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Bericht vom Leben nach dem Tode

Titel: Bericht vom Leben nach dem Tode Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arthur Ford
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›Sender‹ der – wie er sie nannte – mitogenetischen Strahlung wirkten. Krebsgewebe strahlten ebenfalls, nicht aber das Blut von Krebspatienten. Mehrere Krankenhäuser in Europa begannen damit, diesen Bluttest zur Diagnose zu verwenden. Sie stellten fest, daß Krankheit die Strahlung verstärkte. Wenn eine Person einige Minuten eine Hefekultur hielt, war die Strahlung stark genug, kräftige Hefezellen zu töten.
    Gurwitsch konnte die Strahlung von lebenden Wesen nicht sehen, er konnte lediglich die Ergebnisse tabellarisieren. Niemand konnte recht verstehen, was Gurwitsch entdeckt hatte und wodurch die Intensität der sogenannten mitogenetischen Strahlung verursacht wurde. Gurwitsch stellte eine Theorie biologischer Kraftfelder auf, aber sie wurde bald wieder vergessen.
    Dann wandten die Kirlians die Hochfrequenzfotografie auf Pflanzen an, und jedermann konnte seltsame Strahlen und Lichtfelder aus den Pflanzen hervorschießen sehen. Heute überprüfen Biologen der Kirow-Universität von Kasachstan die Entdeckung Gurwitschs von neuem, denn: ›Heute besteht eine neue Möglichkeit, die Ideen von Gurwitsch zu bestätigen, die auf der Annahme von biologischem Plasma als dem Medium beruhen, das die Kraft der Strahlungsfelder verstärkt.‹
    Die Kirlian-Fotografie könnte beweisen, daß eine Strahlung aus lebenden Wesen kommt, die andere lebende Wesen beeinflussen kann. Gurwitschs Entdeckung wirft auch auf anderen Gebieten viele Fragen auf. Energie strömt aus Pflanzen – frischem Obst und Gemüse. Was bedeutet das hinsichtlich lebender Nahrungsmittel? Stellt diese Energie in den Pflanzen vielleicht den wahren Wert der Nahrung dar und wird dieser Wert durch unsere Chemikalien, Kunstdünger, Sprays und konservierenden Zusätze zerstört? Vielleicht könnte die Kirlian-Fotografie der Forschung in der Ernährung, der Landwirtschaft, dem Gartenbau und verwandten Gebieten ganz neue Impulse verleihen.« (a.a.O., S. 351 f.)
    42 Der Aura- oder Kirlian-Fotografie ist in dem bereits zitierten Werk von Ostrander/Schroeder, Psi, ein Abschnitt gewidmet, der als eine ideale, aufschlußreiche Ergänzung zu Arthur Fords Ausführungen gelten kann und daher hier wiedergegeben sei:
    ›Ein aufregendes Panorama von Farben – ganze Galaxien von Lichtern – blau, golden, grün, violett, alle glänzend und funkelnd!‹ ›Eine nie gesehene Welt öffnete sich vor meinen Augen. Leuchtende Labyrinthe, blitzend, blinkend, flammend. Einige der Funken waren bewegungslos, andere wanderten über einen dunklen Hintergrund. Über den geisterhaften Lichtern standen helle, vielfarbige Flammen und trübe Wolken.‹
    ›Es ist unbeschreiblich. Elektrische Flammen leuchten auf und dann Fackeln oder blaue oder orangefarbene Kronen. Flammendes Violett und wilde Blitze. Einige Lichter glitzern beständig, andere kommen und gehen wie Wandelsterne. Es ist phantastisch, ein geheimnisvolles Spiel – eine Feuerwelt.‹
    ›Wie ein Sommergewitter – Krater brachen aus – nicht mit heißer Lava, sondern Strahlen wie das Nordlicht.‹
    Diese Berichte von einer erstaunlichen Welt pulsierender vielfarbiger Lichter stammen nicht von Russen, die bei einer psychedelischen Show in Ekstase gerieten. Sie waren nicht Visionen von Leuten auf einem LSD-Trip. Diese leuchtenden Galaxien und farbigen strahlenden Labyrinthe kamen aus dem menschlichen Körper. All das wurde sichtbar, als der Körper einer Versuchsperson in ein Feld elektrischer Hochfrequenzströme gebracht wurde.
    War es die ›Aura‹, die die Beobachter sahen, diese Farbenhülle, die angeblich den Körper umgibt und die Medien und Hellseher schon lange gesehen haben wollen? War es der ›Astralleib‹ – der leuchtende Energiekörper, den wir, wie die Medien behaupten, alle besitzen?
    Es war jedoch keine Gruppe von Medien, die dieses Phänomen studierte. Es waren Wissenschaftler – namhafte Gelehrte, Mitglieder des Präsidiums der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und Mitarbeiter führender Institute und Universitäten der ganzen Sowjetunion. Nach zwanzig Jahren Forschung begannen sie nun zu verstehen, welche seltsamen Kräfte des menschlichen Körpers sie entdeckt hatten.
    Die Vorstellung von einer menschlichen Aura, die den Körper umgibt, ist Jahrtausende alt. Bilder aus dem alten Ägypten, aus Indien, Griechenland und Rom zeigen heilige Gestalten, von einer leuchtenden Wolke umgeben.
    Diese Übereinstimmung mag tatsächlich auf Beobachtungen von Hellsehern beruhen, die, wie berichtet, den

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