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Betörende Versuchung

Betörende Versuchung

Titel: Betörende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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um die aufgerichteten Brustspitzen schloss, und wie er sie leckte. An ihnen saugte. Ihre Hand glitt nach oben und legte sich um seinen Nacken; er fühlte die Anspannung ihrer Finger, die bestrebt waren, ihn an Ort und Stelle festzuhalten.
    Arabella konnte keinen Laut mehr von sich geben - sie konnte nicht einmal mehr atmen. Dies war Glückseligkeit, absolute Glückseligkeit. Sie ertrank in ihren Empfindungen. Es war, als würden ihre Brustwarzen von Blitzen getroffen, und Hitze wallte durch ihren ganzen Körper. Und jetzt war da dieses unbekannte, suchende Gefühl der Leere in ihrem Unterleib, ein heftiges Ziehen. Ihre Beine bewegten sich rastlos hin und her. Da fehlte doch etwas, noch etwas ... Sie war nicht sicher, was es sein konnte ...
    Aber Justin wusste es. Das Blut pulsierte in seinen Adern und seiner Männlichkeit gleichermaßen. Er presste sie an sich, wobei sein Mund den ihren wieder in einem heißen, verlangenden Kuss gefangen nahm, der sengende Flammen durch j eden Teil seines Körpers züngeln ließ. Doch als seine schlanken Finger auf den Weg abwärts über ihren Bauch wanderten, löste sie ihre Lippen von den seinen. Ihre Hand hielt die seine auf und umklammerte sie.
    »Warte«, stieß sie heftig hervor, »warte ! «
    Er hob den Kopf. Beinahe hätte er ihren angstvollen Ruf durch Wogen der Leidenschaft, die ihn erfasst hatten, gar nicht wahrgenommen.
    Er schloss die Augen und es bedurfte größter Anstrengung, das pulsierende Verlangen in seinen Adern unter Kontrolle zu bekommen. »Dir geht es wohl zu schnell, oder? «
    » Ein bisschen «, gab sie zu. Plötzlich war sie aufgeregt, verwirrt, unsicher und peinlich berührt. Es hatte ihr so gefallen, was er da mit ihr machte, aber ... »Ich habe Angst, Justin. Ich habe Angst. «
    Das Begehren, das ihn erfasst hatte, ließ ein wenig nach. Sanft schob er eine Haarsträhne von ihrer heißen Wange. Auf einmal war er es, der zögerte. » Ich kann nicht versprechen, dass es nicht wehtun wird. Aber wie ich es verstehe, ist es so, dass -«
    » Nein. Nicht deshalb.« Sie klang bestimmt.
    »Was denn dann?« Verwundert betrachtete er ihr Gesicht. Du stiehlst Frauen das He rz, wäre ihr beinahe herausgerutscht. Du sti e hls t mir das Herz. » Ich weiß, du warst mit vielen Frauen zusammen. Ich - ich weiß das und ich akzeptiere es. « Ein schmerzhaftes Gefühl der Leere fuhr ihr ins Herz, aber sie verdrängte es. »Du selbst hast gesagt, dass du eine Frau mit Erfahrung bevorzugst. Und ich habe keine. Ich habe j a noch nicht einmal jemanden außer dir geküsst. Ich komme mir so unzulänglich vor. Ungeeignet, um ganz ehrlich zu sein. Was ist, wenn ich nicht leidenschaftlich genug bin? Ich will nicht, dass du enttäuscht bist. Ich möchte nicht, dass du unzufrieden bist. «
    Nun war es heraus. Sie hielt den Atem an und wartete.
    Justin spürte einen Ärger auf sich selbst aufsteigen. Um Himmels willen, gab es denn nichts, was er jemals gesagt hatte, das nicht auf ihn zurückfallen würde?
    Er sah auf sie herab, ihre zitternden Lippen, der Ausdruck in ihren schönen blauen Augen, halb bittend, halb verletzt. Plötzlich brandete ein heftiges und besitzergreifendes Gefühl in seinem Innersten auf, obwohl sich etwas Zorn dazugesellte bei dem Gedanken, dass Arabella einen anderen Mann küssen könnte. Er hatte sich noch niemals einer Frau gegenüber besitzergreifend gefühlt - hatte sich nie auch nur vorstellen können, dass dies passieren würde -, und so traf es ihn völlig überraschend. Genau wie es bei seiner Eifersucht gewesen war. Fühlten sich denn frisch gebackene Ehemänner immer so? Und dennoch... er erkannte auf einmal, dass ihm diese Empfindung gefiel. Er mochte es, zu wissen, dass sie zu ihm gehörte. Er fuhr mit dem Daumen über ihre Lippen. »Mach dir überhaupt keine Sorgen, Arabella. Du hast keinen Grund dazu. «
    »Hab ich nicht? Ich - mir - es war toll, was du gemacht hast, Justin. Ich liebe es. Aber ich möchte dir auch Freude bereiten.«
    Er legte einen Finger auf ihre Lippen, um sie zu schließen.
    »Das wirst du. Das tust du doch bereits. «
    »Aber wie kannst du da sicher sein? «
    Einen Augenblic k lang zeigte sich ein Lächeln um seine Mundwinkel. »Weil ich dich hier spüren kann, Liebling. «
    Er nahm ihre Hand und legte ihre kühlen Finger sorgsam um seine Erektion, hielt sie dort für die Dauer eines Herzschlags lang fest. Ihre Augen weiteten sich, und auch sein Lächeln wurde breiter.
    Mit einem Mal verschwand es j edoch. Sein brennender Blick

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