Beobachte mich!
o tene Situationen sexuell erregen. Je älter er wurde, umso ausgefeilter wu r den seine Begegnungen mit Me n schen, die ihn niemals sahen. Im Verborgenen ergötzte er sich an nackten Le i bern, bis seine Erregungskurve so weit a n gestiegen war, dass er on a nieren musste. Er konnte nicht anders und er fand es äußerst schwer, sich öffentlich e i ner weiblichen Person zu nähern.
Er schüttelte den Kopf. Er war dermaßen in seiner E r innerung gefangen, dass er Jana nicht mehr wahrnahm. Er schob langsam die Gardine beiseite und sah ihr erneut zu.
Sie packte ihre Sachen aus und begann mit der Autow ä sche. Erst von außen, danach von innen. Sie verbrac h te ganze drei Stunden damit und setzte sich nach Beend i gung auf einen großen Stein, der neben den Garagen stand. Er schlich zurück zu seinem Wagen und brauchte weniger als drei Minuten, bis er in seine Einfahrt bog und vor den Garagen stoppte.
„Prima. Das haben Sie sehr gut gemacht“, sagte er, während er auf sie zuschritt .
S ie saß noch immer barfuß auf dem Stein und hob den Blick von seine r weitläufigen Gartenanlage. „Vielen Dank, Herr Professor Seefeld.“
„Würden Sie mein drittes Auto noch reinigen?“
„Aber natürlich, das war doch vereinbart.“ Sie stand auf und wollte in ihre Stiefel steigen.
Er unterbrach sie. „Sagen Sie, darf ich Ihnen eine u n verschämte Frage stellen?“
Sie stand mit einem Fuß im Stiefel, der andere war nackt.
„Bitte?“
„Würden Sie für mich barfuß waschen?“
Jana staunte nicht schlecht über diese ungewöhnliche Aufforderung. Sie sah mit ihrem offenen Mund absolut entzückend aus.
„Sie haben wunderschöne, grazile Füße“, fügte er hi n zu.
Sie blinzelte ihn misstrauisch gegen die Sonne an.
„Sind Sie ein Fußfetischist?“
Er spürte, wie er rot wurde. „Verdammt, Sie haben mich ertappt. Aber keine Angst, ich bin nur ein harml o ser, ei n samer alter Mann. Sie haben absolut nichts von mir zu b e fürchten.“
Er sah sie eindringlich an und hoffte, dass sie ihm glaubte und nicht sofort die Polizei rief. Sie lächelte und schien sich damit zufriedenzugeben .
„Okay, dann fang ich mal an.“
Es war Sommer, die Abendsonne schien noch warm genug, um barfuß im kühlen Nass zu stehen. Er setzte sich auf den Stein und sah Jana fasziniert zu, wie sie se i nen Kleinwagen zuerst oberflächlich mit dem Schlauch a b spritzte. Sie nahm den gelben Schwamm und tauchte ihn plätschernd in den Eimer. Sie bückte sich, hatte im Arbeitseifer vergessen, dass er ihr z u sah. Ihren Hintern hielt sie in seine Blickrichtung, sodass er sah, wie sich der feste Stoff der blauen Latzhose über ihren herrlich ru n den Arsch spannte. Er rieb sein Kinn und starrte ang e spannt auf Jana. Zum ersten Mal erregte ihn etwas, was nicht im Dunkeln geschah. Zwar sah ihn Jana im M o ment nicht, doch diese offene Situation war ihm nicht geheuer. Er musste hier verschwinden. Wenn die junge Frau in der Stadt herumerzählte, dass er ein Perverser war, würde das seinem guten Ruf schaden .
„Viel Spaß noch“, sagte er, und ging zurück hinter seine Wohnzimmergardine.
Er beobachtete, wie Jana sich streckte, um die Win d schutzscheibe zu erreichen, und beim Zurücktreten im Wassereimer landete. Sie fluchte und warf den Schwamm in den Eimer. Nach einem langen Blick an sich hinab en t schied sie, sich den nassen Overall auszuziehen.
Er hielt die Luft an.
Seine rechte Hand rutschte in seine Hose an seinen strammen Schwanz und drückte zu. Das minderte die Spannung und kribbelte angenehm.
Jetzt stand Jana in einem hautengen Muskelshirt und einem Tanga-Slip vor seinem Auto. Er genoss den A n blick der drallen Brüste in dem klatschna s sen Hauch von einem Hemdchen. Ihre Nippel drückten sich durch den Stoff. Was für eine Peep-Show!
Sie wusch die Frontscheibe mit Autoshampoo. Er be o bachtete alles, wie die Brüste über die Scheibe rutsc h ten und wie der Schwamm auf das Glas klatschte. Weißer Schaum lief am Glas entlang. Jana wusch und war inzw i schen auf die Motorhaube gestiegen. Das war ein gigant i scher Anblick. Wie eine Amazone sah sie aus.
Plötzlich drehte sie sich zu ihm um.
Schlagartig wurde sein Schwanz glühend heiß und pochte.
Erwischt!
Wie peinlich war das denn? Herrlich! Es peitschte ihn an.
Aber sie konnte ihn hinter der Gardine nicht sehen. Vielleicht hatte sich der Stoff bewegt, vielleicht hatte er ihn aus Versehen berührt? Oder sie war clever genug, zu wissen, dass er sie beobachtete, nach
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