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Betörende Versuchung

Betörende Versuchung

Titel: Betörende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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und himmlisch ... und, oh, sie schmeckte auch himmlisch und fühlte sich nach der verführerischsten, köstlichsten Sünde an. Er spürte, wie er vollständig in das Reich der Lust hinüber glitt, mit Körper, Geist und Seele.
    Dann konnte er nicht mehr langsam und sanft sein. Sein Blut pulsierte in den Adern, und kam nicht dagegen an. Aber Arabella schien nichts dagegen zu haben.
    Wäre dies irgendeine andere Frau, dann hätte er sie einfach hier auf der Bank genommen, hätte sich die Hose aufgerissen und seine harte Männlichkeit wieder und wieder in sie gleiten lassen, bis sie beide vor Ekstase schreien würden. Dieses erotische Bild brachte ihn fast um den Verstand.
    Aber ein klitzekleines Stück davon blieb noch übrig. Dies hier war Arabellajung und von süßer Naivität. Sein Gewissen schrie ihn an, aber er hörte nicht hin.
    Eine starke Hand umschlang ihren Nacken und zog ihren Kopf dichter an sein Gesicht. Wieder küsste er sie, mit ungestümer Heftigkeit. Die andere Hand lag an ihrem mit cremefarbener Spitze abgesetzten, tiefen Ausschnitt. Mit einer Fingerspitze strich er dort entlang. Oh, Himmel, er konnte die betörenden Kurven ihrer Brüste fühlen.
    Ein Seufzer entrang sich ihrem Mund und hallte in seiner Kehle wider. Seine Zunge umkreiste die ihre und strich dann an ihren Zähnen entlang. Sie bog den Rücken durch, und diese Bewegung drückte ihre Brüste fester an ihn. Rund und voll waren sie, weich und doch fest. Dieser Gegensatz war faszinierend. Leidenschaft explodierte in seinen Adern. Vor lauter Verlangen, sie zu berühren, zu schmecken ... zu fühlen schmerzte sein ganzer Körper.
    Er flüsterte ihren Namen; es klang bettelnd und heiser. »Lass mich dich berühren, Arabella. Lass mich dich ansehen.«
    Seine Hand schob sich unter ihr Mieder und umfasste eine ihrer Brüste. Er presste die köstliche Fülle leicht und spürte überdeutlich, wie sich ihre harte aufgerichtete Brustspitze in seinen Handteller drückte. Ein ersticktes Geräusch drang aus seiner Brust. Sie zitterte am ganzen Leibe, wie er halb unbewusst mitbekam.
    Seine Lippen lagen auf ihrem Hals. »Arabella«, murmelte er rau, »du machst, dass ich mich vergesse. Halt mich doch auf. «
    Sie stöhnte. »Wieso? «
    Er biss ihr leicht ins Ohrläppchen. »Du bist doch noch unschuldig.«
    »Jaaa ... «
    »Aber wenn wir so weitermachen, wirst du es nicht mehr lange sein. «
    »Dann sollten wir wohl aufhören«, gab sie schwach zurück. Aber er tat es nicht. Sie auch nicht.
    Sein Mund fand wieder den ihren; schwankend drängte sie sich seinem Körper entgegen. Nicht mehr mit bloßem Tasten zufrieden, schob er ihr die Träger des Mieders über die Schultern, um ihre nackte Haut zu entblößen. Er wollte sie anfassen, an ihr saugen, bis sie vor Lust schrie.
    Nahe der Terrasse öffnete sich quietschend eine Tür. Schritte erklangen auf dem Pflaster. »Arabella?«, war eine fröhliche, weibliche Stimme zu vernehmen. »Bist du hier draußen? Wir sind haushoch geschlagen worden und brauchen dich dringend als Verstärkung -«
    Arabella erstarrte in Justins Armen. Ihre Augen öffneten sich weit. Sie blickte genau in seine Augen. »Georgiana! « , seufzte sie. Sie riss sich los und zog dabei das Mieder nach oben.
    Zu spät. Georgiana stand, keinen Meter entfernt, hinter ihnen, mit vor Schreck aufgerissenen Augen, den zierlichen kleinen Mund schockiert geöffnet.
    Aber, o weh, das war lange nicht das Schlimmste.
    Direkt daneben stand Tante Grace.
     
    Von allen Dummheiten, die Arabella über die Jahre angestellt hatte, war keine auch nur annähernd hiermit vergleichbar; so hatte sie sich im ganzen Leben noch nicht gefühlt.
    Tante Grace wirbelte auf der Stelle herum, wortlos. Georgiana, mit riesigen Augen und sprachlos, eindeutig in der Zwickmühle, zog den Kopf ein und rannte hinter Grace her zurück in den Salon.
    »Tante Grace ! « Arabella machte einen Satz nach vorn; Justin ergriff sie am Ellbogen und hielt sie zurück.
    »Warte«, warnte er, »warte hier.«
    Sekunden später tauchte Grace wieder auf. Onkel Joseph schritt an ihrer Seite aus, mit einem Gesichtsausdruck, finster wie eine Gewitterwolke.
    »Arabella! Gott im Himmel, Mädchen, hast du den Verstand verloren? Musst du denn immer Ärger machen? «
    Es war nicht die Art und Weise, wie er aufbrauste und schimpfte - die bloße Tatsache, dass er es tat, ließ sie innerlich zusammenbrechen.
    Kaum nahm sie wahr, wie Justin sich an ihrer Seite versteifte. »Wenn hier irgendjemand Ärger macht,

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