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Beobachte mich!

Beobachte mich!

Titel: Beobachte mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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Ihre Mandelaugen waren bet o nend geschminkt und ihr rabenschwarzes Haar zu einem Haa r knoten zurückgebunden. Sie trug einen zartrosa K i mono, der mit schwarzen chinesischen Zeichen übersät war. Auf der linken Brustseite war das Emblem des Massagest u dios zu sehen, eine Lotusblüte im schwarzen Kreis. Pa s send zu diesem Outfit trug sie hölzerne Plateausand a len, die wie eine Brücke aussahen.
    „Hallo Jana.“ Kiang Li streckte ihre zierlichen Hände hervor. Mit klangvollem , asiatische m Akzent sagte sie l ä chelnd: „Heute du wirst lernen die erotische Massage. Kommen mit.“
    Jana wurde in ein Hinterzimmer geführt. Dort lag auf einer hochgestellten Massageliege ein Gast, der auf en t sprechende Massagen wartete. Er lag auf dem Bauch und hatte ein weißes Frottierhandtuch um die Hüften. Doktor Be r tram hatte ihn ausgesucht, sozusagen als Proban d en für Jana.
    „Hallo“, murmelte der Mann. „Ich bin darauf vorbere i tet, heute Versuchskaninchen zu sein. Dadurch wird es für mich billiger.“
    „Ich kenne Sie doch.“ Jana sah noch einmal genau hin und erkannte Martin, für den sie Carwash gemacht hatte. „Da freue ich mich, dass ich hier keinen wildfremden Mann liegen habe, wo ich doch so gut wie gar keine A h nung habe.“ Das motivierte sie. Kurz zuvor hatte sie noch Bedenken, ob dieser Job richtig für sie wäre und ob sie in der Lage sein würde, die Spezialtechnik zu lernen.
    „Du kannst alles lernen, was du willst. Kiang Li ist eine ganz Liebe, sie wird es dir zeigen.“
    Dann stellte sich Kiang Li an die Liege, schob die la n gen Kimonoärmel hoch und steckte sie an ihre n Schu l ter n fest. „Schauen! Hände so legen und dann immer sanft so m a chen.“
    Kiang Li legte ihre Handflächen auf Martins Schultern und streichelte sie in großen, kreisförmigen Bewegungen. Sie nahm eine winzige Träufelkanne von einem Beistel l tisch und dosierte einige Tropfen eines wertvollen Öles auf die Schulterblätter. Das Öl kroch unter ihren elegant kre i senden Fingern auf Martins Haut und breitete sich fast wie von selbst aus. Kiang Li stellte sich hinter Jana, nahm ihre Hände und führte sie in weichen Streichelei n heiten über Martins Rücken. Zaghaft ließ sich Jana von Kiang Li leiten und spürte zum ersten M al, wie es ist, fremde Haut zu streicheln. Durch das Öl und die zärtl i che Reibung war sie warm und fühlte sich angenehm weich an. Jana beobachtete, wie Martin seine Augen schloss. Er träumte wohl von einem Karibikurlaub und dass ihn zwei sexy Frauen mit Sonnenöl einrieben. Jana erkannte seine Gedanken an se i nem leichten Schmunzeln. Während des Massierens spürte sie auch, wie seine Mu s keln locker wurden, er gab sich der Massage hin. Ein le i ses Hauchen entwich seinem Mund. War er bereits e r regt? Machten ihn die Berührungen geil? Selbst Jana em p fand es als außerordentlich stimulierend, wenn ihre Handflächen über Martins Haut glitten. Kiang Li löste sich von Jana. Nun durfte sie selbst massieren und spürte ein Entzücken, das ihr durch und durch ging. Ihre kre i senden Bewegungen auf Martins Haut mussten auch bei ihm ein durchdringendes, starkes Glücksgefühl hervorr u fen.
    „Spürst du dich selbst?“, fragte Kiang Li und erntete ein wohliges Brummen.
    Jana flüsterte ihr zu: „Diese Massage geht sehr tief, nicht wahr?“
    „Ist wichtig, haben Vertrauen und spüren eigene Kö r per.“
    Anscheinend war es eine hohe Kunst, das eigene Sein herauszufordern und dermaßen tief zu empfinden. Es sol l te den Daliegenden zu seiner Leidenschaft führen. Martin sollte fühlen, wie sein Blut in den Adern pochte.
    Inzwischen war Kiang Li an einem Oberschenkel ang e langt. Sie deutete an, dass Jana auf die andere Seite gehen sollte. Jana beobachtete die Massagefolge von Kiang Li, die gekonnt bestimmte Muskeln in einer behutsamen Reihenfolge massierte, sodass Martin die totale Lock e rung erfuhr. Seine Beine fühlten sich für Jana an, als wol l ten sie butte r weich vom Tisch rollen. Martins Hauchen wurde zu einem leichten Stöhnen, die Lider seiner g e schlossenen Augen zuckten leicht. Dezent verkrampften sich die Pobacken, als woll t e er auf dem Bauch liegend seinen Unterkörper nach vorn strecken. Jana machte nach, was Kiang Li tat. Sie massierte seine Waden und knetete den Oberschenkel entlang nach oben. Dabei en t deckte sie, dass Martins große Hoden zwischen den leicht geöffneten Oberschenkeln hervorquollen, wie die hervo r tretende Schaummasse eines

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