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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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können.“
    „Wir müssen uns vertrauen und stets alles sagen kö n nen, dann geht es auch nicht schief.“
    „Und es darf nicht zu Eifersucht führen.“
    „Solange ich weiß, dass du deinem Beruf nachgehst und dich nicht in jemand anderen verliebst, ist das in Or d nung.“
    „Im Endeffekt arbeite ich ja für dich, mein Schatz“, b e stätigte Jana.
    Er nickte und nahm sie in den Arm.
    „Und wenn der Professor mehr von mir will?“ Jetzt wollte sie es wissen. Wie weit könnte sie gehen, ohne dass Eifersucht ins Spiel kam?
    „Solange du dich nicht in den Professor verliebst, kannst du tun, was du willst. Schließlich bezahlt er dich dafür.“
    „Wenn ich wollte, könnte ich fürs Ficken Geld ne h men? Aber bin ich dann nicht eine Hure? Kannst du wirklich damit leben?“
    Er kratzte sich am Kinn und überlegte. „Da besteht ein Unterschied, solange du es nur mit Männern machst, die dich auch anmachen und Spaß daran hast. Wir haben es finanziell nicht nötig uns zu verkaufen. Aber aus Spaß … warum nicht?“
    „Okay, das ist eine Abmachung. Aber ich glaube, dass der Professor beim Beobachten bleibt. Der ist viel zu schüchtern. Ich bin gespannt, ob er mich wirklich noch mal engagiert.“
    „Da bin ich mir sicher, Schatz. So was kriegt man schließlich nicht alle Tage geboten.“ Kristian küsste sie. „Ich bin stolz auf dich. Du bist sexy und mutig. Das nennt man ü b rigens naked carwash .“
     
    Ein paar Tage später fragte der Professor an, ob er den Service diskret Freunden weiterempfehlen dürfe. Jana fre u te sich.
    „Das wäre nicht schlecht, oder?“ Sie hatte wilde Fant a sien im Kopf. Wenn das weiterlaufen würde, könnte d a raus noch was werden. Sie sah sich bereits als richtige Servicekraft der besonderen Art jeden Tag w o anders.
    „Warte mal, Schatz. Nicht so stürmisch. Der Service hängt schließlich mit meinem Autohaus zusammen, und das darf keinen unseriösen Ruf bekommen.“
    Ja, das war ein Problem. Eine Weile herrschte Stille zw i schen ihnen. Sie saß neben Kristian auf der Couch und hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt.
    „Dann weiß ich nicht, wie ich das weitermachen soll. Schade um das schöne Geld, ich will nicht nur von de i nem Einkommen leben. Da wird der Professor wohl der Einz i ge bleiben.“ Sie seufzte.
    „Wir müssen es geheim halten, dessen sind wir uns beide bewusst, nicht wahr?“ Jana nickte und Kristian fuhr fort. „Wir müssen hundertprozentig sichergehen, dass es nicht öffentlich werden kann, oder zumindest, dass das Autohaus herausgehalten wird. Wir könnten es über ein Geheimwort buchen lassen. Damit wäre sichergestellt, dass der Professor es persönlich weiterempfohlen hat.“
    „Das ist eine gute Idee. An was hast du gedacht?“
    „Wenn eine Anfrage kommt, soll derjenige den Zusat z code Ich fahre Cabrio als Titel der Anfrage senden. Sobald das nicht dort steht, wissen wir, dass es keine echte Em p fehlung ist.“
    „Toll. Das klingt gut. Der Professor hat gesagt, du sollst ihm eine E-Mail senden.“ Jana war gespannt, was auf sie zukommen würde.
    Kristian stand auf und ging in den Nebenraum, an se i nen PC. Er benachrichtigte Professor Seefeld und teilte ihm seinen Plan mit. Damit plädierte er gleichzeitig an seine Verschwiegenheit.
     
    Am nächsten Tag hatte Kristian Antwort vom Professor, der ihm seine Diskretion versprach. Wie abgemacht gab der Professor seine Carwash-Empfehlung an einen guten Freund weiter, von dem er wusste, dass er zuverlässig verschwiegen sein würde.
    Kristian wartete nicht lange, bis ein Unbekannter freundlich nach einer Sonderbehandlung seines Autos fra g te. Er sendete den vereinbarten Sicherheitscode. Der neue Inte r essent hatte den Wunsch, dass Jana im Bikini erscheinen sollte.
    Da es Sommer war, war das für sie kein Problem. Sie zog das hübscheste Unterteil, das sie besaß, unter ihre Jeans und die offene, rote Bluse bedeckte das Oberteil.
    Es war das schönste Wetter in dieser Woche, die Sonne schien warm und es war nicht zu schwül. Die Temperat u ren waren exakt richtig, als Jana in die Hofeinfahrt eines mitten in der Stadt gelegenen Grundstücks fuhr. Sie stieg aus und sah sich um. Der graue Hinterhof war von h o hen, alten Gebäuden umrundet. Viele Fenster waren dort. An ihnen zählte sie, dass es acht Stockwerke waren.
    Am hinteren Ende stand ein schwarzer Mercedes unter einem Glasdach, das von innen mit Efeu bewachsen war. Neben dem Auto saß ihr neuer Kunde auf einem hölze r nen

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