Bereitwillig (German Edition)
gewesen. Sie fragte sich gerade, wie schlimm ihre Strafe wohl ausfallen würde, da schob er ihre Füße auseinander.
Sein Finger teilte ihre Schamlippen, dann drang er mit einem Vibrator in sie ein. Das Summen des Gerätes jagte eine Welle der Lust durch ihren Körper. Sofort wurde das süße Gefühl jäh von einem Schlag unterbrochen. Der Schmerz mischte sich mit ihrer Wollust und sie war froh, dass sie nicht mehr denken musste. Sie ließ sich einfach fallen und nahm, was er ihr gab.
Nach einer Weile wusste sie nicht mehr, wie oft sie gekommen war oder wie oft er sie geschlagen hatte. Er drehte sie um, löste die Fesseln, befestigte ihre Hände aneinander und ließ sie über ihrem Kopf auf die Matratze fallen. Sie konnte sich nun freier bewegen als gerade – doch sie war zu erschöpft, um ihre Hände zu heben. Dann nahm er ihr den Knebel ab.
Sein Daumen strich über ihre Unterlippe, bevor er sie küsste. Er streichelte ihre Wange und sagte: „Lass’ die Hände so liegen.“
Sie konnte nur nicken. Ihr ganzer Körper bebte und ihre Rückseite brannte. Er hatte die Schläge auf ihrem Rücken, der Rückseite ihrer Oberschenkel und ihre Waden verteilt. Immer drei harte Hiebe, bevor er sie mit dem Vibrator oder seinen Fingern – oder beidem – zum Kommen gebracht hatte. Sie ahnte, dass sie morgen wund sein würde, aber es kümmerte sie nicht. Er weiß, was er tut. Zum ersten Mal fand sie dieses Wissen wirklich beruhigend.
Ihre Bauchmuskel verkrampften sich, als sie seinen warmen Atem auf ihrem Oberschenkel spürte. Seine Zunge zeichnete eine Spur bis zu ihrer geschwollenen Lustperle und sie zuckte zusammen. Ohne Umschweife saugte er an ihr und Mabel konnte nicht glauben, dass sie sofort wieder kurz vor einem Orgasmus stand. Er leckte über die Knopse und presste sie gegen seine Zunge.
Sie hob ihm ihr Becken entgegen und schrie ihre Lust heraus. Sie bebte noch immer, als er sich von ihr löste und seine Lippen wieder auf ihren Schenkel drückte. Zuerst biss er sie sanft, dann fester und ihre Hände zuckten.
„Nicht.“ Ihre Stimme klang erstickt. Sie wand sich unter ihm, doch er hielt sie mühelos fest und biss in ihr anderes Bein. Sie war sich sicher, dass er dieses Mal deutlich sichtbare Spuren hinterlassen würde. Er zeichnet dich – absichtlich!
„Ich bestimme. Oder hast du ein Problem damit?“ Er neckte sie, knabberte dabei an ihrem Ohrläppchen, bevor er in ihre Halsseite biss. Sein Körper schob sich zwischen ihre Beine und spreizte sie. Langsam drang er in sie ein, verschloss gleichzeitig ihren Mund mit einem Kuss, unterdrückte ihr Stöhnen. Seine Stöße waren hart und schnell – genau das, was sie gerade brauchte.
Obwohl er sie angewiesen hatte, ihre Hände liegen zu lassen, konnte sie nicht widerstehen und streckte die Finger nach ihm aus. Sie fühlte seine warme Haut und ließ ihre Hand über seine Brust gleiten. Er fühlt sich so gut an.
Immer schneller fickte er sie und sie kam seinen Stößen gierig entgegen. Sie spürte, dass er gleich kommen würde. Sie krümmte ihre Finger und bohrte ihre Nägel in seine Haut, kratzte ihn. Mit einem Knurren schlug er ihre Hand weg und zwang ihre Arme wieder nach oben. Hart umfasste er die Fesseln und drückte sie in die Matratze, während er sich in ihr ergoss.
Zur Strafe dafür, dass sie ihn gekratzt hatte, biss er sie erneut in den Hals. Sie schrie auf und zuckte zusammen. Zur Antwort leckte er nur sanft über die Stelle und ignorierte ihre Bemühungen, sich zu befreien.
Später lag sie in seinem Arm und betrachtete die vier langen roten Striemen auf seiner Brust. Sie fuhr sie sanft mit den Fingernägeln nach, bis sie die schwarzen Linien der Tätowierung erreichte. Er atmete ruhig und betrachtete sie aus halbgeschlossenen Lidern. Sie kuschelte sich an ihn und war froh, dass endlich alles zwischen ihnen geklärt war. Vielleicht wird das hier wirklich funktionieren. Der Rohrstock, der die glühenden Male auf ihrer Haut hinterlassen hatte, lag jetzt neben dem Bett auf dem Boden.
Draußen wirbelten immer mehr Schneeflocken vor dem Fenster umher. Als sie bemerkte, wie entspannt und erleichtert sie auf einmal war, kamen ihr beinah wieder die Tränen. Nicht schon wieder! Sie war so stolz gewesen, dass sie diesmal trotz all der überwältigenden Orgasmen nicht hatte weinen müssen. Bisher hatte sie nicht nachvollziehen können, wieso zu viele Höhepunkte auch eine Strafe sein konnten – jetzt verstand sie es. Am Ende hatte sie gebettelt,
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