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Betörende Versuchung

Betörende Versuchung

Titel: Betörende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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lag auf ihrem. »Aber am allermeisten«, sagte er mit einer Stimme, die sie zum Schmelzen und Zittern zugleich brachte, »kann ich dich hier spüren. « Nachdem er die Fingerspitzen ihrer anderen Hand geküsst hatte, legte er sie auf sein Herz. »Und ich muss auch ehrlich sein, Liebes. Das ist mir noch mit keiner Frau passiert. «
    Tränen traten ihr in die Augen. »Justin«, flüsterte sie atemlos. »Oh! Justin.« Schlanke Arme schlangen sich um seinen Hals. Sie küsste ihn mit der ganzen Wucht der Gefühle, die ihre Seele erbeben ließen. Als sie sich schließlich ein wenig aufrichtete, strich er ihr das Haar glatt. Auf seinen Lippen lag ein leichtes, unergründliches Lächeln.
    »Ich muss dir auch etwas beichten. «
    »Was denn? «
    » Ich habe ebenfalls Angst. «
    »Du?« Sie schenkte ihm ein schiefes Lächeln. »Das glaube ich dir nicht. «
    » Doch, es ist wahr«, bestätigte er ernsthaft. »Du weißt, ich war noch nie zuvor mit einer Jungfrau zusammen. Und ich will, dass diese Nacht unvergesslich schön wird. Für uns beide. «
    Arabella blinzelte zu ihm auf, von seinem Gesichtsausdruck in den Bann gezogen und fassungslos ob der Zärtlichkeit in seiner Stimme. Es fühlte sich an, als habe er ihr mitten ins Herz getroffen.
    »Justin«, sagte sie mit unsicherer Stimme, ein fast unerträglich süßes Gefühl in ihrem Innersten, »du gibst mir so sehr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. «
    »Das bist du ja auch. Einzigartig. Ich habe noch nie eine Frau getroffen, die mit dir vergleichbar wäre, mein Liebling, Arabella.«
    Mein Liebling, Arabella. Sie liebte es, wie er ihren Namen aussprach, weich und tief. Regelrecht zum Dahinschmelzen.
    »Ich finde es gut, dass du noch niemals zuvor einen anderen Mann geküsst hast«, fuhr er fort, und seine Stimme bekam einen rauen Klang, der einen Wonneschauer bis in ihre Zehen sandte. »Ich finde es auch gut, dass du noch nie einen anderen Mann nackt gesehen hast. Es gefällt mir über alle Maßen, zu wissen, dass ich der Erste für dich bin.« Eine Nerven zerreibende Pause folgte. »Und jetzt, glaube ich, wird es Zeit, dass wir da weitermachen, wo wir soeben aufgehört haben. Trifft das auf deine Zustimmung, meine liebe Frau? «
    Ihre Augen glänzten. »Ja, Mylord. Oh, ja. «
    Die Worte wirkten wie eine Aufforderung. Er fuhr mit seinen Fingern in ihre Haare und legte seine Lippen auf die ihren. Die flammend roten Locken umschlossen sie beide wie ein Umhang. Er öffnete ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen, heißen Kuss, der so sehr nach männlichem Verlangen schmeckte, dass ihr eigenes entfesselt wurde. Sein Atem füllte ihren Mund ... so wie er ihren Körper erfüllen würde.
    Er spielte mit den Spitzen ihrer Brüste und rief damit einen Aufschrei aus der Tiefe ihrer Brust hervor. Eine schlanke, starke Hand wanderte über ihren Bauch und gelangte in den Flaum zwischen ihren Schenkeln, berührte sie dort in einem raschen Rhythmus, so dass sie vollkommen schwach wurde, stöhnte, aber nicht dagegen an kämpfte. Es fühlte sich einfach zu gut an. Er fühlte sich zu gut an. Stattdessen öffneten sich ihre Schenkel wie von selbst.
    Dann kam noch mehr. So viel mehr! Wagemutige Finger erkundeten ihre Weiblichkeit, strichen wieder und wieder darüber. Wogen der Lust überkamen sie, als sein Daumen in das fordernde Spiel einstieg und ihre empfindsamste Stelle umkreiste, die anzuschwellen schien und immer feuchter wurde. Es war so unvorstellbar. Sie zitterte sowohl innerlich als äußerlich, in ihrem Kopf befand sich nur noch ein Gewirr von Empfindungen. Funken sprühende Ströme erfassten ihren Körper, um dort ihr Zentrum zu finden, an der Stelle, die Justin gerade berührte, reizte und umkreiste. Ihr Atem stockte, als ein Finger tief in sie hinein glitt, wie ein aufreizendes, unverschämtes Vorspiel dessen, was noch folgen sollte. Sie fing an zu keuchen, wand und drehte sich, suchte nach etwas ... Was es war, wusste sie nicht, nur, dass sie ganz nahe dran war. Als es passierte, diese Explosion des Wohlgefühls, drangen kleine, wimmernde Schreie aus ihrer Kehle.
    Sie öffnete die Augen, benommen, und blickte wie durch einen Schleier. Sie schaute in Justins Gesicht. Gefangen in seinem suchenden Blick und von dem brennenden Begehren in seinen Zügen, raste ihr Herz, als er ihre Schenkel mit einem Knie spreizte und sich dazwischen kniete. Mit einer Hand um seine Männlichkeit beugte er sich vor, rieb sich an ihren flammendroten Löckchen. Arabella konnte den Blick nicht von

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