Beobachte mich!
Bedür f nis. Das Becken war so groß, dass man darin schwimmen konnte. Die beiden Männer rannten nackt über die Wiese, dass ihre Schwänze hüpften. Dann sprangen sie mit e i nem Aufschrei ins Wasser. Es schwappte über und übe r flutete die Wiese am Pool. Die Frauen taten es ihnen gleich und nahmen Anlauf zu einem Sprint ins kühle Nass. Ihre Brüste, vor allem Janas, wippten auf und ab. Von der St a tur her war Evelyn ein bisschen kleiner. Jana hatte eine ausladende D-Größe mit großen Warzenvo r höfen und Evelyn eher kleine, feste Brüste mit ebenso kleinen Vorh ö fen.
„Oh , tut das gut“, freute sich Jana, als sie aus dem Pool auftauchte. Das kalte Wasser floss aus ihren Haaren, sie prustete und begab sich an den Rand des Beckens, wo sich die anderen hingestellt hatten. In der Zwischenzeit regnete es stärker, um jeden Regentropfen bildeten sich kleine Ringe.
Pedro hob sein Gesicht in den Regen und genoss die Abkühlung.
„Aber jetzt wird es langsam zu kühl, sieh mal, wie me i ne Nippel stehen.“
„Jana!“, wurde sie von Kristian ermahnt. „Wir sind nicht die Einzigen im Wellnesspark.“
„Lass uns reingehen in das warme Becken“, forderte Evelyn.
Darauf verließen sie das Wasser, schlangen ihre Bad e mäntel um und gingen in den inneren Bereich, um sich abermals ins Wasser zu begeben. Der Pool war groß und rund, das Wasser seicht und angenehm warm temperiert. Sie gelangten über Stufen hinein, auf denen sie sich ni e derlassen konnten. Bequem lehnten sie mit dem Rücken an der hochgezogenen Poolwand und ließen ihre Glie d maßen im warmen Wasser schweben. Sie hatten dieses lauschige Plätzchen für sich erwischt, es waren keine we i teren Gäste hineingestiegen. Die meisten waren in der großen Gemei n schaftssauna, es war Aufgusszeit.
„Ich habe jetzt einen Job, den hat mir Kristian vermi t telt“, erzählte Jana.
„Das tut dir bestimmt gut. Was musst du machen?“, fragte Evelyn.
„Carwash.“
„So richtig mit nackt ausziehen und auf der Motorha u be planschen und schrubben?“ Evelyn sah Jana ungläubig an.
„Genau. Und es ist wunderbar.“
„Ach komm, du veräppelst uns, oder?“
„Nein“, verteidigte sich Jana.
Kristian mischte sich ein. „Sie hat außerdem noch eine Steigerung erfahren und war beim Nacktputzen.“
Pedro verzog den Mund zu einem Schmunzeln, als er sich vorstellte, was wohl mit Jana und den Kunden, die sie engagierten, ablaufen könnte.
„Das ist ja allerhand!“ Evelyn lachte. „Das würde ich auch gern machen.“
„Es wird gut bezahlt und macht Lust auf mehr. Ich soll überdies Erotikmassage lernen. Bin gespannt, wie weit mich das bringen wird.“
„Du bist vielseitig talentiert, echt. Wie wäre es, wenn wir einen exklusiven Club besuchen würden, gemeinsam ist das sicher sehr geil.“
Natürlich erntete er Zustimmung und die Gruppe ve r fiel in eine Art schwärmerische Trance. Jeder hing seinen G e danken nach, stellte sich vor, was man alles in solch einem Club erleben kann. Jana legte den Kopf auf den erhöhten Beckenrand und beobachtete die hin und her huschenden Lichtreflexe des Wassers an der gewölbten und blau gestrichenen Kuppel. Mehrere Unterwasse r strahler sorgten für ein unruhig zitterndes Muster, je mehr sich die Wasseroberfläche bewegte. Ein toller E f fekt.
Doch nach einiger Zeit hatten sie genug und erhoben sich aus dem warmen Bad. Sie genossen noch weitere Saunen mit anschließendem Kaltbad und schlossen den Besuch im Wellnesspark mit einem erfrischenden Zitr o nenaufguss ab. Dermaßen erholt und den Kopf befreit von Alltagsdingen machten sie sich auf den Weg nach Hause. Bevor sie sich verabschiedeten, beschlossen sie einen Tag am Wochenende, um gemeinsam diesen Swingerclub zu besuchen.
Allerdings war zunächst Lernstunde für Jana angesagt. Sie verabredete sich mit Doktor Bertram, am Freitagabend in das Massagestudio Lotus zu kommen. Heute würde sie Kiang Li kennenlernen . Gespannt stand sie vor der Tür und klingelte.
Geschniegelt stand der Doktor vor ihr. Pomade im streng zurückgekämmten Haar und weiße Arztschuhe. Was für ein imposantes Auftreten.
„Jana! Komm rein, Kiang Li hat Tee vorbereitet.“
„Danke.“ Jana trat ein und sah um die Ecke. Kiang Li kam mit zwei chinesischen Teetassen auf einem hölze r nen Tablett durch den Flur. Ihre Körpergröße betrug nicht mehr als einen Meter fünfzig. Ihre zierliche Taille hatte weniger Durchmesser , als es bei europäischen Fra u en Traummaß war.
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