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Bereitwillig (German Edition)

Bereitwillig (German Edition)

Titel: Bereitwillig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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habe?“
    Tapfer hielt sie seinem Blick stand. „Deine Freundin.“ Das klingt gar nicht übel.
    Noch immer sah er sie an. „Kämpfst du gerade mit dem panischen Verlangen, Hals über Kopf wegzurennen?“ Er deutete mit dem Kinn auf ihre Hände, die sich an der Tischkante festgekrallt hatten.  
    Wieso ist dir das selbst nicht einmal aufgefallen? Langsam nickte sie. Er seufzte und strich sich wieder ratlos über den Kopf.  
    „Wie sind deine Beziehungen bisher bitte verlaufen, wenn du solche Angst hast?“
    Nun konnte sie ihn nicht länger ansehen. „Gar nicht.“ Ihre Stimme war tonlos und kaum hörbar. „Ich hatte noch nie eine.“
    Er hob eine Augenbraue. „Warum nicht?“
    „Ich weiß es nicht – und es zählt nicht gerade zu meinen Lieblingsthemen. Die meisten Männer lassen sich jedenfalls wesentlich leichter auf Distanz halten als du.“
    „Hm. Das hast du ja an Paul sehr gut demonstriert. Für einen Moment war ich mir nicht sicher, wie du reagieren würdest, als er dir vorgeworfen hat, dass du nie eine Beziehung wolltest und er gern an meiner Stelle wäre.“
    Sie zwang sich, endlich die Tischkante loszulassen. „Ich möchte mit dir zusammen sein und jetzt nicht mehr über das Thema reden.“  
    Er wirkte ein wenig erleichtert, dass sie ihren Trotz zurückgewonnen hatte. „Dir ist klar, dass ich dich bestrafen werde, weil du einen anderen Mann geküsst hast?“
    „Er hat mich geküsst!“
    „Außerdem für dein Zögern und deine Widerworte.“  
    Mabel knirschte mit den Zähnen. Doch ihr Herz machte einen Satz, als er den Schlüssel vom Tisch nahm und an seinem Schlüsselbund befestigte.
    „Geh’ ins Schlafzimmer!“
    „Ja, Sir.“ Sie senkte den Blick und ging den Flur hinunter. Beim letzten Mal war er ihr nicht so lang vorgekommen.
    Sie zog sich aus, legte das Halsband an und kniete sich auf den Boden. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt.
    Diesmal lies Ben sie nicht so lang warten. Dennoch zuckte sie zusammen, als er das Schlafzimmer betrat. Er ging an ihr vorbei und öffnete die Tür des Schranks. Obwohl sie nicht wusste, was sie erwartete und ihn noch nie so erlebt hatte, breitete sich nervöse Erregung in ihrem Körper aus.
    Er blieb vor ihr stehen und ließ eine schwarze Augenmaske vor ihren Augen baumeln. Erschrocken hob Mabel den Kopf und sah ihn fragend an. Sofort packte er ihren Unterkiefer und beugte sich zu ihr.
    „Habe ich dir erlaubt, den Kopf zu heben, Mabel?“, zischte er.
    „Nein, Sir.“ Ihre Stimme klang heiser und wollüstig. Es machte sie verlegen.  
    „Willst du mir irgendetwas sagen? Protestieren vielleicht?“ Eine Herausforderung lag in seinen Worten und seine Finger gruben sich in ihre Wangen.  
    „Nein, Sir. Mach’ mit mir, was du willst.“ Seine Augen wurden dunkel vor Verlangen, als sie hinzufügte: „Bitte.“
    Er streifte ihr die Maske über und führte sie zum Bett.  
    „Knie’ dich hin, den Oberkörper runter.“
    Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie gehorchte und die geforderte Position einnahm. Er schlang die weichen Lederfesseln um ihre Handgelenke und ihre Knöchel, dann befestigte er den rechten Arm ans rechte Fußgelenk und wiederholte die Prozedur auf der anderen Seite.
    Mabel kniete auf dem Bett und präsentierte ihm ihren Hintern. Ihr Oberkörper wurde ins Laken gepresst und den Kopf musste sie zur Seite drehen. Dadurch, dass ihre Arme an ihrer Seite   entlag nach unten zu den Füßen ausgestreckt waren, konnte sie sich nicht regen.
    Er drang kurz mit dem Daumen in ihre Pussy; vergewisserte sich, dass sie wirklich erregt war.  
    „Öffne den Mund.“  
    Sie schmeckte sich selbst auf seinem Finger und war froh, dass sie seinen Blick gerade nicht ertragen musste. Er ersetzte seinen Finger durch den Ballknebel, kurz flackerte Panik in Mabel auf. Doch seine Hand streichelte über ihren Rücken und beruhigte sie. Vertrau’ ihm doch einfach.  
    Er hatte ihr noch nie die Augen verbunden. Sie versuchte, sich auf die Geräusche um sie herum zu konzentrieren, aber sie hörte nur ihren eigenen Atem. Wie schnell und heftig er geht.
    Der erste Schlag kam so unvermittelt, dass sie laut aufschreien wollte, doch der Knebel erstickte das Geräusch. Sie bereitete sich auf den nächsten Hieb vor; war sich sicher, dass es weder die Gerte noch der Gürtel war, den er benutzte – der Schmerz war schärfer und unbarmherziger.  
    Wieder strich er über ihren Rücken. Ihr Po stand bereits in Flammen, dabei waren es gerade einmal drei Schläge

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