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Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss

Titel: Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Bardola
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verwandeln müssen, sie könnten sich auch in andere Wesen verwandeln.
    Als zwischen Ephraim Black und Carlisle Cullen ein Friedensvertrag geschlossen wird, schwören die Cullens, dass sie keine Menschen, keine Indianer, keine Quileute gefährden werden. Sie versprechen, niemanden zu töten oder in einen Vampir zu verwandeln. Doch dieser Vertrag steht immer wieder auf der Kippe, mal durch rachsüchtige Vampir-Nomaden, mal durch eifersüchtige Liebhaber Bellas – Edward und Jacob. Wer bricht den Vertrag? Edward, der Bella verwandeln wird? Oder Jacob, der Bella von der Existenz von Vampiren erzählt?
    Die Quileute leben über Jahrzehnte ohne Stammesmitglieder, die sich in Werwölfe verwandeln. Die Werwölfe kommen
nur zurück, wenn die Vampire zurückkommen. Eine genetische Besonderheit macht die Verwandlung möglich.
    Die Verwandlung von Mensch zu Werwolf ist bei den Quileuten meist eine unwillkürliche Reaktion und schwer vorhersehbar. Der Moment des Übergangs von einer Gestalt in die andere ist schwer fassbar, so als verlören sie für kurze Zeit ihre Identität. Deshalb fällt es Alice auch schwer, ihre Zukunft vorherzusagen.
    Schon zu Beginn des zweiten Bandes deutet Jacob die Möglichkeit der Kooperation zwischen Werwölfen und Vampiren an. Als nämlich Victoria wieder in der Nähe von Forks auftaucht, hätte man sie mit Hilfe einer konzertierten Aktion erwischen können. Doch die Annäherung erfolgt sehr langsam und in vielen Zwischenschritten. Als Jacob einmal Edwards Schwester Rosalie zu beschreiben versucht, mischt sich in ihm Abscheu mit widerwilliger Bewunderung.
    Jacob besteht darauf, im Gegensatz zu den Vampiren ein Mensch zu sein. Was er ist, sei in ihm geboren, es sei Teil seiner selbst, seiner Familie, seines Stammes. Quil ist froh, zum Rudel zu gehören. Er findet es cool, ein Werwolf zu sein. Die anderen waren eher unglücklich, als sie von ihrer zweiten Natur erfuhren. Aber dann gefällt es den meisten: Freiheit, Stärke und das Gefühl, zu einer besonderen Familie zu gehören.
    Zu den physischen Besonderheiten der Werwölfe gehört, dass ihre Hände in Menschengestalt deutlich wärmer sind als die normale Körpertemperatur, so als hätten sie ständig Fieber.
    Wichtiger noch ist, dass Werwölfe auf ungewöhnliche Art altern. Ein Kind der Quileute weiß zunächst nicht, ob es ein Werwolf wird. Es hält die Mythen und Sagen über Werwölfe für erfundene Geschichten. Wenn es die Situation erfordert,
wenn Vampire in der Nähe sind, wird das Werwolf-Gen der Quileute aktiviert und innerhalb weniger Monate ist ein pubertierender Junge ausgewachsen. Deshalb ist Jacob mit 17 Jahren zu Beginn des dritten Bandes biologisch gesehen etwa fünfundzwanzig Jahre alt.
    Wie bei den Vampiren herrscht auch bei den Werwölfen ein Redeverbot. Niemand darf von der wahren Existenz erfahren. Ganz wenige Ausnahmen, wie der Ältestenrat, bestätigen die Regel.
    Die Kommunikation bei den Werwölfen ist außergewöhnlich. In Wolfsgestalt, und nur in dieser, können sie die Gedanken der anderen Werwölfe hören. Das hat Vor- und Nachteile. Die Nachteile bestehen darin, dass es kein Privatleben und keine Geheimnisse vor den anderen gibt, was auch zu peinlichen Situationen führen kann. Die Vorteile bestehen unter anderem bei Kämpfen. So können sie sich gegenseitig warnen und sich während einer Schlacht strategisch absprechen.
    Eine weitere besondere Eigenschaft von Werwölfen ist, dass Wunden und Verletzungen, auch wenn sie sich in Menschengestalt befinden, sehr schnell heilen.

C REATIVE WRITING – STEPHENIE MEYERS LEHREN
    »Ich« lautet das erste Wort des Vorworts des ersten Bandes. »Ich«, das ist Isabella Swan, die Ich-Erzählerin. Zu Beginn der Vampirsaga ist sie siebzehn Jahre alt. Sie wirkt älter. Ihre Mutter Renee scherzt gerne, auf Bellas Vernunft anspielend, ihre Tochter sei bei der Geburt schon fünfunddreißig Jahre alt gewesen.
    Eine der bemerkenswertesten erzählerischen Eigenheiten der Vampirsaga wird im Kapitel des ersten Bandes »Der Lauscher an der Wand« deutlich. Darin versucht Bella Edward ihre Durchschnittlichkeit zu erklären. Sie sei eben nichts Besonderes – vor allem angesichts seiner Perfektion. Daraufhin kritisiert er sie und wirft ihr vor, sie könne sich schlecht selber einschätzen. Edward weist darauf hin, »was jedem männlichen Wesen an dieser Schule durch den Kopf ging«, als Bella zum ersten Mal in der Highschool von Forks aufgetaucht ist. Das habe Bella offenbar nicht mitbekommen.

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