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Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Best of Sex - Die schaerfsten Stories

Titel: Best of Sex - Die schaerfsten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp Hrsg
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Muskeln richtig warm wurden. Die Straßen waren leer; es war noch früh am Morgen, und der leichte Nieselregen verlockte nicht zum Aufstehen. Shannon hörte Lauras Atmen, als sie schneller wurden. Trotz des Wetters war ihr warm. Sie hob das Gesicht in die feuchte Luft und dachte lächelnd, wie gern sie jetzt all ihre Kleidung ausziehen würde, damit die Kühle über ihren heißen Körper streichen, ihre Nippel aufrichten und die Hitze zwischen ihren Schenkeln erwecken
konnte. Aber dann schüttelte sie den Kopf. Aber jetzt noch nicht, jetzt mussten sie erst einmal laufen.
    Die Straße stieg leicht an und ging am Fuß des Berges in einen Kiesweg über. Eine Zeit lang liefen sie schweigend nebeneinander her, der Kies knirschte unter ihren Füßen, und manchmal mussten sie auch über eine Schlammpfütze springen, die in der Sonne der letzten Tage nicht ausgetrocknet war. Vor ihnen gabelte sich der Weg: der eine führte zu einem kleinen See, der andere in die Bäume. Shannon joggte nach rechts, in den Schatten der Bäume. Laura folgte ihr.
    Nur das leise Rauschen der Baumwipfel und das morgendliche Zwitschern der Vögel durchbrach die Stille. Es war völlig ruhig. Nur sie beide waren hier.
    Vor ihnen kreischte ein Vogel auf und flatterte in die Luft. Die anderen taten es ihm nach. Hatten sie die Tiere gestört, fragte Shannon sich kurz. Eigentlich waren sie dazu noch zu weit entfernt. War sonst noch jemand hier? Wer?
    Als sie nach ein paar Minuten die Stelle erreichten, an der die Vögel aufgeflogen waren, bemerkten sie zuerst nichts Außergewöhnliches. Aber dann sah Shannon aus den Augenwinkeln, dass sich etwas bewegte. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie merkte, dass es ein Mann war. Er war hinter den Bäumen kaum zu sehen gewesen, aber jetzt trat er mitten auf den Weg. Shannon hörte, wie Laura scharf die Luft einzog. Ein Mann in Uniform. Militär. Ein Zweig knackte, Blätter rauschten neben ihnen, und plötzlich standen noch mehr Männer am Weg. Alles Soldaten.
    Erregung schoss durch Shannon. Wie viele waren es? Ihr erster Eindruck war fünf, vielleicht sechs, aber sie blieb nicht stehen, um sie zu zählen, sondern lief weiter,
geradewegs auf den Mann zu, der bewegungslos mitten auf dem Weg stand. Durch die Bäume an den Seiten hindurch würden sie kaum an ihm vorbeikommen. Je näher sie kam, desto deutlicher sah sie ihn: groß, muskulös, ein hartes, kantiges Gesicht und ein Grinsen, fast so breit wie seine Schultern. Lust durchströmte sie, und ihr ohnehin erhitzter Körper wurde noch heißer. Würde er zur Seite treten? Oder würde er stehen bleiben?
    Er verschränkte die Arme über der breiten Brust und stellte sich breitbeinig hin. Er rührte sich nicht von der Stelle. Laura lief jetzt dichter hinter ihr; Shannon spürte, wie sie kurz ihre Schulter berührte. Dann begriff sie, warum - die anderen Männer waren auch in Laufschritt gefallen und kamen immer näher. Ihr Herz schlug schneller, und unwillkürlich beschleunigte sie ihre Schritte. Der Soldat vor ihnen stand immer noch unbeweglich da und beobachtete, wie die Männer die Frauen einholten. Breit grinsend blickte er ihnen entgegen.
    Shannon sah die Herausforderung in seinen Augen, und sie konnte ihr nicht widerstehen. Links sah sie eine Lücke in den Bäumen, und sie beschloss, sie zu nutzen. Dahinter fiel der Boden steil ab, und ihre Beine schmerzten, als sie sich bemühte, auf dem rutschigen Gras aufrecht zu bleiben. Sie hörte Laura hinter sich keuchen. Shannon drehte sich kurz um und sah, dass sie von zwei Männern festgehalten wurde. Ihrem Grinsen nach zu urteilen, fand sie es nicht völlig unangenehm.
    »Die andere gehört mir«, schrie der Mann, der ihr den Weg versperrt hatte. Fluchend folgte er Shannon durch das Dickicht. Sie hörte, dass er näher kam, und lächelnd begann sie, Haken zu schlagen. Er würde sich schon anstrengen müssen, wenn er sie einholen wollte.
    Äste schlugen ihr ins Gesicht, Zweige rissen an ihrer
Kleidung und ihren Haaren. Sie wedelte mit den Armen, um den Weg frei zu halten. Er kam immer näher. Sie konnte ihn schon atmen hören. Und es war exquisit. Nichts ging über das erregende Gefühl, gejagt zu werden. Joggen alleine machte sie schon geil. Wie oft schon hatte sie hinterher in der Dusche masturbiert! Die Hitze, das schnelle Pochen ihres Herzens, der Druck zwischen ihren Schenkeln waren so sexy. Wer Lauftraining nicht sexy fand, musste wahnsinnig sein.
    Eine Hand packte sie am Arm. Ohne stehenzubleiben, versuchte

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