nicht wie ein Denkmal auf der Treppe zu stehen. »Du auch?«
    »Wieso ich auch?«
    »Hör auf, Suko. Frag nicht weiter. Sag mir nur, ob sich Eric La Salle noch bei dir befindet.«
    »Nein, nicht mehr. Bella hat ihn geholt.«
    »Dann können wir uns die Hand reichen.«
    Mein Freund schwieg. Jetzt fehlten ihm die Worte. Sicherlich hatte er seine Hoffnung so auf mich gesetzt wie ich meine auf ihn, aber beide waren wir die Verlierer.
    »Bei dir also auch, John. Wo ist das denn passiert?«
    »Vor ein paar Minuten in der Gerichtskantine.«
    »Soll ich dich fragen, wie es weitergeht? Ich für meinen Teil kann dir keine Lösung anbieten.«
    »Ich auch nicht. Ich nehme mir ein Taxi, dann treffen wir uns im Büro. Und zwar am besten bei Sir James.«
    »Gut, abgemacht. Dann bis gleich...«
    Sir James schaute mich skeptisch an, hatte auch die Stirn in Falten gelegt und schüttelte den Kopf. »Da haben Sie ja was angerichtet in dieser netten Kantine.«
    »Wieso ich?«
    »Nun ja, Sie glauben gar nicht, was ich hier für Anrufe erhalten habe. Sogar aus dem Justizministerium verlangt man eine Erklärung, denn das Verschwinden der Staatsanwältin kann niemand begreifen. Ich denke, dafür haben Sie Verständnis.«
    »Natürlich, Sir.«
    »Und welche Erklärung können wir anbieten?«
    »Keine.«
    Sir James schüttelte den Kopf. »Das ist keine Lösung, John, überhaupt keine. Ich habe die Anrufer beruhigen können. In der nächsten Stunde habe ich vor lästigen Fragen Ruhe, aber ich muss eine Erklärung finden, sonst bekomme ich Ärger.«
    »Wollen Sie die Wahrheit sagen?«, fragte Suko.
    »Würde man mir glauben?«
    »Bestimmt nicht.«
    »Also müssen wir uns etwas einfallen lassen. Das Schlimme ist ja«, sagte Sir James und ballte seine rechte Hand zur Faust, »dass es Zeugen gegeben hat. Zudem noch Polizisten. Sie werden natürlich aussagen, man wird ihnen glauben...«
    »Dann bringen Sie mich doch ins Spiel, Sir.«
    »Wie das?«
    »Ganz einfach. Schon einer der Beamten hat davon gesprochen, dass ich der Geisterjäger bin. Möglicherweise kann man darauf aufbauen. Man kennt uns inzwischen, und ich könnte mir vorstellen, dass es in einem derartigen Fall akzeptiert wird. Außerdem haben Sie, Sir James, schon andere Kühe vom Eis geschafft.«
    Unser Chef wiegte den Kopf. »Das sagen Sie so einfach, und das stimmt auch letztendlich. Aber es kommt noch etwas anderes hinzu. Es geht hier um eine Staatsanwältin, die von einem Augenblick zum anderen nicht mehr zu sehen war. Man braucht die Frau. Sie ist für Prozesse eingeteilt. Darüber kann man nicht einfach hinweggehen. Genau das ist mein Problem. Man kümmert sich von höherer Stelle um sie und nicht um Sie, John, oder um Suko.«
    »Wir müssen sie zurückholen!«, sagte ich.
    Sir James schaute mich an. »Aus Atlantis?«
    »Richtig.«
    Er sah aus, als müsste er das Lachen verschlucken. »Und wie wollen Sie das schaffen?«
    Ich senkte den Kopf. »Keine Ahnung. Ich kann nicht einfach die Zeit manipulieren und mich dabei in eine andere Zeitschleife hineindrängen. So gut bin ich nicht. Ich kann nicht hexen.«
    »Aber sie kann

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