Bericht vom Leben nach dem Tode
mittels Cross-Correspondences Botschaften aus dem Jenseits gesandt. Die Übermittlung nahm insgesamt dreißig Jahre in Anspruch und lieferte ca. zweitausend Seiten Text automatischer Schrift. Zwischen 1906 und 1938 veröffentlichte das Journal of the Society for Psychical Research , London, ca. dreitausend Seiten Material (Wiedergaben, Kommentare etc.) über diese Botschaften.
29 Vgl. die Ausführungen in dem Kapitel »Die Evolution des Bewußtseins«, S. 53 ff.
30 Der Psychologe Professor Ian Stevenson von der Universität von Virginia beschäftigt sich seit einigen Jahren vor allem mit der Erforschung des Reinkarnationsphänomens. Aufgrund von eingehenden Untersuchungen und Hypnoseexperimenten kam er zu dem Schluß, daß die traditionelle Reinkarnationsvorstellung mehr Wahrscheinlichkeit für sich in Anspruch nehmen könne als jede Alternative, die zur Erklärung der nachgewiesenen Vorgänge aufgestellt wurde.
31 Im 19. Jahrhundert aufgekommenes Instrument. Ein auf kleinen Rollen bewegliches Brett (Planchette) bewegt sich beim Auflegen von ein oder zwei Fingern nach verschiedenen Richtungen auf die Buchstaben zu, die rings um das Brett in weitem Bogen ausgelegt worden sind. Die aus den bezeichneten Buchstaben zusammengesetzten Wörter sind die Botschaft des »Geistes«.
32 Stewart E. White: The Betty Book. Excursions into the World of Other-Consciousness, Made by Betty between 1919 and 1936, New York 1937. – Hieraus auch die vorangegangenen Zitate von White.
33 Die bemerkenswerte Folge medialer Mitteilungen, die die angesehene Schriftstellerin Margaret Cameron 1918 unter dem Titel The Seven Purposes veröffentlichte, war das Werk einer Arbeitsgemeinschaft von Unsichtbaren, die unter der Leitung einer verstorbenen Freundin, Mary K., helfend und warnend eingriffen. Die letzte Botschaft schloß mit den Worten:
»Wir haben uns nur um zwei Dinge bemüht: einmal einer Gruppe intelligenter Leute zu beweisen, daß diese Kraft [die bei der Mitteilung verwendete Energie] tatsächlich besteht und zwischen eurer und unserer Ebene praktische Anwendung finden kann, und zweitens, die Menschheit vor dem Wesen und der unermeßlichen Tragweite bevorstehender Kämpfe zu warnen… Von der freien Wahl jener, die diese Wahrheit hören, hängt der weitere Fortschritt der Welt ab.« (13. Juni 1918)
34 White, Das uneingeschränkte Weltall, a.a.O.
35 Basil King: The Abolishing of Death, New York 1919. – Berühmt wurde sein spiritistischer Roman The Inner Shrine, New York 1909.
36 Edward Caleb Randall: The Dead Have Never Died, New York 1917. – Zum gleichen Thema schrieb Randall: Life’s Progression, Buffalo 1906; The Future of Man, Buffalo 1908; Frontiers of the After Life, New York 1922; An Hour in the After Life, Buffalo 1931.
37 Robert Crookall: Intimations of Immortality, London 1965.
38 Crookall, a.a.O.
39 Vgl. Jess Stearn: Der schlafende Prophet. Prophezeiungen in Trance 1911-1998, Genf 1972 (8. Aufl.), und Mary Ellen Carter: Prophezeiungen in Trance des größten Propheten der Gegenwart, Genf 1971.
40 Shafica Karagulla: Breakthrough to Creativity, Los Angeles 1967.
41 Über Gurwitschs »Mitogenetische Strahlung« informieren Ostrander/Schroeder in ihrem bereits zitierten Werk Psi (vgl. Anmerkung 6):
»Alle lebenden Zellen produzieren eine unsichtbare Strahlung.« Mit dieser Behauptung elektrisierte der russische Wissenschaftler Alexander Gurwitsch in den dreißiger Jahren die Welt. Er veröffentlichte Forschungsergebnisse, die wie Psychokinese zwischen Pflanzen aussahen.
Er wählte die Wurzel einer frisch gekeimten Zwiebel als ›Sender‹ und montierte die Wurzel in eine Röhre. Die Wurzelspitze richtete Gurwitsch auf eine weitere Zwiebelwurzel, den ›Empfänger‹ – ebenfalls in einer Röhre. Nach drei Stunden zählte Gurwitsch die Zahl der Zellen in der offenen Seite des ›Empfängers‹ und die auf der verschlossenen Seite. Auf der offenen Seite, die dem ›biologischen Beschuß‹ durch die andere Wurzel ausgesetzt war, ermittelte er ein Viertel mehr Zellen. Die Zwiebelwurzel mußte also eine Art Energie ausstrahlen.
Gurwitsch installierte Quarzflächen zwischen den Zwiebel-Sender und den Zwiebel-Empfänger. Die seltsame Energie strömte immer noch durch. Er probierte Hefe als Empfänger aus. Die Gärungsrate der Hefe steigerte sich um dreißig Prozent – genauso wie das Wachstum der Bakterien. Bei Menschen stellte Gurwitsch fest, daß Muskelgewebe oder die Hornhaut des Auges, Blut und Nerven als
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